Ein Psalmlied Davids, vorzusingen. 2 Es stehe Gott auf, dass seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen.
3 Vertreibe sie, wie der Rauch vertrieben wird; wie das Wachs zerschmilzt vom Feuer, so müssen umkommen die Gottlosen vor Gott.
4 Die Gerechten aber müssen sich freuen und fröhlich sein vor Gott und von Herzen sich freuen.
5 Singet Gott, lobsinget seinem Namen! Machet Bahn dem, der durch die Wüste herfährt – er heißt HErr –, und freuet euch vor ihm,
6 der ein Vater ist der Waisen und ein Richter der Witwen. Er ist Gott in seiner heiligen Wohnung,
7 ein Gott, der den Einsamen das Haus voll Kinder gibt, der die Gefangenen ausführt zu rechter Zeit und lässt die Abtrünnigen bleiben in der Dürre.
8 Gott, da du vor deinem Volk her zogst, da du einhergingst in der Wüste (Sela),
9 da bebte die Erde, und die Himmel troffen vor Gott, dieser Sinai vor dem Gott, der Israels Gott ist.
10 Du gabst, Gott, einen gnädigen Regen; und dein Erbe, das dürre war, erquicktest du,
11 dass deine Herde darin wohnen könne. Gott, du labtest die Elenden mit deinen Gütern.
12 Der HErr gab das Wort mit großen Scharen Evangelisten:
13 „Die Könige der Heerscharen flohen eilends, und die Hausehre teilte den Raub aus.
14 Wenn ihr zwischen den Hürden laget, so glänzte es wie der Taube Flügel, die wie Silber und Gold schimmern.
15 Als der Allmächtige die Könige im Lande zerstreute, da ward es helle, wo es dunkel war.“
16 Ein Gebirge Gottes ist das Gebirge Basans; ein großes Gebirge ist das Gebirge Basans.
17 Was sehet ihr scheel, ihr großen Gebirge, auf den Berg, da Gott Lust hat zu wohnen? Und der HErr bleibt auch immer daselbst.
18 Der Wagen Gottes sind vieltausendmal tausend; der HErr ist unter ihnen am heiligen Sinai.
19 Du bist in die Höhe gefahren und hast das Gefängnis gefangen; du hast Gaben empfangen für die Menschen, auch die Abtrünnigen, auf dass Gott der HErr daselbst wohne.
20 Gelobet sei der HErr täglich. Gott legt uns eine Last auf; aber er hilft uns auch. (Sela.)
21 Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HErrn Herrn, der vom Tode errettet.
22 Ja, Gott wird den Kopf seiner Feinde zerschmettern, den Haarschädel derer, die da fortfahren in ihrer Sünde.
23 Der HErr hat gesagt: „Aus Basan will ich sie wieder holen, aus der Tiefe des Meeres will ich sie holen,
24 dass dein Fuß in der Feinde Blut gefärbt werde und deine Hunde es lecken.“
25 Man sieht, Gott, wie du einherziehst, wie du, mein Gott und König, einherziehst im Heiligtum.
26 Die Sänger gehen vorher, darnach die Spielleute unter den Jungfrauen, die da pauken:
27 „Lobet Gott den HErrn in den Versammlungen, ihr vom Brunnen Israels!“
28 Da herrscht unter ihnen der kleine Benjamin, die Fürsten Judas mit ihren Haufen, die Fürsten Sebulons, die Fürsten Naphthalis.
29 Dein Gott hat dein Reich aufgerichtet; das wollest du, Gott, uns stärken, denn es ist dein Werk.
30 Um deines Tempels willen zu Jerusalem werden dir die Könige Geschenke zuführen.
31 Schilt das Tier im Rohr, die Rotte der Ochsen mit ihren Kälbern, den Völkern, die da zertreten um Geldes willen. Er zerstreut die Völker, die da gerne kriegen.
