Und der HErr redete mit Mose und sprach:
Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich bin heilig, der HErr, euer Gott.
Ein jeglicher fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; denn ich bin der HErr, euer Gott.
Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen; denn ich bin der HErr, euer Gott.
Und wenn ihr dem HErrn wollt ein Dankopfer tun, so sollt ihr es opfern, dass es ihm gefallen könne.
Ihr sollt es desselben Tages essen, da ihr’s opfert, und des anderen Tages; was aber auf den dritten Tag übrigbleibt, soll man mit Feuer verbrennen.
Wird aber jemand am dritten Tage davon essen, so ist er ein Gräuel und wird nicht angenehm sein.
Und der Esser wird seine Missetat tragen, darum dass er das Heiligtum des HErrn entheiligte, und solche Seele wird ausgerottet werden von ihrem Volk.
Wenn du dein Land einerntest, sollst du nicht alles bis an die Enden umher abschneiden, auch nicht alles genau aufsammeln.
Also auch sollst du deinen Weinberg nicht genau lesen noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; denn ich bin der HErr, euer Gott.
Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch fälschlich handeln einer mit dem anderen.
Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen und entheiligen den Namen deines Gottes; denn ich bin der HErr.
Du sollst deinem Nächsten nicht unrecht tun noch ihn berauben. Es soll des Tagelöhners Lohn nicht bei dir bleiben bis an den Morgen.
Du sollst dem Tauben nicht fluchen und sollst vor dem Blinden keinen Anstoß setzen; denn du sollst dich vor deinem Gott fürchten, denn ich bin der HErr.
Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, und sollst nicht vorziehen den Geringen noch den Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.
Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der HErr.
Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, auf dass du nicht seinethalben Schuld tragen müssest.
Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der HErr.
Meine Satzungen sollt ihr halten, dass du dein Vieh nicht lassest mit anderlei Tier zu schaffen haben und dein Feld nicht besäest mit mancherlei Samen und kein Kleid an dich komme, dass mit Wolle und Leinen gemengt ist.
Wenn ein Mann bei einem Weibe liegt, die eine leibeigene Magd und von dem Mann verschmäht ist, doch nicht erlöst noch Freiheit erlangt hat, das soll gestraft werden; aber sie sollen nicht sterben, denn sie ist nicht frei gewesen.
Er soll aber für seine Schuld dem HErrn vor die Tür der Hütte des Stifts einen Widder zum Schuldopfer bringen;
und der Priester soll ihn versöhnen mit dem Schuldopfer vor dem HErrn über die Sünde, die er getan hat, so wird ihm Gott gnädig sein über seine Sünde, die er getan hat.
Wenn ihr ins Land kommt und allerlei Bäume pflanzt, davon man isst, sollt ihr mit ihren Früchten tun wie mit einer Vorhaut. Drei Jahre sollt ihr sie unbeschnitten achten, dass ihr sie nicht esset;
im vierten Jahr aber sollen alle ihre Früchte heilig sein, ein Preisopfer dem HErrn;
im fünften Jahr aber sollt ihr die Früchte essen und sie einsammeln; denn ich bin der HErr, euer Gott.
Ihr sollt nichts vom Blut essen. Ihr sollt nicht auf Vogelgeschrei achten noch Tage wählen.
Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundumher abschneiden noch euren Bart gar abscheren.
Ihr sollt kein Mal um eines Toten willen an eurem Leibe reißen noch Buchstaben an euch ätzen; denn ich bin der HErr.
Du sollst deine Tochter nicht zur Hurerei halten, dass nicht das Land Hurerei treibe und werde voll Lasters.
Meine Feiertage haltet, und fürchtet euch vor meinem Heiligtum; denn ich bin der HErr.
Ihr sollt euch nicht wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht von den Zeichendeutern, dass ihr nicht an ihnen verunreinigt werdet; denn ich bin der HErr, euer Gott.
Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren; denn du sollst dich fürchten vor deinem Gott, denn ich bin der HErr.
Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht schinden.
Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HErr, euer Gott.
Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, mit der Elle, mit Gewicht, mit Maß.
Rechte Waage, rechte Pfunde, rechte Scheffel, rechte Kannen sollen bei euch sein; denn ich bin der HErr, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat,
dass ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; denn ich bin der HErr.
Querverweise zu 3. Mose 19,17 3Mo 19,17
Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, da man um meinen Vater Leid tragen muss; dann will ich meinen Bruder Jakob erwürgen.
Der Gerechte schlage mich freundlich und strafe mich; das wird mir so wohl tun wie Balsam auf meinem Haupt; denn ich bete stets, dass sie mir nicht Schaden tun.
Sie wissen Gottes Gerechtigkeit, dass, die solches tun, des Todes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
Der Feind verstellt sich mit seiner Rede, und im Herzen ist er falsch.
Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht; denn es sind sieben Gräuel in seinem Herzen.
Wer den Hass heimlich hält, Schaden zu tun, des Bosheit wird vor der Gemeinde offenbar werden.
Strafe den Spötter nicht, er hasst dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.
Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf dass, der das Werk getan hat, von euch getan würde?
Wer da sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis.
Offene Strafe ist besser denn heimliche Liebe.
Die Hände lege niemand zu bald auf, mache dich auch nicht teilhaftig fremder Sünden. Halte dich selber keusch.
Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hin geht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.
Die Schläge des Liebhabers meinen’s recht gut; aber die Küsse des Hassers sind gar zu reichlich.
Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht.
Nicht wie Kain, der von dem Argen war und erwürgte seinen Bruder. Und warum erwürgte er ihn? Weil seine Werke böse waren, und die seines Bruders gerecht.
Verwundert euch nicht, meine Brüder, wenn euch die Welt hasst.
Wir wissen, dass wir aus dem Tode in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer den Bruder nicht liebt, der bleibt im Tode.
Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Totschläger; und ihr wisset, dass ein Totschläger hat nicht das ewige Leben bei ihm bleibend.
Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.
Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf dass alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund.
Hört er die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so halt ihn als einen Heiden und Zöllner.
Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
Hütet euch! So dein Bruder an dir sündigt, so strafe ihn; und so es ihn reut, vergib ihm.
Da aber Petrus gen Antiochien kam, widerstand ich ihm unter Augen; denn es war Klage über ihn gekommen.
Denn zuvor, ehe etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; da sie aber kamen, entzog er sich und sonderte sich ab, darum dass er die aus den Juden fürchtete.
Und mit ihm heuchelten die anderen Juden, also dass auch Barnabas verführt ward, mit ihnen zu heucheln.
Aber da ich sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen öffentlich: So du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, warum zwingst du denn die Heiden, jüdisch zu leben?
Liebe Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehler übereilt würde, so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest.
und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie aber vielmehr.
Die da sündigen, die strafe vor allen, auf dass sich auch die anderen fürchten.
Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.
Dies Zeugnis ist wahr. Um der Sache willen strafe sie scharf, auf dass sie gesund seien im Glauben
Solches rede und ermahne und strafe mit ganzem Ernst. Lass dich niemand verachten.