Als nun die Mauer aufgebaut war und ich die Türflügel hatte einsetzen lassen, wurden die Torwächter angestellt.
Dann übertrug ich den Oberbefehl über Jerusalem meinem Bruder Hanani und dem Burghauptmann Hananja; denn dieser war ein zuverlässiger und gottesfürchtiger Mann wie wenige.
Ich gab ihnen die Weisung: „Die Tore Jerusalems dürfen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint; und während (die Torwächter) noch dastehen, soll man die Torflügel schließen und verriegeln. Auch sollt ihr Wachen aus den Bürgern Jerusalems aufstellen, einen jeden auf seinem Posten und jeden vor seinem Hause.“
Die Stadt war nun zwar geräumig und groß, aber die Bevölkerung in ihr nur spärlich, und neugebaute Häuser waren nicht vorhanden.
Da gab mein Gott mir den Gedanken ein, die Vornehmen und Vorsteher und das Volk zu versammeln, damit ein Geschlechtsverzeichnis von ihnen aufgenommen würde. Da fand ich das Geschlechtsverzeichnis derer, die zuerst (oder früher) aus der Gefangenschaft zurückgekehrt waren, und fand darin folgende Angaben:
Folgendes sind die Bewohner des Bezirks (d.h. der Provinz Juda), die aus der Gefangenschaft der in der Verbannung Lebenden, die Nebukadnezar, der König von Babylon, einst (nach Babylon) weggeführt hatte, hinaufgezogen und nach Jerusalem und Juda zurückgekehrt sind, ein jeder in seine Ortschaft (vgl. Esr 2,1),
und zwar sind sie dorthin gekommen zusammen mit Serubbabel, Jesua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordechai, Bilsan, Mispereth (?), Bigwai, Nehum und Baana. Die Zahl der Männer des Volkes Israel betrug:
die Familie Parhos 2172;
die Familie Sephatja 372;
die Familie Arah 652;
die Familie Pahath-Moab, nämlich die Familien Jesua und Joab, 2818;
die Familie Elam 1254;
die Familie Satthu 845;
die Familie Sakkai 760;
die Familie Binnui 648;
die Familie Bebai 628;
die Familie Asgad 2322;
die Familie Adonikam 667;
die Familie Bigwai 2067;
die Familie Adin 655;
die Familie Ater, nämlich der Zweig Hiskia, 98;
die Familie Hasum 328;
die Familie Bezai 324;
die Familie Hariph 112;
die Familie Gibeon 95;
die Männer von Bethlehem und Netopha 188;
die Männer von Anathoth 128;
die Männer von Beth-Asmaweth 42;
die Männer von Kirjath-Jearim, Kephira und Beeroth 743;
die Männer von Rama und Geba 621;
die Männer von Michmas 122;
die Männer von Bethel und Ai 123;
die Männer von [dem andern] Nebo 52;
die Familie des andern Elam 1254 (vgl. V.12);
die Familie Harim 320;
die Leute von Jericho 345;
die Leute von Lod, Hadid und Ono 721;
die Familie Senaa 3930.
Die Priester: die Familie Jedaja, nämlich des Hauses Jesua 973;
die Familie Immer 1052;
die Familie Pashur 1247;
die Familie Harim 1017.
Die Leviten: die Familie Jesua, nämlich die Familien Kadmiel, (Bani) und Hodawja 74; –
die Sänger: die Familie Asaph 148; –
die Torhüter: die Familien Sallum, Ater, Talmon, Akkub, Hatita und Sobai 138.