32 Die Fürsten aus Ägypten werden kommen; Mohrenland wird seine Hände ausstrecken zu Gott.
33 Ihr Königreiche auf Erden, singet Gott, lobsinget dem HErrn (Sela),
34 dem, der da fährt im Himmel allenthalben von Anbeginn! Siehe, er wird seinem Donner Kraft geben.
35 Gebet Gott die Macht! Seine Herrlichkeit ist über Israel, und seine Macht in den Wolken.
36 Gott ist wundersam in seinem Heiligtum. Er ist Gott Israels; er wird dem Volk Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott!
Querverweise zu Psalm 68,13 Ps 68,13
7 „Da ich ihre Schulter von der Last entledigt hatte und ihre Hände der Körbe los wurden,
Du wollest nicht dem Tier geben die Seele deiner Turteltaube, und der Herde deiner Elenden nicht so gar vergessen.
und machten ihnen ihr Leben sauer mit schwerer Arbeit in Ton und Ziegeln und mit allerlei Frönen {bedeutet: Frondiensten} auf dem Felde und mit allerlei Arbeit, die sie ihnen auflegten mit Unbarmherzigkeit.
Und er führte sie aus mit Silber und Gold; und war kein Gebrechlicher unter ihren Stämmen.
Wisset ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder
noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben.
Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesu und durch den Geist unseres Gottes.
Denn der HErr hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich.
Ihr wisset, dass ihr Heiden seid gewesen und hingegangen zu den stummen Götzen, wie ihr geführt wurdet.
Juda aber und Israel, deren war viel wie der Sand am Meer, und sie aßen und tranken und waren fröhlich.
Und auch euch, da ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden,
in welchen ihr vordem gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens,
unter welchen auch wir alle vordem unseren Wandel gehabt haben in den Lüsten unseres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch die anderen;
5:1 Also war Salomo ein Herr über alle Königreiche, von dem Strom an bis zu der Philister Lande und bis an die Grenze Ägyptens, die ihm Geschenke zubrachten und ihm dienten sein Leben lang.
Denn wir waren auch vordem unweise, ungehorsam, verirrt, dienend den Begierden und mancherlei Wollüsten, und wandelten in Bosheit und Neid, waren verhasst und hassten uns untereinander.
Ich aber ging vor dir vorüber und sah dich in deinem Blut liegen und sprach zu dir, da du so in deinem Blut lagst: Du sollst leben! ja, zu dir sprach ich, da du so in deinem Blut lagst: Du sollst leben!
Und habe dich erzogen und lassen groß werden wie ein Gewächs auf dem Felde; und warst nun gewachsen und groß und schön geworden. Deine Brüste waren gewachsen und hattest schon lange Haare; aber du warst noch nackt und bloß.
Und ich ging vor dir vorüber und sah dich an; und siehe, es war die Zeit, um dich zu werben. Da breitete ich meinen Mantel über dich und bedeckte deine Blöße. Und ich gelobte dir’s und begab mich mit dir in einen Bund, spricht der Herr HErr, dass du solltest mein sein.
Und ich badete dich mit Wasser und wusch dich von deinem Blut und salbte dich mit Balsam
und kleidete dich mit gestickten Kleidern und zog dir Schuhe von feinem Leder an; ich gab dir köstliche leinene Kleider und seidene Schleier
und zierte dich mit Kleinoden und legte dir Geschmeide an deine Arme und Kettlein an deinen Hals
und gab dir ein Haarband an deine Stirn und Ohrenringe an deine Ohren und eine schöne Krone auf dein Haupt.
So warst du geziert mit eitel Gold und Silber und gekleidet mit eitel Leinwand, Seide und Gesticktem. Du aßest auch eitel Semmel, Honig und Öl und warst überaus schön und bekamst das Königreich.
Und dein Ruhm erscholl unter die Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, den ich an dich gehängt hatte, spricht der Herr HErr.
Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue aßen; und niemand gab sie ihm.
Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füße,
auf dass er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort,
auf dass er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern dass sie heilig sei und unsträflich.
und von Jesu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige auf Erden! Der uns geliebt hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut
und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.