Dies sind die Nachkommen Esaus, das ist Edoms (vgl. 25,30).
Esau hatte seine Frauen aus den Kanaanäerinnen genommen, nämlich Ada, die Tochter des Hethiters Elon, und Oholibama, die Tochter Anas, die Enkelin des Hewiters Zibeon (26,34),
und Basmath, die Tochter Ismaels, die Schwester Nebajoths (28,9).
Ada gebar dann dem Esau den Eliphas, und Basmath gebar den Reguel;
und Oholibama gebar Jehus und Jaglam und Korah. Dies sind die Söhne Esaus, die ihm im Lande Kanaan geboren wurden.
Dann nahm Esau seine Frauen, seine Söhne und Töchter, überhaupt alle Personen, die zu seinem Hause gehörten, dazu auch seinen Besitz, sowohl all sein Vieh als auch seine ganze Habe, die er im Lande Kanaan erworben hatte, und zog von seinem Bruder Jakob weg in ein anderes Land (Seir);
denn ihr Besitz war zu groß, als dass sie hätten beieinanderbleiben können, und das Land, in dem sie als Fremdlinge wohnten, reichte für sie wegen der Menge ihrer Herden nicht aus.
So ließ sich denn Esau im Gebirge Seir nieder: Esau, das ist Edom.
Dies sind die Nachkommen Esaus, des Stammvaters der Edomiter im Gebirge Seir.
Dies sind die Namen der Söhne Esaus: Eliphas, der Sohn der Ada, der Frau Esaus, Reguel, der Sohn der Basmath, der Frau Esaus.
Die Söhne des Eliphas waren: Theman, Omar, Zepho, Gaetham und Kenas.
Thimna aber war ein Nebenweib des Eliphas, des Sohnes Esaus; die gebar dem Eliphas den Amalek. Dies sind die Nachkommen der Ada, der Frau Esaus.
Die Söhne Reguels aber sind diese: Nahath und Serah, Samma und Missa. Dies waren die Nachkommen der Basmath, der Frau Esaus.
Und die Söhne von Esaus Frau Oholibama, der Tochter Anas, der Enkelin Zibeons, die sie dem Esau gebar, waren diese: Jehus, Jaglam und Korah.
Dies sind die Gaufürsten (oder: Häuptlinge) unter den Nachkommen Esaus: Die Söhne des Eliphas, des erstgeborenen Sohnes Esaus, waren: der Häuptling Theman, der Häuptling Omar, der Häuptling Zepho, der Häuptling Kenas,
der Häuptling Korah, der Häuptling Gaetham, der Häuptling Amalek. Dies sind die Häuptlinge, die von Eliphas im Lande Edom abstammen, die Abkömmlinge der Ada.
Und dies sind die Söhne Reguels, des Sohnes Esaus: der Häuptling Nahath, der Häuptling Serah, der Häuptling Samma, der Häuptling Missa. Dies sind die Häuptlinge, die von Reguel im Lande Edom abstammen, die Abkömmlinge der Basmath, der Frau Esaus.
Und dies sind die Söhne der Oholibama, der Frau Esaus: der Häuptling Jehus, der Häuptling Jaglam, der Häuptling Korah. Dies sind die Häuptlinge, die von Esaus Frau Oholibama, der Tochter Anas, abstammen.
Dies sind die Söhne Esaus und dies ihre Häuptlinge: das ist Edom.
Dies sind die Söhne des Horiters Seir, die früher im Lande wohnten: Lotan, Sobal, Zibeon, Ana,
Dison, Ezer und Disan. Dies sind die Gaufürsten (oder: Häuptlinge) der Horiter, der Söhne Seirs, im Lande Edom.
Die Söhne Lotans waren: Hori und Hemam, und Lotans Schwester hieß Thimna.
Und dies sind die Söhne Sobals: Alwan und Manahath und Ebal, Sepho und Onam.
Und dies sind die Söhne Zibeons: Ajja und Ana. Das ist derselbe Ana, der die heißen Quellen (?) in der Wüste entdeckte, als er seinem Vater Zibeon die Esel hütete.
