Ein Psalm Davids, da er war in der Wüste Juda. 2 Gott, du bist mein Gott; frühe wache ich zu dir. Es dürstet meine Seele nach dir; mein Fleisch verlangt nach dir in einem trockenen und dürren Land, da kein Wasser ist.
3 Daselbst sehe ich nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne schauen deine Macht und Ehre.
4 Denn deine Güte ist besser denn Leben; meine Lippen preisen dich.
5 Daselbst wollte ich dich gerne loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
6 Das wäre meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben sollte.
7 Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir.
8 Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
9 Meine Seele hanget dir an; deine rechte Hand erhält mich.
10 Sie aber stehen nach meiner Seele, mich zu überfallen; sie werden unter die Erde hinunterfahren.
11 Sie werden ins Schwert fallen und den Füchsen zuteil werden.
12 Aber der König freut sich in Gott. Wer bei ihm schwört, wird gerühmt werden; denn die Lügenmäuler sollen verstopft werden.
Querverweise zu Psalm 63,8 Ps 63,8
Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
36 Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich; und wenn du mich demütigst, machst du mich groß.
Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. (Sela.)
Fällt er, so wird er nicht weggeworfen; denn der HErr hält ihn bei der Hand.
HErr, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, dass ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren.
Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber er antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.
28 Er sprach: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob.
29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen.
Ich sprach: Mein Fuß hat gestrauchelt; aber deine Gnade, HErr, hielt mich.
Und in allem Tun, das er anfing, am Dienst des Hauses Gottes nach dem Gesetz und Gebot, zu suchen seinen Gott, handelte er von ganzem Herzen; darum hatte er auch Glück.
Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich.
Ich will aufstehen und in der Stadt umgehen auf den Gassen und Straßen und suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte; aber ich fand ihn nicht.
fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Von Herzen begehre ich dein des Nachts; dazu mit meinem Geist in mir wache ich früh zu dir. Denn wo dein Recht im Lande geht, so lernen die Bewohner des Erdbodens Gerechtigkeit.
Siehe, das ist mein Knecht – ich erhalte ihn – und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen.
Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich.
Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
Ringet darnach, dass ihr durch die enge Pforte eingehet; denn viele werden, das sage ich euch, darnach trachten, wie sie hineinkommen, und werden’s nicht tun können.
Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe macht, will ich sie retten, auf dass sie nicht zuletzt komme und betäube mich.
Da sprach der Herr: Höret hier, was der ungerechte Richter sagt!
Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er’s mit ihnen verziehen?
daran ich auch arbeite und ringe, nach der Wirkung des, der in mir kräftig wirkt.