Luther 1912
Versliste
Da suchten ihn die Juden am Fest und sprachen: Wo ist der?
Darum trachteten ihm die Juden nun viel mehr nach, dass sie ihn töteten, dass er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.
Niemand aber redete frei von ihm um der Furcht willen vor den Juden.
Und die Juden verwunderten sich und sprachen: Wie kann dieser die Schrift, obwohl er sie doch nicht gelernt hat?
Da sprachen etliche aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie suchten zu töten?
Und siehe zu, er redet frei, und sie sagen ihm nichts. Erkennen unsere Obersten nun gewiss, dass er gewiss Christus sei?
Da suchten sie ihn zu greifen; aber niemand legte die Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.
Und es kam vor die Pharisäer, dass das Volk solches von ihm murmelte. Da sandten die Pharisäer und Hohenpriester Knechte aus, das sie ihn griffen.
Als aber seine Brüder waren hinaufgegangen, da ging er auch hinauf zu dem Fest, nicht offenbar, sondern wie heimlich.
Da suchten ihn die Juden am Fest und sprachen: Wo ist der?
Und es war ein großes Gemurmel von ihm unter dem Volk. Etliche sprachen: Er ist fromm; die anderen aber sprachen: Nein, sondern er verführt das Volk.
Niemand aber redete frei von ihm um der Furcht willen vor den Juden.
Das Volk antwortete und sprach: Du hast den Teufel; wer sucht dich zu töten?
Aber viele vom Volk glaubten an ihn und sprachen: Wenn Christus kommen wird, wird er auch mehr Zeichen tun, denn dieser tut?
Viele nun vom Volk, die diese Rede hörten, sprachen: Dieser ist wahrlich der Prophet.
sondern das Volk, das nichts vom Gesetz weiß, ist verflucht.
Da sprachen etliche aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie suchten zu töten?
Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern und Pharisäern; und sie sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
Johannes ist gekommen, aß nicht und trank nicht; so sagen sie: Er hat den Teufel.
Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß nicht Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er hat den Teufel.