Die Söhne Anas aber sind diese: Dison; und Oholibama war die Tochter Anas.
Und dies sind die Söhne Disons: Hemdan, Esban, Jithran und Cheran.
Dies sind die Söhne Ezers: Bilhan, Saawan und Akan.
Dies sind die Söhne Disans: Uz und Aran.
Dies sind die Häuptlinge der Horiter: der Häuptling Lotan, der Häuptling Sobal, der Häuptling Zibeon, der Häuptling Ana,
der Häuptling Dison, der Häuptling Ezer, der Häuptling Disan. Da sind die Häuptlinge der Horiter nach ihren Stämmen (oder: Gauen) im Lande Seir.
Und dies sind die Könige, die im Lande Edom geherrscht haben, ehe ein König der Israeliten geherrscht hat:
Bela, der Sohn Beors, war König in Edom, und seine Stadt (= Residenz) hieß Dinhaba.
Nach Belas Tode wurde König an seiner Statt Jobab, der Sohn Serahs, aus Bozra.
Nach Jobabs Tode wurde König an seiner Statt Husam aus der Landschaft der Themaniter.
Nach Husams Tode wurde König an seiner Statt Hadad, der Sohn Bedads, der die Midianiter auf der Hochebene der Moabiter besiegte; seine Stadt hieß Awith.
Nach Hadads Tode wurde Samla aus Masreka König an seiner Statt.
Nach Samlas Tode wurde Saul aus Rehoboth am Euphratstrom König an seiner Statt.
Nach Sauls Tode wurde König an seiner Statt Baal-Hanan, der Sohn Achbors.
Als Baal-Hanan, der Sohn Achbors, starb, wurde König an seiner Statt Hadar, dessen Hauptstadt Pagu hieß; seine Frau hieß Mehetabeel und war die Tochter Matreds, die Enkelin Mesahabs.
Dies sind die Namen der Gaufürsten (oder: Hauptleute) Esaus nach ihren Geschlechtern, nach ihren Wohnplätzen und mit ihren Namen: der Häuptling von Thimna, der Häuptling von Alwa, der Häuptling von Jetheth,
der Häuptling von Oholibama, der Häuptling von Ela, der Häuptling von Pinon,
der Häuptling von Kenas, der Häuptling von Theman, der Häuptling von Mibzar,
der Häuptling von Magdiel, der Häuptling von Iram. Das sind die Häuptlinge der Edomiter nach ihren Wohnsitzen in dem Lande, das sie in Besitz genommen hatten. Das ist Esau, der Stammvater der Edomiter.
Querverweise zu 1. Mose 36,12 1Mo 36,12
Die Söhne Lotans waren: Hori und Hemam, und Lotans Schwester hieß Thimna.
Darauf kehrten sie um und kamen nach En-Mispat (d.h. Gerichtsquelle), das ist Kades, und verwüsteten das ganze Gefilde der Amalekiter sowie auch das Gebiet der Amoriter, die in Hazazon-Thamar wohnten.
Die Söhne des Eliphas waren: Theman, Omar, Zephi, Gaetham, Kenas, Thimna und Amalek.
Als darauf die Amalekiter heranrückten, um mit den Israeliten bei Rephidim zu kämpfen,
befahl Mose dem Josua: „Wähle uns (oder: dir) Männer aus und ziehe zum Kampf mit den Amalekitern aus! Morgen will ich mich mit dem Gottesstabe in der Hand auf die Spitze des Hügels stellen.“
Josua tat, wie Mose ihm befohlen hatte, (und zog aus,) um mit den Amalekitern zu kämpfen, während Mose, Aaron und Hur auf die Spitze des Hügels stiegen.
Solange nun Mose seinen Arm hochhielt, hatten die Israeliten die Oberhand; sobald er aber seinen Arm ruhen (= sinken) ließ, waren die Amalekiter siegreich.
