Darum auch wir, dieweil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasset uns ablegen die Sünde, die uns immer anklebt und träge macht, und lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist,
und aufsehen auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens; welcher, da er wohl hätte mögen Freude haben, erduldete das Kreuz und achtete der Schande nicht und hat sich gesetzt zur Rechten auf den Stuhl Gottes.
Gedenket an den, der ein solches Widersprechen von den Sündern wider sich erduldet hat, dass ihr nicht in eurem Mut matt werdet und ablasset.
Denn ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde
und habt bereits vergessen des Trostes, der zu euch redet als zu den Kindern: „Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst.
Denn welchen der Herr liebhat, den züchtigt er; und er stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt.“
Wenn ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sie alle sind teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder.
Und wenn wir haben unsere leiblichen Väter zu Züchtigern gehabt und sie gescheut, sollten wir denn nicht viel mehr untertan sein dem Vater der Geister, dass wir leben?
Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf dass wir seine Heiligung erlangen.
Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind.
Darum richtet wieder auf die lässigen Hände und die müden Knie
und tut gewisse Tritte mit euren Füßen, dass nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.
Jaget nach – dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den Herrn sehen,
und sehet darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
dass nicht jemand sei ein Hurer oder ein Gottloser wie Esau, der um einer Speise willen seine Erstgeburt verkaufte.
Wisset aber, dass er hernach, da er den Segen ererben wollte, verworfen ward; denn er fand keinen Raum zur Buße, wiewohl er sie mit Tränen suchte.
Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berge, den man anrühren konnte und der mit Feuer brannte, noch zu dem Dunkel und Finsternis und Ungewitter
noch zu dem Hall der Posaune und zur Stimme der Worte, da sich weigerten, die sie hörten, dass ihnen das Wort ja nicht gesagt würde;
denn sie mochten’s nicht ertragen, was da gesagt ward: „Und wenn ein Tier den Berg anrührt, soll es gesteinigt oder mit einem Geschoss erschossen werden“;
und also erschrecklich war das Gesicht, dass Mose sprach: Ich bin erschrocken und zittere.
Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu der Menge vieler tausend Engel
und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten
und zu dem Mittler des neuen Testaments, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das da besser redet denn das Abels.
Sehet zu, dass ihr den nicht abweiset, der da redet. Denn wenn jene nicht entflohen sind, die ihn abwiesen, da er auf Erden redete, viel weniger wir, wenn wir den abweisen, der vom Himmel redet;
dessen Stimme zu der Zeit die Erde bewegte, nun aber verheißt er und spricht: „Noch einmal will ich bewegen nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.“
Aber solches „Noch einmal“ zeigt an, dass das Bewegliche soll verwandelt werden, als das gemacht ist, auf dass da bleibe das Unbewegliche.
Darum, dieweil wir empfangen ein unbeweglich Reich, haben wir Gnade, durch welche wir sollen Gott dienen, ihm zu gefallen, mit Zucht und Furcht;
denn unser Gott ist ein verzehrend Feuer.
Querverweise zu Hebräer 12,23 Heb 12,23
8 Gott ist sehr mächtig in der Versammlung der Heiligen und wunderbar über alle, die um ihn sind.
Und du sollst zu ihm sagen: So sagt der HErr: Israel ist mein erstgeborener Sohn;
Nun vergib ihnen ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich auch aus deinem Buch, das du geschrieben hast.
Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergesse eures Werks und der Arbeit der Liebe, die ihr erzeigt habt an seinem Namen, da ihr den Heiligen dientet und noch dienet.
Wir begehren aber, dass euer jeglicher denselben Fleiß beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende,
dass ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld ererben die Verheißungen.
Durch den Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain; durch welchen er Zeugnis überkommen hat, dass er gerecht sei, da Gott zeugte von seiner Gabe; und durch denselben redet er noch, wiewohl er gestorben ist.
Halleluja! Ich danke dem HErrn von ganzem Herzen im Rat der Frommen und in der Gemeinde.
Heilige mir alle Erstgeburt, die allerlei Mutter bricht, bei den Kindern Israel, unter den Menschen und unter dem Vieh; denn sie sind mein.
