Im siebenundzwanzigsten (oder: siebzehnten?) Regierungsjahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asarja (= Ussia) König, der Sohn des Königs Amazja von Juda.
Im Alter von sechzehn Jahren bestieg er den Thron, und zweiundfünfzig Jahre regierte er in Jerusalem; seine Mutter hieß Jecholja und stammte aus Jerusalem.
Er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz so wie sein Vater Amazja getan hatte;
jedoch der Höhendienst wurde nicht abgeschafft, das Volk brachte immer noch Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar.
Der HERR aber suchte den König schwer heim, dass er bis zu seinem Todestage am Aussatz litt und in einem Hause abgesondert für sich wohnte. Jotham aber, der Sohn des Königs, waltete im königlichen Hause (oder Palaste) als Familienhaupt und versah die Regierungsgeschäfte für das Land. –
Die übrige Geschichte Asarjas aber und alles, was er unternommen hat, findet sich bekanntlich aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Juda.
Als Asarja sich dann zu seinen Vätern gelegt und man ihn bei seinen Vätern in der Davidsstadt begraben hatte, folgte ihm sein Sohn Jotham in der Regierung nach.
Im achtunddreißigsten Regierungsjahre des Königs Asarja von Juda wurde Sacharja, der Sohn Jerobeams, König über Israel in Samaria und regierte ein halbes Jahr.
Er tat, was dem HERRN missfiel, so wie seine Väter getan hatten; er ließ nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
Da zettelte Sallum, der Sohn des Jabes, eine Verschwörung gegen ihn an, ermordete ihn in Jibleam und trat als König an seine Stelle.
Die übrige Geschichte Sacharjas aber findet sich bereits aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Israel.
So erfüllte sich die Verheißung, die der HERR dem Jehu gegeben hatte mit den Worten (vgl. 2.Kön 10,30): „Es sollen Nachkommen von dir bis ins vierte Glied auf dem Thron von Israel sitzen.“ So ist es auch geschehen.
Sallum, der Sohn des Jabes, wurde König im neununddreißigsten Regierungsjahre des Königs Ussia von Juda und regierte einen Monat lang zu Samaria.
Da zog Menahem, der Sohn Gadis, aus Thirza gegen ihn heran, drang in Samaria ein, brachte Sallum, den Sohn des Jabes, in Samaria ums Leben und trat als König an seine Stelle.
Die übrige Geschichte Sallums aber und die Verschwörung, die er angezettelt hatte, das findet sich bereits aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Israel.
Damals verwüstete Menahem die Stadt Thappuah und alles, was darin war, sowie ihr ganzes Gebiet von Thirza an; weil man ihm die Tore nicht geöffnet hatte, verwüstete er es und ließ allen Frauen dort, die guter Hoffnung waren, den Leib aufschlitzen.
Im neununddreißigsten Regierungsjahre des Königs Asarja von Juda wurde Menahem, der Sohn Gadis, König über Israel und regierte zehn Jahre in Samaria.
Er tat, was dem Herrn missfiel; er ließ nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte. Unter seiner Regierung
fiel der assyrische König Phul in das Land ein, und Menahem gab dem Phul tausend Talente Silber, damit er ihm Beistand gewähre, um ihn im Besitz des Königtums zu sichern.
Das Geld ließ Menahem dann von den Israeliten aufbringen, nämlich von allen wohlhabenden Leuten, um dem König von Assyrien Zahlung leisten zu können; fünfzig Schekel Silber kamen auf jeden Mann. Da zog der König von Assyrien wieder ab und blieb nicht länger dort im Lande. –
Die übrige Geschichte Menahems aber und alles, was er unternommen hat, findet sich bekanntlich aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Israel.
Als Menahem sich dann zu seinen Vätern gelegt hatte, folgte ihm sein Sohn Pekahja in der Regierung nach.
Im fünfzigsten Regierungsjahre des Königs Asarja von Juda wurde Pekahja, der Sohn Menahems, König über Israel in Samaria und regierte zwei Jahre.