Als nun schließlich die Arme Moses erlahmten, nahmen sie einen Stein und legten den unter ihn, und er setzte sich darauf; dann stützten Aaron und Hur seine Arme, der eine auf dieser, der andere auf jener Seite; so blieben seine Arme fest bis zum Sonnenuntergang,
so dass Josua die Amalekiter und ihr Kriegsvolk mit der Schärfe des Schwertes niederhieb.
Da sagte der HERR zu Mose: „Schreibe dies zu dauernder Erinnerung in ein Buch und schärfe es dem Josua ein, dass ich das Andenken an die Amalekiter unter dem Himmel ganz und gar austilgen werde!“
Darauf baute Mose einen Altar und nannte ihn ‚der HERR ist mein Banner (oder: Panier)‘;
„denn“, sagte er, „die Hand an das Banner (oder: Panier) des HERRN! Krieg führt der HERR mit den Amalekitern von Geschlecht zu Geschlecht!“
Und Edom wird sein (d.h. Jakobs) Eigentum werden und Seir sein Eigentum, sie, seine Feinde; Israel aber wird große Taten verrichten.
Von Jakob wird der Herrscher ausgehen und Entronnene (oder: die Flüchtlinge) vertilgen aus den Städten.“
Als er dann die Amalekiter erblickte, trug er seinen Spruch folgendermaßen vor: „Der Völker erstes ist Amalek, doch sein Ende fällt dem Untergang anheim!“
Einen Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder. – Einen Ägypter sollst du nicht verabscheuen, denn du hast als Gast in seinem Lande gewohnt.
„Denke daran, was die Amalekiter dir unterwegs bei eurem Auszug aus Ägypten angetan haben:
dass sie dich, während du müde und matt warst, auf der Wanderung ohne Furcht vor Gott überfallen und alle die niedergehauen haben, welche bei dir vor Ermattung zurückgeblieben waren (2.Mose 17,8-16).
Wenn dir also der HERR, dein Gott, Ruhe vor allen deinen Feinden ringsum geschafft hat in dem Lande, das der HERR, dein Gott, dir als Erbgut zu seiner Besetzung geben wird, so sollst du das Andenken an die Amalekiter unter dem ganzen Himmel austilgen: vergiss es nicht!“ (vgl. 1.Sam 15,1-9)
So hat Gott, der HERR der Heerscharen, gesprochen: ‚Ich will das Unrecht ahnden, das die Amalekiter einst den Israeliten zugefügt haben, indem sie ihnen beim Auszug aus Ägypten den Weg verlegten.
Darum ziehe jetzt hin, schlage die Amalekiter und vollstrecke den Bann an ihnen und an allem, was sie besitzen! Übe keine Schonung an ihnen, sondern lass alles sterben, Männer wie Weiber, Kinder wie Säuglinge, Rinder wie Kleinvieh, Kamele wie Esel!‘“
Da bot Saul das Volk auf und musterte es in Telaim: 200000 Mann Fußvolk und 10000 Mann aus Juda.
Nachdem Saul dann vor die Hauptstadt der Amalekiter gerückt war, legte er einen Hinterhalt im Bachtal;
den Kenitern (vgl. Ri 1,16) aber ließ er sagen: „Auf! Zieht euch zurück und entfernt euch aus der Mitte (oder: dem Gebiet) der Amalekiter, damit ich euch nicht zugleich mit ihnen vernichte! Denn ihr habt allen Israeliten bei ihrem Auszuge aus Ägypten Freundschaft erwiesen.“ Da zogen die Keniter aus dem Gebiet der Amalekiter weg.
Hierauf besiegte Saul die Amalekiter (und richtete ein Blutbad unter ihnen an) von Hawila bis nach Sur, das östlich von Ägypten liegt.
Agag, den König der Amalekiter, nahm er lebendig gefangen und vollstreckte den Bann an dem ganzen Volk mit der Schärfe des Schwertes;
doch verschonte Saul und seine Leute den Agag und die besten Stücke des Kleinviehs und der Rinder, die feisten Tiere und die Lämmer und überhaupt alles Wertvolle, und sie wollten den Bann an ihnen nicht vollstrecken; nur was vom Vieh gering (und wertlos) war, an dem vollstreckten sie den Bann.