Woher kommt Streit und Krieg unter euch? Kommt’s nicht daher: aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern?
Ihr seid begierig, und erlanget’s damit nicht; ihr hasset und neidet, und gewinnet damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum dass ihr nicht bittet;
ihr bittet, und nehmet nicht, darum dass ihr übel bittet, nämlich dahin, dass ihr’s mit euren Wollüsten verzehret.
Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.
Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der Geist, der in euch wohnt, begehrt und eifert?
Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: „Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“
So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so fliehet er von euch;
nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und machet eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen.
Seid elend und traget Leid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit.
Demütiget euch vor Gott, so wir er euch erhöhen.
Afterredet nicht untereinander, liebe Brüder. Wer seinem Bruder afterredet und richtet seinen Bruder, der afterredet dem Gesetz und richtet das Gesetz. Richtest du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter.
Es ist ein einiger Gesetzgeber, der kann selig machen und verdammen. Wer bist du, der du einen anderen richtest?
Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir gehen in die oder die Stadt und wollen ein Jahr da liegen und Handel treiben und gewinnen;
die ihr nicht wisset, was morgen sein wird. Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist’s, der eine kleine Zeit währt, darnach aber verschwindet er.
Dafür ihr sagen solltet: So der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.
Nun aber rühmet ihr euch in eurem Hochmut. Aller solcher Ruhm ist böse.
Denn wer da weiß Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde.
Querverweise zu Jakobus 4,10 Jak 4,10
Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: „Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“
Er wird behüten die Füße seiner Heiligen, aber die Gottlosen müssen zunichte werden in Finsternis; denn viel Vermögen hilft doch niemand.
So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so fliehet er von euch;
Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen.
und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HErrn.
Hilf deinem Volk und segne dein Erbe und weide sie und erhöhe sie ewiglich!
Ein Psalm, zu singen von der Einweihung des Hauses, von David. 2 Ich preise dich, HErr; denn du hast mich erhöht und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen.
der den Geringen aufrichtet aus dem Staube und erhöht den Armen aus dem Kot,
Der HErr richtet auf die Elenden und stößt die Gottlosen zu Boden.
Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.
Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.
Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, dass er euch erhöhe zu seiner Zeit.