Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel
durch die, die in Gleisnerei {bedeutet: Heuchelei mit glänzendem (gleißendem) Schein} Lügen reden und Brandmal {bedeutet: keine Empfindung mehr haben} in ihrem Gewissen haben,
die da gebieten, nicht ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die Gott geschaffen hat zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.
Denn alle Kreatur Gottes ist gut, und nichts ist verwerflich, das mit Danksagung empfangen wird;
denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.
Wenn du den Brüdern solches vorhältst, so wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein, auferzogen in den Worten des Glaubens und der guten Lehre, bei welcher du immerdar gewesen bist.
Aber der ungeistlichen Altweiberfabeln entschlage dich; übe dich selbst aber in der Gottseligkeit.
Denn die leibliche Übung ist wenig nütz; aber die Gottseligkeit ist zu allen Dingen nütz und hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens.
Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort.
Denn dahin arbeiten wir auch und werden geschmäht, dass wir auf den lebendigen Gott gehofft haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, sonderlich der Gläubigen.
Solches gebiete und lehre.
Niemand verachte deine Jugend; sondern sei ein Vorbild den Gläubigen im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Geist, im Glauben, in der Keuschheit.
Halte an mit Lesen, mit Ermahnen, mit Lehren, bis ich komme.
Lass nicht aus der Acht die Gabe, die dir gegeben ist durch die Weissagung mit Handauflegung der Ältesten.
Dessen warte, damit gehe um, auf dass dein Zunehmen in allen Dingen offenbar sei.
Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Stücken. Denn wo du solches tust, wirst du dich selbst selig machen und die dich hören.
Querverweise zu 1. Timotheus 4,14 1Tim 4,14
Gleichwie ein Mensch, der über Land zog, rief seine Knechte und tat ihnen seine Güter aus;
und einem gab er fünf Zentner, dem anderen zwei, dem dritten einen, einem jedem nach seinem Vermögen, und zog bald hinweg.
Da ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann andere fünf Zentner.
Desgleichen, der zwei Zentner empfangen hatte, gewann auch zwei andere.
Der aber einen empfangen hatte, ging hin und machte eine Grube in die Erde und verbarg seines Herrn Geld.
Über eine lange Zeit kam der Herr dieser Knechte und hielt Rechenschaft mit ihnen.
Da trat herzu, der fünf Zentner empfangen hatte, und legte andere fünf Zentner dar und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner ausgetan; siehe da, ich habe damit andere fünf Zentner gewonnen.
Da sprach sein Herr zu ihm: Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen; ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!
Da trat auch herzu, der zwei Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner ausgetan; siehe da, ich habe mit ihnen zwei andere gewonnen.
Sein Herr sprach zu ihm: Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!
Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist: du schneidest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht gestreut hast;
und fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in die Erde. Siehe, da hast du das Deine.
Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du Schalk und fauler Knecht! wusstest du, dass ich schneide, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht gestreut habe?
so solltest du mein Geld zu den Wechslern getan haben, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine zu mir genommen mit Zinsen.
Darum nehmet von ihm den Zentner und gebt es dem, der zehn Zentner hat.
Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.
Und den unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen.
Dies Gebot befehle ich dir, mein Sohn Timotheus, nach den vorigen Weissagungen über dich, dass du in ihnen eine gute Ritterschaft übest
Die Hände lege niemand zu bald auf, mache dich auch nicht teilhaftig fremder Sünden. Halte dich selber keusch.
und sprach: Ein Edler zog ferne in ein Land, dass er ein Reich einnähme und dann wiederkäme.
Dieser forderte zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt, bis dass ich wiederkomme!
Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.
Und es begab sich, da er wiederkam, nachdem er das Reich eingenommen hatte, hieß er dieselben Knechte fordern, welchen er das Geld gegeben hatte, dass er wüsste, was ein jeglicher gehandelt hätte.
Da trat herzu der erste und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund erworben.
Und er sprach zu ihm: Ei, du frommer Knecht, dieweil du bist im Geringsten treu gewesen, sollst du Macht haben über zehn Städte.
Der andere kam auch und sprach: Herr dein Pfund hat fünf Pfund getragen.
Zu dem sprach er auch: Und du sollst sein über fünf Städte.
Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, welches ich habe im Schweißtuch behalten;
ich fürchtete mich vor dir, denn du bist ein harter Mann: du nimmst, was du nicht hingelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.
Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk. Wusstest du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?
Warum hast du denn mein Geld nicht in die Wechselbank gegeben? Und wenn ich gekommen wäre, hätte ich’s mit Zinsen erfordert.
Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmet das Pfund von ihm und gebet’s dem, der zehn Pfund hat.
Und sie sprachen zu ihm: Herr, hat er doch zehn Pfund.
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
Diese stellten sie vor die Apostel und beteten und legten die Hände auf sie.
und haben mancherlei Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist.
Hat jemand Weissagung, so sei sie dem Glauben gemäß. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amts. Lehrt jemand, so warte er der Lehre.
Ermahnt jemand, so warte er des Ermahnens. Gibt jemand, so gebe er einfältig. Regiert jemand, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er’s mit Lust.
Da legten sie die Hände auf sie, und sie empfingen den heiligen Geist.
Den Geist dämpfet nicht,
Da fasteten sie und beteten und legten die Hände auf sie und ließen sie gehen.
Um solcher Ursache willen erinnere ich dich, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände.
Und da Paulus die Hände auf sie legte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten.
Seid gastfrei untereinander ohne Murren.
Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes:
wenn jemand redet, dass er’s rede als Gottes Wort; wenn jemand ein Amt hat, dass er’s tue als aus dem Vermögen, das Gott darreicht, auf dass in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesum Christum, welchem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Um solcher Ursache willen erinnere ich dich, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände.