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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Der HERR suchte dann Sara gnädig heim, wie er verheißen hatte, und tat an ihr, wie er zugesagt hatte:

2 wird geladen ... Sara wurde guter Hoffnung und gebar dem Abraham in seinem Greisenalter einen Sohn zu der Zeit, die Gott ihm im voraus angegeben hatte.

3 wird geladen ... Abraham gab dann seinem Sohne, der ihm geboren worden war, den Sara ihm geboren hatte, den Namen Isaak (vgl. 17,19)

4 wird geladen ... und beschnitt seinen Sohn, als er acht Tage alt war, wie Gott ihm geboten hatte.

5 wird geladen ... Hundert Jahre war Abraham alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde.

6 wird geladen ... Da sagte Sara: „Ein Lachen hat mir Gott bereitet: jeder, der von der Sache hört, wird über mich lachen.“

7 wird geladen ... Weiter sagte sie: „Wer hätte wohl je dem Abraham gesagt, dass Sara noch Kinder an der Brust nähren würde? Und nun habe ich ihm doch noch einen Sohn in seinem Greisenalter geboren!“

8 wird geladen ... Und der Knabe wuchs heran und wurde entwöhnt; da veranstaltete Abraham am Tage der Entwöhnung Isaaks ein großes Festmahl.

9 wird geladen ... Als nun Sara den Sohn der Ägypterin Hagar, den diese dem Abraham geboren hatte, mit ihrem Sohne Isaak spielen sah,

10 wird geladen ... sagte sie zu Abraham: „Verstoße die Magd da und ihren Sohn! Denn der Sohn dieser Magd soll nicht mit meinem Sohn, mit Isaak, erben!“

11 wird geladen ... Dieses Wort betrübte Abraham sehr mit Rücksicht auf seinen Sohn;

12 wird geladen ... aber Gott sagte zu Abraham: „Lass es dir um den Knaben und um deine Magd nicht leid sein: gehorche der Sara in allem, was sie von dir verlangt; denn nur nach Isaak soll dir Nachkommenschaft genannt werden.

13 wird geladen ... Doch auch den Sohn der Magd will ich zu einem Volke werden lassen, weil er dein Sohn ist.“

14 wird geladen ... So stand denn Abraham am andern Morgen früh auf, nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und gab dies der Hagar; den Knaben aber setzte er ihr auf die Schulter und entließ so beide. Da ging sie weg und irrte in der Wüste von Beerseba umher.

15 wird geladen ... Als dann das Wasser im Schlauch zu Ende gegangen war, warf sie den Knaben unter einen der Sträucher,

16 wird geladen ... ging weg und setzte sich abseits ihm gegenüber, wohl einen Bogenschuss weit entfernt; „denn“, sagte sie, „ich kann das Sterben des Knaben nicht ansehen!“ Sie setzte sich also ihm gegenüber; er aber fing an, laut zu weinen.

17 wird geladen ... Da hörte Gott das Schreien des Knaben, und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel her die Worte zu: „Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat das Schreien des Knaben gehört, ebendort wo er liegt.

18 wird geladen ... Stehe auf, nimm den Knaben und halte ihn fest an der Hand, denn ich will ihn zu einem großen Volke werden lassen.“

19 wird geladen ... Dann tat Gott ihr die Augen auf, so dass sie eine Quelle mit Wasser erblickte; da ging sie hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.

20 wird geladen ... Und Gott war mit dem Knaben, so dass er heranwuchs; er nahm seinen Aufenthalt in der Wüste und wurde ein gewaltiger Bogenschütze;

21 wird geladen ... und zwar nahm er seinen Aufenthalt in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm ihm eine Ägypterin zur Frau.

22 wird geladen ... Zu derselben Zeit hatte Abimelech nebst seinem Heerführer Pichol eine Unterredung mit Abraham und sagte: „Gott ist mit dir in allem, was du unternimmst.

23 wird geladen ... Darum schwöre mir jetzt hier bei Gott, dass du weder gegen mich noch gegen meine Kinder und Kindeskinder jemals treulos handeln, sondern dieselbe Freundschaft, die ich dir erwiesen habe, auch mir und dem Lande erweisen willst, in welchem du als Fremdling dich aufhältst!“

24 wird geladen ... Da antwortete Abraham: „Ja, ich will den Schwur leisten.“

25 wird geladen ... Abraham machte aber dem Abimelech Vorhalt wegen des Wasserbrunnens, den die Knechte Abimelechs sich mit Gewalt angeeignet hatten.

26 wird geladen ... Abimelech erwiderte: „Ich weiß nicht, wer das getan hat: weder hast du mir bisher etwas davon mitgeteilt, noch habe ich bis heute etwas davon gehört.“

27 wird geladen ... Hierauf nahm Abraham Kleinvieh und Rinder und gab sie dem Abimelech, und sie schlossen beide einen Vertrag miteinander.

28 wird geladen ... Als nun Abraham noch sieben Schaflämmer abgesondert stellte,

29 wird geladen ... fragte Abimelech den Abraham: „Was sollen die sieben Lämmer hier bedeuten, die du besonders gestellt hast?“

30 wird geladen ... Er antwortete: „Die sieben Lämmer musst du von mir annehmen, damit dies mir zum Zeugnis diene, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.“

31 wird geladen ... Darum nennt man jenen Ort „Beerseba“ (d.h. Siebenbrunnen oder: Eidesbrunnen), weil sie beide dort einander geschworen haben.

32 wird geladen ... Nachdem sie so einen Vertrag (oder: Bund) zu Beerseba geschlossen hatten, brach Abimelech mit seinem Heerführer Pichol auf, und sie kehrten ins Philisterland zurück.

33 wird geladen ... (Abraham) aber pflanzte eine Tamariske in Beerseba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an.

34 wird geladen ... Abraham hielt sich dann noch geraume Zeit als Fremdling im Philisterlande auf.

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