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Vers

1 wird geladen ... Als nun der König in seinem Hause (= Palast) wohnte, nachdem der HERR ihm Ruhe vor all seinen Feinden ringsum verschafft hatte,

2 wird geladen ... sagte der König (eines Tages) zu dem Propheten Nathan: „Bedenke doch, ich wohne hier in einem Zedernpalast, während die Lade Gottes hinter Zelttüchern steht!“

3 wird geladen ... Da antwortete Nathan dem König: „Wohlan, führe alles aus, was du im Sinn hast! Denn der HERR ist mit dir!“

4 wird geladen ... Aber noch in derselben Nacht erging das Wort des HERRN an Nathan folgendermaßen:

5 wird geladen ... „Gehe hin und sage zu meinem Knecht, zu David: ‚So hat der HERR gesprochen: Solltest du mir ein Haus zu meiner Wohnung bauen?

6 wird geladen ... Ich habe ja doch in keinem Hause gewohnt seit der Zeit, als ich die Israeliten aus Ägypten hergeführt habe, bis auf den heutigen Tag, sondern bin in einer Zeltwohnung mit umhergewandert.

7 wird geladen ... Habe ich etwa, solange ich unter allen Israeliten umhergezogen bin, zu einem von den Richtern Israels, denen ich mein Volk Israel zu weiden geboten hatte, jemals auch nur ein Wort gesagt: Warum habt ihr mir kein Zedernhaus gebaut?‘

8 wird geladen ... Darum sollst du jetzt zu meinem Knecht, zu David, folgendes sagen: ‚So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: Ich habe dich von der Weide hinter der Herde weggeholt, damit du Fürst über mein Volk, über Israel, sein solltest;

9 wird geladen ... und ich bin bei allem, was du unternommen hast, mit dir gewesen und habe alle deine Feinde vor dir her ausgerottet und habe dir einen großen Namen geschaffen, wie ihn nur die Größten auf Erden haben;

10 wird geladen ... und ich will meinem Volk Israel eine Stätte anweisen und es da fest einpflanzen, damit es an seiner Stätte ruhig wohnen kann und sich nicht mehr zu ängstigen braucht und gewalttätige Menschen es nicht mehr bedrücken wie früher,

11 wird geladen ... seit der Zeit, wo ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe; sondern ich will dir Ruhe vor allen deinen Feinden verschaffen; und der HERR verkündigt dir, dass der HERR dir ein Haus bauen wird.

12 wird geladen ... Wenn einst deine Tage voll sind und du dich zu deinen Vätern gelegt hast, dann will ich nach deinem Tode deinen leiblichen Sohn zu deinem Nachfolger erheben und ihm sein Königtum bestätigen.

13 wird geladen ... Der soll dann meinem Namen ein Haus bauen, und ich will seinen Königsthron feststellen für immer.‘“

14 wird geladen ... „Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein, so dass, wenn er sich verfehlt, ich ihn mit einer menschlichen Rute und mit menschlichen Schlägen züchtigen werde;

15 wird geladen ... aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul, deinem Vorgänger, habe weichen lassen.

16 wird geladen ... Nein, dein Haus und dein Königtum sollen für immer Bestand vor mir haben: dein Thron soll feststehen für immer!‘“

17 wird geladen ... Nachdem Nathan diesen Worten und dieser Offenbarung genau entsprechend zu David geredet hatte,

18 wird geladen ... ging der König David (in das Gotteszelt) hinein, warf sich vor dem HERRN nieder und betete: „Wer bin ich, HERR mein Gott, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher (= so weit) gebracht hast!

19 wird geladen ... Und dies hast du für noch nicht genügend gehalten, HERR mein Gott; denn jetzt hast du auch noch in Bezug auf das Haus deines Knechtes Verheißungen für ferne Zeiten gegeben, und zwar nach Menschenweise, HERR mein Gott.

20 wird geladen ... Was soll da David noch weiter zu dir sagen? Du selbst kennst ja deinen Knecht, HERR mein Gott.

21 wird geladen ... Um deines Knechtes willen und nach deinem Herzen (= Wohlgefallen) hast du gehandelt, indem du all dieses Große deinem Knecht kundgetan hast.

22 wird geladen ... Darum bist du groß, HERR mein Gott; ja, niemand ist dir gleich, und es gibt keinen Gott außer dir nach allem, was wir mit unsern Ohren vernommen haben.

23 wird geladen ... Und wo ist ein anderes Volk, das deinem Volk Israel gleicht? Es ist das einzige Volk auf Erden, um deswillen Gott hingegangen ist, es sich zum Eigentumsvolk zu erkaufen und ihm einen Namen zu schaffen und ihm zugut so große Dinge und wunderbare Taten zu vollführen, indem du vor deinem Volk, das du dir aus Ägypten befreit hast, Heidenvölker und ihre Götter vertrieben hast.

24 wird geladen ... So hast du dir denn dein Volk Israel für alle Zeiten zum Volk bestätigt (oder: bestimmt), und du, HERR, bist ihr Gott geworden.

25 wird geladen ... Und nun, HERR mein Gott: mache die Verheißung, die du in betreff deines Knechtes und seines Hauses ausgesprochen hast, für alle Zeiten wahr und verfahre so, wie du zugesagt hast!

26 wird geladen ... Dann wird dein Name für immer groß sein, dass man aussprechen wird: ‚Der HERR der Heerscharen ist der Gott für Israel‘, und das Haus deines Knechtes David wird Bestand vor dir haben.

27 wird geladen ... Denn du selbst, HERR der Heerscharen, Gott Israels, hast deinem Knecht die Offenbarung zuteil werden lassen: ‚Ich will dir ein Haus bauen‘; darum hat dein Knecht den Mut gefunden, dieses Gebet an dich zu richten.

28 wird geladen ... Nun denn, HERR mein Gott: du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit! Nachdem du deinem Knecht diese herrliche Zusage gemacht hast,

29 wird geladen ... so möge es dir nun auch gefallen, das Haus deines Knechtes zu segnen, damit es immerdar vor dir bestehe! Denn du selbst, HERR mein Gott, hast es verheißen. So wird denn das Haus deines Knechtes durch deinen Segen auf ewig gesegnet sein!“

Querverweise zu 2. Samuel 7,14 2Sam 7,14 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Chr 17,13 wird geladen ... „‚Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein, und ich will ihm meine Gnade nicht entziehen, wie ich sie deinem Vorgänger entzogen habe,

Ps 89,30 wird geladen ... Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht in meinen Rechten wandeln,

Ps 89,31 wird geladen ... wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht beachten:

Ps 89,32 wird geladen ... so werde ich zwar mit der Rute ihren Abfall strafen und ihre Übertretung mit Schlägen,

Ps 89,33 wird geladen ... doch meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nimmer verleugnen;

Ps 89,34 wird geladen ... ich werde meinen Bund nicht entweihen (= ungültig machen) und den Ausspruch meiner Lippen nicht ändern.

Ps 89,35 wird geladen ... Ein für allemal hab’ ich bei meiner Heiligkeit geschworen – niemals werde ich David belügen –:

5Mo 8,5 wird geladen ... So erkenne denn in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, ebenso dein Erzieher ist, wie ein Vater seinen Sohn erzieht,

1Chr 28,6 wird geladen ... Dabei hat er zu mir gesagt: ‚Dein Sohn Salomo, der soll mein Haus und meine Vorhöfe bauen; denn ihn habe ich mir zum Sohn erwählt, und ich will ihm ein Vater sein;

Hiob 5,17 wird geladen ... „O wohl dem Menschen, den Gott in Zucht nimmt! Darum verschmähe die Züchtigung des Allmächtigen nicht!

Ps 89,20 wird geladen ... ich habe David als meinen Knecht gefunden, mit meinem heiligen Öl ihn gesalbt,

Ps 89,21 wird geladen ... damit meine Hand beständig mit ihm sei und mein Arm ihm Stärke verleihe.

Ps 89,22 wird geladen ... Kein Feind soll ihn überlisten und kein Ruchloser ihn überwältigen;

Ps 89,23 wird geladen ... nein, seine Gegner will ich vor ihm zerschmettern, und die ihn hassen, will ich niederschlagen.

Ps 89,24 wird geladen ... Doch mit ihm soll meine Treue und Gnade sein, durch meinen Namen soll sein Horn hoch ragen;

Ps 89,25 wird geladen ... ich will das Meer unter seine Hand tun und seine Rechte auf die Ströme legen.

Ps 89,26 wird geladen ... Er soll zu mir rufen: ‚Mein Vater bist du, mein Gott und der Fels meines Heils!‘

Ps 89,27 wird geladen ... So will auch ich ihn zum Erstgeborenen (oder: Erstling) machen, zum höchsten unter den Königen der Erde.

Ps 89,28 wird geladen ... Für immer will ich ihm meine Gnade bewahren, und mein Bund soll fest ihm bleiben;

Ps 89,29 wird geladen ... für immer will ich sein Geschlecht erhalten und seinen Thron, solange der Himmel steht.