Die Tempelhörigen: die Familie Ziha, die Familie Hasupha, die Familie Thabbaoth,
die Familie Keros, die Familie Sia, die Familie Padon,
die Familie Lebana, die Familie Hagaba, die Familie Salmai,
die Familie Hanan, die Familie Giddel, die Familie Gahar,
die Familie Reaja, die Familie Rezin, die Familie Nekoda,
die Familie Gassam, die Familie Ussa, die Familie Paseah,
die Familie Besai, die Familie der Mehuniter, die Familie der Nephisiter,
die Familie Bakbuk, die Familie Hakupha, die Familie Harhur,
die Familie Bazluth (?), die Familie Mehida, die Familie Harsa,
die Familie Barkos, die Familie Sisera, die Familie Themah,
die Familie Neziah, die Familie Hatipha. –
Die Familien der Sklaven (oder: Leibeigenen) Salomos: die Familie Sotai, die Familie Sophereth, die Familie Perida,
die Familie Jaala, die Familie Darkon, die Familie Giddel,
die Familie Sephatja, die Familie Hattil, die Familie Pochereth-Hazzebaim, die Familie Amon.
Die Gesamtzahl der Tempelhörigen und der Familien der Sklaven (oder: Leibeigenen) Salomos betrug 392.
Und dies sind die, welche aus Thel-Melah, Thel-Harsa, Cherub-Addon und Immer mit hinaufgezogen sind, aber ihre Familie und ihre Abkunft nicht nachweisen konnten, ob sie nämlich aus Israel stammten:
die Familie Delaja, die Familie Tobija und die Familie Nekoda: 642.
Sodann von den Priestern: die Familie Habaja, die Familie Hakkoz, die Familie jenes Barsillais, der eine Frau von den Töchtern des Gileaditen Barsillai geheiratet und deren Namen angenommen hatte.
Diese hatten zwar nach einer Geschlechtsurkunde gesucht, aber eine solche hatte sich nicht finden lassen; infolgedessen wurden sie als unrein (oder: untauglich) vom Priestertum ausgeschlossen;
und der Statthalter hatte ihnen erklärt, dass sie von dem Hochheiligen nicht essen dürften, bis wieder ein Priester für die Befragung des Urim- und Thummim-Orakels (2.Mose 28,30) da wäre.
Die ganze Gemeinde insgesamt belief sich auf 42360 Seelen,
ungerechnet ihre Sklaven und Sklavinnen, deren 7337 da waren; außerdem hatten sie noch 245 Sänger und Sängerinnen.
Die Zahl ihrer Pferde betrug 736, ihrer Maultiere 245,
ihrer Kamele 435 und ihrer Esel 6720.
Manche von den Familienhäuptern spendeten Beiträge für den Gottesdienst. Der Statthalter schenkte für den Schatz: an Gold 1000 Dariken, 50 Sprengschalen, 30 Priestergewänder.
Von den Familienhäuptern gaben einige für den Gottesdienst: an Gold 20000 Dariken und an Silber 2200 Minen;
und was das übrige Volk gab, betrug an Gold 20000 Dariken und an Silber 2000 Minen und 67 Priestergewänder.
So siedelten sich denn die Priester und die Leviten sowie die Torhüter, die Sänger und die Tempelhörigen in Jerusalem und dessen Gebiet an, alle übrigen Israeliten dagegen in ihren Ortschaften. Als nun der siebte Monat herankam, während die Israeliten sich in ihren Ortschaften befanden,
Querverweise zu Nehemia 7,1 Neh 7,1
Hierauf machte sich der Hohepriester Eljasib mit seinen Amtsgenossen, den Priestern, daran, das Schaftor neu zu bauen; das weihten sie und setzten seine Torflügel ein und führten dann den Bau weiter bis zum Turm Hammea, den sie weihten, und bis zum Turm Hananeel.
Neben ihnen bauten die Männer von Jericho; und neben ihnen baute Sakkur, der Sohn Imris.
Sodann das Fischtor baute die Familie Senaa; sie führten das Gebälk auf und setzten seine Torflügel, seine Klammern (oder: Schlösser) und Riegel (oder: Querbalken) ein.
Neben ihnen besserte Meremoth aus, der Sohn Urias, des Sohnes des Hakkoz; und neben ihm besserte Mesullam aus, der Sohn Berechjas, des Sohnes Mesesabeels; und neben ihm besserte Zadok aus, der Sohn Baanas.
Ihm zur Seite besorgten die Thekoiter die Ausbesserung, aber die Vornehmen unter ihnen hatten ihren Nacken nicht unter den Dienst ihres Herrn (Nehemia) gebeugt.
