Ein Psalm Davids, vorzusingen; 2 da der Prophet Nathan zu ihm kam, als er war zu Bath-Seba eingegangen. 3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.
4 Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde.
5 Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.
6 An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf dass du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst {eigentlich: in deinem Gericht}.
7 Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.
8 Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt; du lässest mich wissen die heimliche Weisheit.
9 Entsündige mich mit Isop, dass ich rein werde; wasche mich, dass ich schneeweiß werde.
10 Lass mich hören Freude und Wonne, dass die Gebeine fröhlich werden, die du zerschlagen hast.
11 Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten.
12 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.
13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.
14 Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem freudigen Geist rüste mich aus.
15 Ich will die Übertreter deine Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren.
16 Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.
17 Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
18 Denn du hast nicht Lust zum Opfer – ich wollte dir’s sonst wohl geben –, und Brandopfer gefallen dir nicht.
19 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
20 Tue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern zu Jerusalem.
21 Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern.
Querverweise zu Psalm 51,18 Ps 51,18
Gott, erlöse Israel aus aller seiner Not!
Fürchte dich nicht, du kleine Herde! denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben.
Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, darin wir sind, dass Jerusalem wüste liegt und ihre Tore sind mit Feuer verbrannt. Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems bauen, dass wir nicht mehr eine Schmach seien!
17 dass der HErr Zion baut und erscheint in seiner Ehre.
und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens,
und soll durch dich gebaut werden, was lange wüst gelegen ist; und wirst Grund legen, der für und für bleibe; und sollst heißen: Der die Lücken verzäunt und die Wege bessert, dass man da wohnen möge.
Wünschet Jerusalem Glück! Es möge wohl gehen denen, die dich lieben!
Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen!
Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen.
Um des Hauses willen des HErrn, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen.
und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hatte in ihm,
So wisse nun und merke: von der Zeit an, da ausgeht der Befehl, dass Jerusalem soll wiederum gebaut werden, bis auf den Gesalbten, den Fürsten, sind sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebaut werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit.
Vergesse ich dein, Jerusalem, so werde meiner Rechten vergessen.
Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Zu der Zeit werden deine Mauern gebaut werden, und Gottes Wort wird weit auskommen.
Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wo ich dein nicht gedenke, wo ich nicht lasse Jerusalem meine höchste Freude sein.
Und derhalben beten wir auch allezeit für euch, dass unser Gott euch würdig mache der Berufung und erfülle alles Wohlgefallen der Güte und das Werk des Glaubens in der Kraft,
2:9 Und ich will, spricht der HErr, eine feurige Mauer umher sein und will mich herrlich darin erzeigen.
Um Zions willen will ich nicht schweigen, und um Jerusalems willen will ich nicht innehalten, bis dass ihre Gerechtigkeit aufgehe wie ein Glanz und ihr Heil entbrenne wie eine Fackel,
O Jerusalem, ich will Wächter auf deine Mauern bestellen, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stillschweigen sollen und die des HErrn gedenken sollen, auf dass bei euch kein Schweigen sei
und ihr von ihm nicht schweiget, bis dass Jerusalem zugerichtet und gesetzt werde zum Lobe auf Erden.
So ziehet nun hin, die ihr dem Schwert entronnen seid, und säumet euch nicht! Gedenket des HErrn im fernen Lande und lasset euch Jerusalem im Herzen sein!
außer was sich sonst zuträgt, nämlich, dass ich täglich werde angelaufen und trage Sorge für alle Gemeinden.
Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht?