Luther 1912
Versliste
Es waren aber etliche Griechen unter denen, die hinaufgekommen waren, dass sie anbeteten auf dem Fest.
Die traten zu Philippus, der von Bethsaida aus Galiläa war, baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesum gerne sehen.
Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und Andreas sagten’s weiter Jesu.
Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, dass des Menschen Sohn verklärt werde.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, dass das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt’s allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.
Wer sein Leben liebhat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.
Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.
Vater verkläre deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verklärt und will ihn abermals verklären.
19 so wollen wir nicht von dir weichen. Lass uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen.
und sprachen zu ihm: Hörst du auch, was diese sagen? Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet“?
über alle Fürstentümer, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was genannt mag werden, nicht allein auf dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen;
und hat alle Dinge unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt zum Haupt der Gemeinde über alles,
Denn „er hat ihm alles unter seine Füße getan“. Wenn er aber sagt, dass es alles untertan sei, ist’s offenbar, dass ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.
Ich sah in diesem Gesichte des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht.
Der gab ihm Gewalt, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker, Leute und Zungen dienen sollten. Seine Gewalt ist ewig, die nicht vergeht, und sein Königreich hat kein Ende.