Das Tor der Altstadt besserten Jojada, der Sohn Paseahs, und Mesullam, der Sohn Besodjas aus; sie führten das Gebälk auf und setzten seine Torflügel, seine Klammern (oder: Schlösser) und seine Riegel (oder: Querbalken) ein.
Neben ihnen besserten der Gibeoniter Melatja und der Meronothiter Jadon aus samt den Leuten von Gibeon und Mizpa, die zum Gerichtsstuhl des Statthalters der Provinz auf der Westseite des Euphrats gehörten.
Neben ihnen besserte Ussiel aus, der Sohn Harhajas, und die Zunft der Goldschmiede; und ihnen zur Seite besserte Hananja, einer von der Zunft der Salbenhändler, Jerusalem bis an die breite Mauer aus.
Neben ihnen arbeitete Rephaja, der Sohn Hurs, der Vorsteher der einen Hälfte des Bezirks Jerusalem.
Neben ihnen besserte Jedaja aus, der Sohn Harumaphs, und zwar seinem Hause gegenüber; und neben ihm besserte Hattus aus, der Sohn Hasabnejas.
Eine zweite Strecke besserte Malkija, der Sohn Harims, und Hasub, der Sohn Pahath-Moabs, aus, auch (oder: bis an) den Ofenturm.
Neben ihnen besserte Sallum aus, der Sohn des Hallohes, der Vorsteher der andern Hälfte des Bezirks Jerusalem, er und seine Töchter.
Das Taltor besserten Hanun und die Bewohner von Sanoah aus; sie bauten es auf und setzten seine Türen, seine Klammern (oder: Schlösser) und Riegel (oder: Querbalken) ein und arbeiteten noch tausend Ellen weiter an der Mauer bis zum Misttor. –
Das Misttor selbst aber besserte Malkija aus, der Sohn Rechabs, der Vorsteher des Bezirks Beth-Cherem; er baute es auf und setzte seine Torflügel, seine Klammern (oder: Schlösser) und Riegel (oder: Querbalken) ein. –
Das Quellentor besserte Sallun aus, der Sohn Kol-Hoses, der Vorsteher des Bezirks Mizpa; er baute es auf, überdachte es und setzte seine Torflügel, seine Klammern (oder: Schlösser) und Riegel (oder: Querbalken) ein; dazu die Mauer am Teich der Wasserleitung beim Königsgarten und bis an die Stufen, die von der Davidsstadt herabführen.
Nächst ihm besserte Nehemia aus, der Sohn Asbuks, der Vorsteher der einen Hälfte des Bezirks Beth-Zur, bis gegenüber den Davidsgräbern und weiter bis an den Teich, der dort angelegt worden war, und bis an die Kaserne. –
Nächst ihm besserten die Leviten aus: Rehum, der Sohn Banis. Neben ihm besserte Hasabja aus, der Vorsteher der einen Hälfte des Bezirks Kegila, für seinen Bezirk. –
Nächst ihm besserten deren Genossen aus: Binnui, der Sohn Henadads, der Vorsteher der andern Hälfte des Bezirks Kegila. –
Neben ihm besserte Eser aus, der Sohn Jesuas, der Vorsteher der anderen Hälfte von Mizpa, eine zweite Strecke gegenüber dem Aufstieg zum Zeughaus am Winkel. –
Nächst ihm bergaufwärts (?) besserte Baruch, der Sohn Sabbais (oder: Sakkais), eine zweite Strecke aus vom Winkel bis an den Eingang zum Hause des Hohenpriesters Eljasib. –
Nächst ihm besserte Meremoth, der Sohn Urias, des Sohnes des Hakkoz, eine zweite Strecke aus vom Eingang zum Hause Eljasibs bis ans Ende des Hauses Eljasibs. –
Nächst ihm besserten die Priester aus, die Männer aus dem Jordanbezirk. –
Nächst ihnen besserten Benjamin und Hassub ihrem Hause gegenüber aus; nächst ihnen Asarja, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Hause. –
Nächst ihm besserte Binnui, der Sohn Henadads, eine zweite Strecke aus vom Hause Asarjas bis an den Winkel und bis an die Ecke.
