Wohl dem, der nicht wandelt im Rat (= nach den Lehren) der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter,
vielmehr Gefallen hat am Gesetz des HERRN und sinnt über sein Gesetz bei Tag und bei Nacht!
Der gleicht einem Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Früchte bringt zu rechter Zeit und dessen Laub nicht welkt; und alles, was er beginnt, das gelingt.
Nicht also die Gottlosen: nein, sie gleichen der Spreu, die der Wind verweht.
Darum werden die Gottlosen nicht im Gericht bestehen und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten.
Denn es kennt der HERR den Weg der Gerechten; doch der Gottlosen Weg führt ins Verderben.
Querverweise zu Psalm 1,2 Ps 1,2
Deinen Willen zu tun, mein Gott, ist meine Lust, und dein Gesetz ist tief mir ins Herz geschrieben.“ (vgl. Hebr 10,5-7)
Möge mein Sinnen ihm wohlgefällig sein: ich will meine Freude haben am HERRN!
Ein Lied, ein Psalm von den Korahiten; dem Musikmeister, nach (der Singweise = Melodie) „die Krankheit“; ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Heman, dem Esrahiten. O HERR, du Gott meines Heils, ich rufe bei Tage und schreie nachts vor dir:
Halleluja! Wohl dem Menschen, der den HERRN fürchtet, an seinen Geboten herzliche Freude hat!
In meinem Herzen wahre ich dein Wort, um mich nicht gegen dich zu verfehlen.
und war dann Witwe geblieben bis (zum Alter von) vierundachtzig Jahren. Sie verließ den Tempel nicht und diente Gott mit Fasten und Beten bei Tag und bei Nacht.
In meinem Herzen wahre ich dein Wort, um mich nicht gegen dich zu verfehlen.
Über deine Befehle will ich sinnen und achten auf deine Pfade.
Sollte nun Gott nicht auch seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, auch wenn er Langmut bei ihnen übt?
Lass mich wandeln auf dem Pfade deiner Gebote, denn an diesem habe ich meine Freude.
Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Den ganzen Tag ist es mein Sinnen.
Weiser, als meine Feinde sind, machen mich deine Gebote, denn mein sind sie für immer.
Verständiger bin ich als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.
Ihr erinnert euch doch noch, liebe Brüder, unserer Mühsal und Arbeitslast: während wir Tag und Nacht mit Handarbeit beschäftigt waren, um keinem von euch zur Last zu fallen, haben wir bei euch die Heilsbotschaft Gottes verkündigt.
denn ich habe meine Freude an deinen Geboten, die mir lieb sind,
Höre nicht auf, von diesem Gesetzbuch zu reden, und sinne Tag und Nacht darüber nach, damit du auf die Beobachtung alles dessen, was darin geschrieben steht, bedacht bist; denn alsdann wirst du glücklichen Erfolg bei deinen Unternehmungen haben, und alsdann wird dir alles gelingen.
Ich bin meinem Gott, dem ich von meinen Vorfahren her mit reinem Gewissen diene, dankbar dafür, wie unablässig ich deiner in meinen Gebeten bei Tag und Nacht gedenke.
und hebe meine Hände auf zu deinen Geboten, [die mir lieb sind,] will über deine Satzungen sinnen.
Dies lass dir angelegen sein, hierin lebe (= suche deine Hauptaufgabe): alle müssen wahrnehmen können, welche Fortschritte du darin machst.
Die Weisung deines Mundes ist mir lieber als Tausende von Gold- und Silberstücken.
Wäre dein Gesetz nicht meine Freude gewesen, so wär’ ich in meinem Elend vergangen.
von dem Gebot seiner Lippen bin ich nicht abgegangen: in meinem Busen habe ich die Weisungen seines Mundes geborgen.
Sooft deine Befehle erfolgten, habe ich sie meine Speise sein lassen, und deine Weisungen sind mir eine Wonne und Herzensfreude gewesen; ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, du Gott der Heerscharen.
Denn nach meinem inneren Menschen stimme ich dem göttlichen Gesetz freudig zu,
Denn das ist (oder: darin besteht) die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote (3,23) sind nicht schwer (= nicht drückend, oder: belastend; Mt 11,30);