Ps 89,30 wird geladen ... Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht in meinen Rechten wandeln,

Ps 89,31 wird geladen ... wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht beachten:

Ps 89,32 wird geladen ... so werde ich zwar mit der Rute ihren Abfall strafen und ihre Übertretung mit Schlägen,

Ps 89,33 wird geladen ... doch meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nimmer verleugnen;

Ps 89,34 wird geladen ... ich werde meinen Bund nicht entweihen (= ungültig machen) und den Ausspruch meiner Lippen nicht ändern.

Ps 89,35 wird geladen ... Ein für allemal hab’ ich bei meiner Heiligkeit geschworen – niemals werde ich David belügen –:

Ps 89,36 wird geladen ... ‚Sein Geschlecht soll ewig bestehen, sein Thron wie die Sonne vor mir,

Ps 89,37 wird geladen ... wie der Mond soll für immer er bleiben‘: der Zeuge in Wolkenhöhen ist treu!“ SELA.

Ps 94,12 wird geladen ... Wohl dem Manne, den du, HERR, in Zucht nimmst, und den du aus deinem Gesetz belehrst,

Mt 3,17 wird geladen ... Und siehe, eine Stimme erscholl aus den Himmeln: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe!“

Ps 94,13 wird geladen ... damit er sich Ruhe verschaffe vor Unglückstagen, bis (oder: während) dem Frevler die Grube man gräbt!

Heb 1,5 wird geladen ... Denn zu welchem von den Engeln hätte Gott jemals gesagt (Ps 2,7): „Mein Sohn bist du: ich habe dich heute gezeugt“? Und ein andermal (2.Sam 7,14): „Ich will ihm Vater sein, und er soll für mich Sohn sein?“

Spr 3,11 wird geladen ... Mein Sohn, verschmähe nicht die Zucht des HERRN und sei nicht unwillig über seine Strafe;

Spr 3,12 wird geladen ... denn wen der HERR lieb hat, den züchtigt er, und zwar wie ein Vater den Sohn (oder: das Kind), mit dem er’s gut meint.

Jer 30,11 wird geladen ... denn ich bin mit dir“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „um dir zu helfen. Denn über alle Völker, unter die ich dich zerstreut habe, will ich völlige Vernichtung bringen; dich allein will ich nicht völlig vernichten, sondern dich nur nach Gebühr (oder: deiner Verschuldung entsprechend) züchtigen; denn ganz ungestraft will (oder: kann) ich dich nicht lassen.“

1Kor 11,32 wird geladen ... Indem wir jedoch ein Strafurteil empfangen, werden wir vom Herrn gezüchtigt (= in Zucht genommen), damit wir nicht mit der Welt zusammen verurteilt werden.

Heb 12,5 wird geladen ... und habt das Mahnwort vergessen, das zu euch wie zu Söhnen spricht (Spr 3,11-12): „Mein Sohn, achte die Züchtigung des Herrn nicht gering und verzage nicht, wenn du von ihm zurechtgewiesen (oder: heimgesucht) wirst;

Heb 12,6 wird geladen ... denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er und geißelt jeden Sohn, den er als den seinigen annimmt.“

Heb 12,7 wird geladen ... Haltet standhaft (oder: geduldig) aus, um euch erziehen zu lassen! Gott verfährt mit euch wie mit Söhnen; denn wo wäre wohl ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt?

Heb 12,8 wird geladen ... Wenn ihr dagegen ohne Züchtigung bliebet, die doch allen (anderen Söhnen) zuteil geworden ist, so wäret ihr ja unechte Kinder und keine Söhne.

Heb 12,9 wird geladen ... Ferner (bedenkt): wir haben doch unter der Zucht unserer leiblichen Väter gestanden und ihnen Ehrerbietung erwiesen; wollten (oder: sollten) wir uns da nicht viel eher dem Vater der Geister unterwerfen und dadurch zum Leben gelangen?

Heb 12,10 wird geladen ... Denn jene haben doch nur für kurze Zeit nach ihrem Ermessen Zucht (an uns) geübt, er aber zu unserm wahren Besten, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig würden.

Heb 12,11 wird geladen ... Jede Züchtigung scheint uns freilich für den Augenblick nicht erfreulich, sondern betrübend zu sein; hinterher aber lässt sie denen, die sich durch sie haben üben lassen, die friedvolle (oder: friedsame = friedenschaffende) Frucht der Gerechtigkeit erwachsen.

Off 3,19 wird geladen ... Ich überführe (= weise zurecht) und züchtige alle, die ich lieb habe. So sei nun eifrig und gehe in dich!

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