Palal, der Sohn Usais, arbeitete gegenüber dem Winkel und dem oberen Turm, der am königlichen Palast (oder: Schloss) beim Gefängnishof vorspringt. – Nächst ihm besserte Pedaja aus, der Sohn des Parhos,
[die Tempelhörigen aber wohnten auf dem Ophel,] bis gegenüber dem Wassertor nach Osten zu und dem vorspringenden Turm. –
Nächst ihm besserten die Thekoiter eine zweite Strecke aus, dem großen vorspringenden Turm gegenüber und bis an die Mauer des Ophel.
Oberhalb des Rosstores besserten die Priester aus, ein jeder seinem Hause gegenüber. –
Nächst ihnen besserte Zadok, der Sohn Immers, seinem Hause gegenüber aus, und nächst ihm Semaja, der Sohn Sechanjas, der Hüter des Osttores. –
Nächst ihm besserten Hananja, der Sohn Selemjas, und Hanun, der sechste Sohn Zalaphs, eine zweite Strecke aus. – Nächst ihm besserte Mesullam, der Sohn Berechjas, seiner Wohnung gegenüber aus. –
Nächst ihm besserte Malkija, einer aus der Zunft der Goldschmiede, bis zum Hause der Tempelhörigen und der Krämer dem Wachttor gegenüber aus und bis zum Söller an der Ecke;
und zwischen dem Söller an der Ecke und dem Schaftor besserten die Goldschmiede und die Krämer aus.
Sodann das Fischtor baute die Familie Senaa; sie führten das Gebälk auf und setzten seine Torflügel, seine Klammern (oder: Schlösser) und Riegel (oder: Querbalken) ein.
Denn in die Zellen sollen sowohl die Israeliten als auch die Leviten die Abgaben vom Getreide, vom Most und vom Öl liefern; denn dort befinden sich auch die heiligen Geräte sowie die diensttuenden Priester, die Torhüter und die Sänger. Und so wollen wir es dem Hause unsers Gottes an nichts fehlen lassen.
Die Mauer aber wurde am fünfundzwanzigsten Tage des Monats Elul nach Verlauf von zweiundfünfzig Tagen fertig.
Als es nun dem Sanballat, dem Tobija und dem Araber Gesem sowie unseren übrigen Feinden bekannt wurde, dass ich die Mauer wieder aufgebaut hätte und dass keine Lücke (oder: kein Riss) mehr in ihr geblieben wäre – nur hatte ich bis dahin noch keine Türflügel in die Tore eingesetzt –,
Und dies sind die Häupter des Bezirks (oder: der Provinz), die sich in Jerusalem und in den Ortschaften Judas niedergelassen haben, und zwar ein jeder auf seinem Besitztum in den dortigen Ortschaften: die (gewöhnlichen) Israeliten, die Priester und die Leviten, die Tempelhörigen und die Nachkommen der Leibeigenen Salomos (vgl. 1.Chr 9,2).
Die Häupter der Leviten waren: Hasabja, Serebja und Jesua, der Sohn Kadmiels, und ihre Genossen, die ihnen gegenüberstanden, um die Lob- und Danklieder zu singen nach der Anordnung Davids, des Mannes Gottes, eine Abteilung neben (oder: abwechselnd mit) der andern.
Als nun David alt und lebenssatt war, machte er seinen Sohn Salomo zum König über Israel.
Er ließ dabei alle Obersten (oder: Fürsten) Israels sowie die Priester und Leviten zusammenkommen;
und als man die Leviten im Alter von dreißig und mehr Jahren zählte, ergab sich bei ihnen eine Kopfzahl von 38000 Männern.
„Von diesen“, gebot David, „sollen 24000 dem Dienst am Hause des HERRN vorstehen, 6000 sollen Amtleute und Richter sein,
4000 Torhüter, und 4000 sollen zum Lobpreis des HERRN die Instrumente spielen, die ich zu diesem Zweck habe anfertigen lassen.“
David teilte sie dann in Abteilungen nach den Söhnen Levis, nach Gerson, Kahath und Merari.
