Ein Psalm von David. HERR, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer wohnen auf deinem heiligen Berge?
Wer unsträflich wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet, wie’s ihm ums Herz ist;
wer keine Verleumdung mit seiner Zunge umherträgt, seinem Nächsten kein Unrecht zufügt und keine Schmähung ausspricht gegen Verwandte;
wer Verworfne als wirklich verächtlich ansieht, aber Gottesfürchtigen Ehre erweist; wer sich selbst zum Schaden schwört und den Eid doch hält;
wer sein Geld nicht ausleiht gegen Zins (oder: auf Wucher) und Bestechung nicht annimmt gegen Schuldlose: wer solches tut, wird ewiglich nicht wanken.
Querverweise zu Psalm 15,2 Ps 15,2
Denn Sonne (oder: Mauerzinne) und Schild ist Gott der HERR; Gnade und Ehre verleiht der HERR, nichts Gutes versagt er denen, die unsträflich wandeln.
sondern dass in jedem Volk der, welcher ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt, ihm angenehm (oder: für ihn zur Annahme geeignet) ist.
Wer ist der Mann, der langes Leben begehrt, der viele Tage sich wünscht, um Glück zu genießen?
er hält für die Rechtschaffenen Glück in Bereitschaft und ist ein Schild für die, welche unsträflich wandeln,
dagegen Herrlichkeit, Ehre und Friede (wird) einem jeden (zuteil werden), der das Gute tut, wie zunächst dem Juden, so auch dem Griechen;
Hüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor Worten des Trugs!
indem er die Pfade des Rechts behütet und über dem Ergehen seiner Frommen wacht –;
Denn sein Gebilde (oder: Werk) sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln könnten (oder: sollen).
Denn er sagte: „Sie sind ja doch mein Volk, Söhne (oder: Kinder), die nicht treulos sein werden“; so erwies er sich ihnen denn als Retter.
Wer unsträflich wandelt, wird gerettet werden (= unverletzt bleiben); wer aber krumme Wege einschlägt, fällt in die Grube. –
Durch Glauben haben diese (Männer) Königreiche überwältigt, (vergeltende) Gerechtigkeit geübt, (Erfüllung von) Verheißungen erlangt, Löwenrachen verschlossen,
Dies sind aber die Gebote, die ihr erfüllen sollt: Redet die Wahrheit treulich, jeder mit dem andern, und übt eine friedsame (oder: heilsame) Rechtsprechung in euren Toren!
Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet, wer den Gewinn durch Erpressungen verschmäht, wer die Annahme einer Bestechung weit von sich weist, wer seine Ohren verstopft, so dass sie nicht auf Mordpläne hören, und seine Augen verschließt, so dass sie nicht wohlgefällig nach Bösem ausschauen:
Wenn ihr wisst, dass er (d.h. Gott) gerecht ist, so erkennet auch zugleich, dass jeder, der die Gerechtigkeit übt (= wirkt), aus ihm erzeugt (oder: geboren) ist.
Keiner sinne in seinem Herzen auf Unheil gegen den andern, und keiner habe betrügliche Eide lieb! Denn alles dieses hasse ich“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.
Ist das Haus Jakobs etwa verflucht? Ist der HERR etwa zornmütig, oder ist sein Tun von dieser Art? Meinen seine Worte es nicht gut mit dem, der rechtschaffen wandelt?“
Kindlein, lasst euch von niemand irreführen! (Nur) wer die Gerechtigkeit tut (= übt), ist gerecht, so wie er gerecht ist;
Darum leget die Lüge ab und „redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten“ (Sach 8,16); wir sind ja untereinander (oder: füreinander) Glieder (desselben Leibes). –
Sie waren beide gerecht (= rechtschaffen) vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn ohne Tadel.
Selig sind die, welche ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht an den Baum (oder: die Bäume) des Lebens erlangen und durch die Tore in die Stadt eingehen (können)!
Belügt euch nicht gegenseitig! Ihr habt ja doch den alten Menschen samt seinem ganzen Tun ausgezogen
Als ich jedoch sah, dass sie nicht den rechten Weg in Übereinstimmung mit der Wahrheit der Heilsbotschaft wandelten, sagte ich zu Kephas offen im Beisein aller (= in der Gemeindeversammlung): „Wenn du, der du doch ein Jude bist, nach heidnischer und nicht nach jüdischer Weise lebst, wie kannst du da die Heiden zwingen wollen, die jüdischen Bräuche (= Lebensform) zu beobachten?
Draußen sind (oder: müssen bleiben) die Hunde und die Zauberer (oder: Giftmischer), die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben.“
Dagegen den Feigen (= den Verzagten) und Ungläubigen (oder: Treulosen), den Unreinen und Mördern, den Unzüchtigen und Zauberern (oder: Giftmischern), den Götzendienern und allen Lügnern soll ihr Teil in dem See werden, der mit Feuer und Schwefel brennt: dies ist der zweite Tod.“
Wer da behauptet, er bleibe in ihm (V.24), der ist auch verpflichtet, selbst ebenso zu wandeln, wie er (d.h. Jesus) gewandelt ist.