29 Tilge sie aus dem Buch der Lebendigen, dass sie mit den Gerechten nicht angeschrieben werden.
Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht:
darum dass Gott etwas Besseres für uns zuvor ersehen hat, dass sie nicht ohne uns vollendet würden.
So habt nun Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, unter welche euch der heilige Geist gesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, welche er durch sein eigen Blut erworben hat.
sondern er soll den Sohn der unwerten für den ersten Sohn erkennen, dass er ihm zwiefältig gebe von allem, was vorhanden ist; denn derselbe ist der Erstling seiner Kraft, und der Erstgeburt Recht ist sein.
Doch darin freuet euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Das sei ferne von dir, dass du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, dass der Gerechte sei gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir, der du aller Welt Richter bist! Du wirst so nicht richten.
Denn der Staub muss wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
und hat alle Dinge unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt zum Haupt der Gemeinde über alles,
28 Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden.
Ja ich bitte auch dich, mein treuer Geselle, stehe ihnen bei, die samt mir für das Evangelium gekämpft haben, mit Klemens und meinen anderen Gehilfen, welcher Namen sind in dem Buch des Lebens.
„Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir gemacht haben beim Opfer.“
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich’s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.
Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben,
auf dass er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort,
auf dass er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern dass sie heilig sei und unsträflich.
Sie werden weinend kommen und betend, so will ich sie leiten; ich will sie leiten an den Wasserbächen auf schlichtem Wege, dass sie sich nicht stoßen; denn ich bin Israels Vater, so ist Ephraim mein erstgeborener Sohn.
Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes, das erwürgt ist, von Anfang der Welt.
Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter. (Sela.)
Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
Nun freue ich mich in meinem Leiden, das ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde,
Er hat uns gezeugt nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, auf dass wir wären Erstlinge seiner Kreaturen.
Und wenn jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.
Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen!
Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht:
(so aber jemand seinem eigenen Hause nicht weiß vorzustehen, wie wird er die Gemeinde Gottes versorgen?);
Diese sind’s, die mit Weibern nicht befleckt sind – denn sie sind Jungfrauen – und folgen dem Lamme nach, wo es hingeht. Diese sind erkauft aus den Menschen zu Erstlingen Gott und dem Lamm;
vor dem HErrn; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit.
Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn.
vor dem HErrn; denn er kommt das Erdreich zu richten. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit Recht.
Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
Sintemal aber im Fleisch leben dient, mehr Frucht zu schaffen, so weiß ich nicht, welches ich erwählen soll.
Denn es liegt mir beides hart an: ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christo zu sein, was auch viel besser wäre;
Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit,
und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet,
und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken.
Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!
Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, dass ich’s ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist,
und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.
Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. Und solltet ihr sonst etwas halten, das lasset euch Gott offenbaren;
doch soferne, dass wir nach derselben Regel, darin wir gekommen sind, wandeln und gleich gesinnt seien.
Folget mir, liebe Brüder, und sehet auf die, die also wandeln, wie ihr uns habt zum Vorbilde.
Denn viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, dass sie sind die Feinde des Kreuzes Christi,
welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind.
Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des Herrn,
welcher unseren nichtigen Leib verklären wird, dass er ähnlich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung, mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen.
und hat ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, darum dass er des Menschen Sohn ist.
und danksaget dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht;
welches anzeigt, dass Gott recht richten wird und ihr würdig werdet zum Reich Gottes, für das ihr auch leidet;
nach dem es recht ist bei Gott, zu vergelten Trübsal denen, die euch Trübsal antun,
euch aber, die ihr Trübsal leidet, Ruhe mit uns, wenn nun der Herr Jesus wird offenbart werden vom Himmel samt den Engeln seiner Kraft
Und ich sprach zu ihm: Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die gekommen sind aus großer Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.
Darum sind sie vor dem Stuhl Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Stuhl sitzt, wird über ihnen wohnen.
Sie wird nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne oder irgendeine Hitze;
denn das Lamm mitten im Stuhl wird sie weiden und leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
welcher nicht wiederschalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, er stellte es aber dem anheim, der da recht richtet;