Zu den Gersoniten gehörten: Laedan und Simei.
Die Söhne Laedans waren: Jehiel, das Oberhaupt, ferner Setham und Joel, zusammen drei.
Die Söhne Simeis waren: Selomith, Hasiel und Haran, zusammen drei. Dies waren die Familienhäupter der Laedaniten.
Die Söhne Simeis waren: Jahath, Sisa, Jehus und Beria; dies waren Simeis Söhne, zusammen vier;
und zwar war Jahath das Oberhaupt und Sisa der zweite; Jehus und Beria aber hatten nicht viele Söhne (oder: Kinder); darum bildeten sie nur eine Familie, nur eine Klasse.
Die Söhne Kehaths waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel, zusammen vier.
Die Söhne Amrams waren: Aaron und Mose. Aaron aber wurde ausgesondert, damit er den Dienst für das Allerheiligste versehe, er und seine Nachkommen auf ewige Zeiten, um vor dem HERRN die Rauchopfer darzubringen, ihm zu dienen und in seinem Namen den Segen zu sprechen ewiglich.
Was aber Mose, den Mann Gottes, betrifft, so wurden seine Söhne einfach zum Stamme Levi gerechnet.
Die Söhne Moses waren: Gersom und Elieser;
die Söhne Gersoms: Sebuel (oder: Subael; vgl. 24,20), das Oberhaupt.
Und die Söhne Eliesers waren: Rehabja, das Oberhaupt; andere Söhne hatte Elieser nicht, während die Söhne Rehabjas überaus zahlreich waren. –
Die Söhne Jizhars waren: Selomith, das Oberhaupt;
die Söhne Hebrons: Jerija, das Oberhaupt, Amarja der zweite, Ussiel der dritte, Jekameam der vierte.
Die Söhne Ussiels waren: Micha, das Oberhaupt, und Jissia, der zweite.
Die Söhne Meraris waren: Mahli und Musi; die Söhne Mahlis: Eleasar und Kis.
Eleasar aber hinterließ bei seinem Tode keine Söhne, sondern nur Töchter, die sich mit ihren Vettern, den Söhnen des Kis, verheirateten.
Die Söhne Musis waren: Mahli, Eder und Jeremoth, zusammen drei.
Dies waren die Nachkommen Levis nach ihren Familien, die Familienhäupter, soviele ihrer gemustert wurden, nach Köpfen namentlich aufgezählt, die beim Dienst am Tempel des HERRN beschäftigt waren, von zwanzig Jahren an und darüber.
Denn David dachte: „Der HERR, der Gott Israels, hat seinem Volke Ruhe verschafft und wohnt nun für immer in Jerusalem;
so brauchen nun auch die Leviten das Zelt und alle zu seiner Bedienung erforderlichen Geräte nicht mehr zu tragen“;
denn nach den letzten Anordnungen Davids waren die Leviten im Alter von zwanzig Jahren und darüber gezählt worden.
Vielmehr dient nun ihre Amtstätigkeit zur Unterstützung der Nachkommen Aarons beim Dienst am Tempel des HERRN als Aufseher über die Vorhöfe und über die Zellen und über die Reinigung (oder: Reinhaltung) alles Heiligen, überhaupt für alles, was zu den Dienstleistungen am Tempel des HERRN gehört,
außerdem für die Besorgung der aufgeschichteten Schaubrote und des Feinmehls zu den Speisopfern, für die ungesäuerten Fladen, für das Pfannenbackwerk und das Eingerührte sowie für alles (Messen mit) Hohl- und Längenmaßen.
Auch müssen sie alle Morgen antreten, um dem HERRN Lob- und Danklieder zu singen, ebenso auch am Abend.
Auch bei jeder Darbringung von Brandopfern für den HERRN haben sie an den Sabbaten, Neumonden und Festen Dienst zu tun, sooft Opfer nach der dafür feststehenden Ordnung regelmäßig dem HERRN darzubringen sind.