Er tat, was dem HERRN missfiel; er ließ nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
Da zettelte sein Ritter (vgl. 2.Kön 7,2) Pekah, der Sohn Remaljas, eine Verschwörung gegen ihn an und ermordete ihn zu Samaria in der Burg (oder: im Turm) des königlichen Palastes [zugleich auch den Argob und den Arje], zur Seite standen ihm dabei fünfzig Mann von den Gileaditern. Nachdem er ihn getötet hatte, folgte er ihm als König in der Regierung nach. –
Die übrige Geschichte Pekahjas aber und alles, was er unternommen hat, das findet sich bereits aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Israel.
Im zweiundfünfzigsten Regierungsjahre des Königs Asarja von Juda wurde Pekah, der Sohn Remaljas, König über Israel in Samaria und regierte zwanzig Jahre.
Er tat, was dem HERRN missfiel; er ließ nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
Unter der Regierung Pekahs, des Königs von Israel, zog Thiglath-Pileser, der König von Assyrien, heran und eroberte Ijjon, Abel-Beth-Maacha, Janoah, Kedes und Hazor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphthali, und führte die Bewohner in die Gefangenschaft (oder: Verbannung) nach Assyrien.
Da zettelte Hosea, der Sohn Elas, eine Verschwörung gegen Pekah, den Sohn Remaljas an, brachte ihn ums Leben und trat dann als König an seine Stelle im zwanzigsten Regierungsjahre Jothams, des Sohnes Ussias. –
Die übrige Geschichte Pekahs aber und alles, was er unternommen hat, das findet sich bereits aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Israel.
Im zweiten Regierungsjahre Pekahs, des Sohnes des Königs Remalja von Israel, wurde Jotham, der Sohn Ussias, König über Juda.
Im Alter von fünfundzwanzig Jahren wurde er König, und sechzehn Jahre regierte er in Jerusalem; seine Mutter hieß Jerusa und war eine Tochter Zadoks.
Er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz wie sein Vater Ussia getan hatte;
jedoch der Höhendienst wurde nicht abgeschafft; das Volk brachte immer noch Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar. Er baute das obere Tor am Tempel des HERRN.
Die übrige Geschichte Jothams aber und alles, was er unternommen hat, das findet sich bekanntlich aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Juda.
Zu jener Zeit begann der HERR den König Rezin von Syrien und Pekah, den Sohn Remaljas, gegen Juda vorgehen zu lassen.
Als Jotham sich dann zu seinen Vätern gelegt und man ihn bei seinen Vätern in der Stadt seines Ahnherrn David begraben hatte, folgte ihm sein Sohn Ahas als König in der Regierung nach.
Querverweise zu 2. Könige 15,5 2Kön 15,5
(Sein Blut) falle auf das Haupt Joabs und auf sein ganzes Geschlecht zurück! Möge es im Hause Joabs nie an Schwindsüchtigen und Aussätzigen fehlen, nie an solchen, die an Krücken gehen, die durchs Schwert fallen und denen es an Brot mangelt!“
So soll denn der Aussatz Naemans an dir und deinen Nachkommen ewig haften!“ Da ging (Gehasi) von ihm weg, vom Aussatz weiß wie Schnee.
Nun befanden sich vier aussätzige Männer außerhalb des Stadttores, die sagten zueinander: „Wozu wollen wir hier bleiben, bis wir sterben?
So war denn der König Ussia aussätzig bis zu seinem Todestage und wohnte als Aussätziger in einem Hause für sich; denn er war vom Tempel des HERRN ausgeschlossen. Jotham aber, sein Sohn, waltete im königlichen Hause als Familienhaupt und versah die Regierungsgeschäfte für das Land.
So herrschte denn David über ganz Israel und ließ Recht und Gerechtigkeit in seinem ganzen Volke walten. –
Als er aber zu Macht gelangt war, überhob sich sein Sinn zu gottlosem Handeln, so dass er sich gegen den HERRN, seinen Gott, versündigte, indem er in den Tempel des HERRN ging, um auf dem Räucheraltar Rauchopfer darzubringen.
