Luther 1912
Versliste
Und es schrie ein Weib unter den Weibern der Kinder der Propheten zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben – so weißt du, dass er, dein Knecht, den HErrn fürchtete –; nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten.
Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug.
Er sprach: Gehe hin und bitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, und derselben nicht wenig,
und gehe hinein und schließe die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieße in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so gib sie hin {statt gib sie hin, wörtlich: setze sie beiseite!}.
Sie ging hin und schloss die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; die brachten ihr die Gefäße zu, so goss sie ein.
Und da die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Lange mir noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl.
Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne nähret euch von dem Übrigen.
Unsere Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: „Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.“
Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Mose hat euch nicht das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel.
Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Mose hat euch nicht das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel.
Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unseren Augen, das wir beschaut haben und unsere Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen –:
was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf dass auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe: dass Christus gestorben sei für unsere Sünden nach der Schrift,
und dass er begraben sei, und dass er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift,
und dass er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölfen.
Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünfhundert Brüdern auf einmal, deren noch viele leben, etliche aber sind entschlafen.
Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen Aposteln.
Am letzten nach allen ist er auch von mir, als einer unzeitigen Geburt, gesehen worden.
sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
und er sprach zu ihnen: Also ist’s geschrieben, und also musste Christus leiden und auferstehen von den Toten am dritten Tage
und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem.
Ihr aber seid des alles Zeugen.
Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unseren Augen, das wir beschaut haben und unsere Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen –:
was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf dass auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst.
damit dass ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe.
so ihr anders geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist,
Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, auf dass, wer davon isset, nicht sterbe.
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Und sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, zu sagen den Geladenen: Kommt, denn es ist alles bereit!
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau.
Ihr könnt nicht zugleich trinken des Herrn Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des Herrn und des Tisches der Teufel.
David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um Jonathans, deines Vaters, willen und will dir allen Acker deines Vaters Saul wiedergeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch das Brot essen.
So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, dass es das Brot sei des Sohnes deines Herrn, dass er sich nähre; aber Mephiboseth, deines Herrn Sohn, soll täglich das Brot essen an meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte.
Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern,
dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde,
bis dass wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi,
auf dass wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen.
Wer aber weissagt, der redet den Menschen zur Besserung und zur Ermahnung und zur Tröstung.
Also auch ihr, sintemal ihr euch fleißiget der geistlichen Gaben, trachtet darnach, dass ihr alles reichlich habet, auf dass ihr die Gemeinde bessert.
und nicht verlassen unsere Versammlung, wie etliche pflegen, sondern einander ermahnen; und das so viel mehr, soviel ihr sehet, dass sich der Tag naht.
Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“
Darum ermahnet euch untereinander und bauet einer den anderen, wie ihr denn tut.
Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der Herr sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu lecken.
Ich antwortete aber: Herr, wer bist du? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus von Nazareth, den du verfolgst.
Ich aber sprach: Herr, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber stehe auf und tritt auf deine Füße.
Denn von der Höhe der Felsen sehe ich ihn wohl, und von den Hügeln schaue ich ihn. Siehe, das Volk wird besonders wohnen und nicht unter die Heiden gerechnet werden.
Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien gleichwie wir.
Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt hasste sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, dass du sie von der Welt nehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Übel.
Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin.
Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.
Darnach sah ich, und siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen,
Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle zu einem Geist getränkt.
und bat ihn um Briefe gen Damaskus an die Schulen, auf dass, wenn er etliche dieses Weges fände, Männer und Weiber, er sie gebunden führte gen Jerusalem.
und habe diesen Weg verfolgt bis an den Tod. Ich band sie und überantwortete sie ins Gefängnis, Männer und Weiber;
Das bekenne ich aber dir, dass ich nach diesem Wege, den sie eine Sekte heißen, diene also dem Gott meiner Väter, dass ich glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten,
Derhalben, ihr heiligen Brüder, die ihr mit berufen seid durch die himmlische Berufung, nehmet wahr des Apostels und Hohenpriesters, den wir bekennen, Christus Jesus,
Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten.
Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach – der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen von reinem Herzen.
so erfüllet meine Freude, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid.
und nicht verlassen unsere Versammlung, wie etliche pflegen, sondern einander ermahnen; und das so viel mehr, soviel ihr sehet, dass sich der Tag naht.
21 Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HErrn Herrn, der vom Tode errettet.
Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.
Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!
Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit,
so erfüllet meine Freude, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid.
Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den anderen höher denn sich selbst,
und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des anderen ist.
Denn ich habe keinen, der so gar meines Sinnes sei, der so herzlich für euch sorgt.
Ja ich bitte auch dich, mein treuer Geselle, stehe ihnen bei, die samt mir für das Evangelium gekämpft haben, mit Klemens und meinen anderen Gehilfen, welcher Namen sind in dem Buch des Lebens.
Doch ihr habt wohl getan, dass ihr euch meiner Trübsal angenommen habt.
Liebe Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehler übereilt würde, so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest.
Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden.
und sehet darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
Nehmet euch der Notdurft der Heiligen an. Herberget gern.
Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergesse eures Werks und der Arbeit der Liebe, die ihr erzeigt habt an seinem Namen, da ihr den Heiligen dientet und noch dienet.