So haben sie also die Geschäfte am Offenbarungszelt und die Geschäfte am Heiligtum, überhaupt die Geschäfte zur Unterstützung der Nachkommen Aarons, ihrer Stammesgenossen, beim Dienst am Tempel des HERRN zu besorgen.
Weiter sonderte David mit den Heeresobersten von den Söhnen (oder: Nachkommen) Asaphs, Hemans und Jeduthuns diejenigen aus, die auf Zithern, Harfen und mit Zimbeln als Leiter der geistlichen Kunstmusik für den heiligen Dienst tätig waren (eig. weissagten). Die Zahl der zu diesem Dienst bestellten Männer war folgende:
Von den Söhnen (oder: Nachkommen) Asaphs: Sakkur, Joseph, Nethanja und Asarela, die Söhne Asaphs, unter der Leitung Asaphs, der nach Anweisung des Königs geistliche Kunstmusik darbot.
Von Jeduthun: Jeduthuns Söhne: Gedalja, Zeri (oder: Zizri), Jesaja, Hasabja, Matthithja und Simei, zusammen sechs, unter der Leitung ihres Vaters Jeduthun, der zum Lobpreis und zur Verherrlichung des HERRN geistliche Kunstmusik auf der Harfe darbot.
Von Heman: Hemans Söhne: Bukkia, Matthanja, Ussiel, Subael, Jerimoth, Hananja, Hanani, Eliatha, Giddalthi, Romamthi-Eser, Josbekasa, Mallothi, Hothir und Mahasioth.
Diese alle waren Söhne Hemans, des Sehers des Königs, nach der Verheißung Gottes, ihm das Horn zu erhöhen; denn Gott hatte dem Heman vierzehn Söhne und drei Töchter geschenkt.
Diese alle waren unter der Leitung ihres Vaters Asaph beim Gesang im Tempel des HERRN mit Zimbeln, Harfen und Zithern für den Gottesdienst im Tempel nach der Anweisung des Königs, Asaphs, Jeduthuns und Hemans tätig.
Ihre Anzahl, inbegriffen ihre Amtsgenossen, die im Gesang für den HERRN geübt waren, allesamt Künstler (oder: Meister), betrug 288.
Als sie nun die Losung zur Feststellung der Reihenfolge ihres Dienstes vornahmen, die jüngeren ganz wie die älteren, die Meister samt den Schülern,
fiel das erste Los für Asaph auf Joseph nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf; das zweite auf Gedalja nebst seinen Brüdern und Söhnen, zusammen zwölf;
das dritte auf Sakkur nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das vierte auf Jizri nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das fünfte auf Nethanja nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das sechste auf Bukkia nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das siebte auf Jesarela nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das achte auf Jesaja nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das neunte auf Matthanja nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das zehnte auf Simei nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das elfte auf Ussiel nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das zwölfte auf Hasabja nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das dreizehnte auf Subael nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das vierzehnte auf Matthitja nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das fünfzehnte auf Jeremoth nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das sechzehnte auf Hananja nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das siebzehnte auf Josbekasa nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das achtzehnte auf Hanani nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
das neunzehnte auf Mallothi nebst seinen Söhnen und Brüdern, zusammen zwölf;
Hierauf bestellte Hiskia die verschiedenen Abteilungen der Priester und der Leviten, jeden einzelnen von den Priestern und den Leviten nach Maßgabe des ihm obliegenden Dienstes bei den Brandopfern und bei den Heilsopfern, um in den Toren des Lagers (oder: der Vorhöfe des Hauses) des HERRN Dienst zu tun und Danklieder oder Lobgesänge vorzutragen.
Im zweiten Jahre aber nach ihrer Rückkehr zum Gotteshause in Jerusalem, im zweiten Monat, machten Serubbabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, nebst ihren übrigen (= allen ihren) Genossen, den Priestern und den Leviten, überhaupt alle, die aus der Verbannung (oder: Gefangenschaft) nach Jerusalem zurückgekehrt waren, den Anfang mit dem Bau und bestellten die Leviten von zwanzig Jahren an und darüber zu Aufsehern über die Arbeiten am Tempel des HERRN.