Da kam der Priester Asarja hinter ihm her, begleitet von achtzig Priestern des HERRN, vortrefflichen Männern;
die traten dem König Ussia mit den Worten entgegen: „Nicht dir, Ussia, steht das Recht zu, dem HERRN Rauchopfer darzubringen, sondern nur den Priestern, den Nachkommen Aarons, die zu diesem Dienst geweiht sind. Verlass das Heiligtum, denn du hast dich vergangen, und das bringt dir vor Gott, dem HERRN, keine Ehre!“
Da geriet Ussia in Zorn, während er noch das Räucherfass in der Hand hielt, um zu räuchern; als er aber seinen Zorn gegen die Priester ausließ, kam der Aussatz an seiner Stirn vor den Augen der Priester im Tempel des HERRN neben dem Räucheraltar zum Ausbruch.
Als sich nun der Oberpriester Asarja und alle Priester zu ihm hinwandten, da war er in der Tat an der Stirn vom Aussatz befallen. Da brachten sie ihn schleunigst von dort weg, und auch er selbst beeilte sich hinauszukommen, weil der HERR ihn geschlagen (= schwer heimgesucht) hatte.
Als aber die Wolke sich vom Zelt entfernt hatte, war Mirjam plötzlich vom Aussatz weiß wie Schnee geworden; und als Aaron sich zu Mirjam hinwandte, sah er, dass sie aussätzig war.
Solange die Krankheit an ihm haftet, soll er unrein sein: er ist unrein und soll abgesondert wohnen; außerhalb des Lagers soll seine Wohnung sein.“
Als Ussia sich dann zu seinen Vätern gelegt hatte, begrub man ihn [bei seinen Vätern] auf dem (freien) Felde bei der Begräbnisstätte der Könige; denn man sagte: „Er ist aussätzig!“ Sein Sohn Jotham folgte ihm in der Regierung nach.
Auch pflegte Absalom sich alle Morgen früh neben dem Wege nach dem Ratstor aufzustellen; wenn dann jemand einen Rechtsstreit hatte und den König um Entscheidung angehen wollte, rief Absalom ihn an und fragte ihn: „Aus welcher Ortschaft bist du?“ Wenn jener dann antwortete: „Dein Knecht kommt aus dem und dem Stamme Israels“,
so sagte Absalom zu ihm: „Deine Sache ist allerdings gut und in Ordnung, aber beim König ist niemand, der dir Gehör schenkt!“
Dann fuhr Absalom fort: „Wenn man mich doch zum Richter im Lande bestellte, dass jeder, der eine Streitsache und einen Rechtshandel hat, zu mir käme: ich wollte ihm schon zu seinem Recht verhelfen!“
ihn, der die Person der Fürsten (oder: Großen) nicht ansieht und den Vornehmen nicht vor dem Geringen bevorzugt, weil sie ja alle das Werk seiner Hände sind.
Da antwortete der HERR dem Mose: „Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespien hätte, müsste sie sich da nicht sieben Tage lang schämen? Sie soll sieben Tage lang außerhalb des Lagers eingeschlossen bleiben; alsdann mag sie wieder Aufnahme im Lager finden.“
so wollest du deinem Knecht ein verständiges Herz geben, damit er dein Volk zu regieren versteht und zwischen gut und böse zu unterscheiden weiß; denn wer wäre sonst imstande, dieses dein so zahlreiches Volk zu regieren?“
Nimm dich bei der Erkrankung an Aussatz wohl in acht, dass du aufs sorgfältigste alle Weisungen befolgst, die euch die levitischen Priester erteilen werden: verfahrt genau so, wie ich ihnen geboten habe.
Als nun ganz Israel den Richterspruch vernahm, den der König gefällt hatte, fühlte man Ehrfurcht vor dem König, denn man erkannte, dass eine göttliche Weisheit in ihm wohnte, um Recht zu sprechen.
Von Salomo. Gott, dein richterlich Walten verleihe dem König und deine Gerechtigkeit dem Königssohn,