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1 wird geladen ... Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht auf die Erde

2 wird geladen ... und sprach: Siehe, liebe Herren, kehret doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibet über Nacht; lasset eure Füße waschen, so stehet ihr morgens früh auf und ziehet eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben.

3 wird geladen ... Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.

4 wird geladen ... Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden,

5 wird geladen ... und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, dass wir sie erkennen.

6 wird geladen ... Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloss die Tür hinter sich zu

7 wird geladen ... und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel!

8 wird geladen ... Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen.

9 wird geladen ... Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen,

10 wird geladen ... griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu.

11 wird geladen ... Und die Männer vor der Tür am Hause wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß, bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten.

12 wird geladen ... Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch irgend hier einen Eidam {bedeutet: Schwiegersohn} und Söhne und Töchter und wer dir angehört in der Stadt, den führe aus dieser Stätte.

13 wird geladen ... Denn wir werden diese Stätte verderben, darum dass ihr Geschrei groß ist vor dem HErrn; der hat uns gesandt, sie zu verderben.

14 wird geladen ... Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der HErr wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich.

15 wird geladen ... Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel den Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, dass du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt.

16 wird geladen ... Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum dass der HErr ihn verschonte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.

17 wird geladen ... Und als sie ihn hatten hinausgebracht, sprach er: Errette dein Seele und sieh nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf den Berg rette dich, dass du nicht umkommst.

18 wird geladen ... Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr!

19 wird geladen ... Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, dass du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, dass ich stürbe.

20 wird geladen ... Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), dass meine Seele lebendig bleibe.

21 wird geladen ... Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch in diesem Stück dich angesehen, dass ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.

22 wird geladen ... Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis dass du hineinkommest. Daher ist diese Stadt genannt Zoar.

23 wird geladen ... Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam.

24 wird geladen ... Da ließ der HErr Schwefel und Feuer regnen – von dem HErrn vom Himmel herab – auf Sodom und Gomorra

25 wird geladen ... und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.

26 wird geladen ... Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

27 wird geladen ... Abraham aber machte sich des Morgens früh auf an den Ort, da er gestanden vor dem HErrn,

28 wird geladen ... und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land der Gegend und schaute; und siehe, da ging ein Rauch auf vom Lande wie ein Rauch vom Ofen.

29 wird geladen ... Und es geschah, da Gott die Städte in der Gegend verderbte, gedachte er an den Abraham und geleitete Lot aus den Städten, die er umkehrte, darin Lot wohnte.

30 wird geladen ... Und Lot zog aus Zoar und blieb auf dem Berge mit seinen beiden Töchtern; denn er fürchtete sich, zu Zoar zu bleiben; und blieb also in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern.

31 wird geladen ... Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und ist kein Mann mehr auf Erden der zu uns eingehen möge nach aller Welt Weise;

32 wird geladen ... so komm, lass uns unserem Vater Wein zu trinken geben und bei ihm schlafen, dass wir Samen von unserem Vater erhalten.

33 wird geladen ... Also gaben sie ihrem Vater Wein zu trinken in derselben Nacht. Und die erste ging hinein und legte sich zu ihrem Vater; und er ward’s nicht gewahr, da sie sich legte noch da sie aufstand.

34 wird geladen ... Des Morgens sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Lass uns ihm diese Nacht auch Wein zu trinken geben, dass du hineingehest und legest dich zu ihm, dass wir Samen von unserem Vater erhalten.

35 wird geladen ... Also gaben sie ihrem Vater die Nacht auch Wein zu trinken. Und die jüngere machte sich auf und legte sich zu ihm; und er ward’s nicht gewahr, da sie sich legte noch da sie aufstand.

36 wird geladen ... Also wurden die beiden Töchter Lots schwanger von ihrem Vater.

37 wird geladen ... Und die ältere gebar einen Sohn, den nannte sie Moab. Von dem kommen her die Moabiter bis auf den heutigen Tag.

38 wird geladen ... Und die jüngere gebar auch einen Sohn, den hieß sie das Kind Ammi. Von dem kommen die Kinder Ammon bis auf den heutigen Tag.

Querverweise zu 1. Mose 19,38 1Mo 19,38 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

5Mo 2,9 wird geladen ... Da sprach der HErr zu mir: Du sollst den Moabitern nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir ihres Landes nichts zu besitzen geben; denn ich habe Ar den Kindern Lot zu besitzen gegeben.

5Mo 2,19 wird geladen ... und wirst nahe kommen gegen die Kinder Ammon. Denen sollst du nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir des Landes der Kinder Ammon nichts zu besitzen geben; denn ich habe es den Kindern Lot zu besitzen gegeben.

5Mo 23,3 wird geladen ... 23:4 Die Ammoniter und Moabiter sollen nicht in die Gemeinde des HErrn kommen, auch nach dem zehnten Glied; sondern sie sollen nimmermehr hineinkommen,

Ri 10,6 wird geladen ... Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HErrn und dienten den Baalim und den Astharoth und den Göttern von Syrien und den Göttern von Sidon und den Göttern Moabs und den Göttern der Kinder Ammon und den Göttern der Philister und verließen den HErrn und dienten ihm nicht.

Ri 10,7 wird geladen ... Da ergrimmte der Zorn des HErrn über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand der Philister und der Kinder Ammon.

Ri 10,8 wird geladen ... Und sie zertraten und zerschlugen die Kinder Israel von dem Jahr an wohl achtzehn Jahre, nämlich alle Kinder Israel jenseits des Jordans, im Lande der Amoriter, das in Gilead liegt.

Ri 10,9 wird geladen ... Dazu zogen die Kinder Ammon über den Jordan und stritten wider Juda, Benjamin und wider das Haus Ephraim, also dass Israel sehr geängstet ward.

Ri 10,10 wird geladen ... Da schrien die Kinder Israel zu dem HErrn und sprachen: Wir haben an dir gesündigt; denn wir haben unseren Gott verlassen und den Baalim gedient.

Ri 10,11 wird geladen ... Aber der HErr sprach zu den Kindern Israel: Haben euch nicht auch gezwungen die Ägypter, die Amoriter, die Kinder Ammon, die Philister,

Ri 10,12 wird geladen ... die Sidonier, die Amalekiter und Maoniter, und ich half euch aus ihren Händen, da ihr zu mir schrieet?

Ri 10,13 wird geladen ... Und doch habt ihr mich verlassen und anderen Göttern gedient; darum will ich euch nicht mehr helfen.

Ri 10,14 wird geladen ... Gehet hin und schreiet die Götter an, die ihr erwählt habt; lasst euch dieselben helfen zur Zeit eurer Trübsal.

Ri 10,15 wird geladen ... Aber die Kinder Israel sprachen zu dem HErrn: Wir haben gesündigt, mache es nur du mit uns, wie dir’s gefällt; allein errette uns zu dieser Zeit.

Ri 10,16 wird geladen ... Und sie taten von sich die fremden Götter und dienten dem HErrn. Und es jammerte ihn, dass Israel so geplagt ward.

Ri 10,17 wird geladen ... Und die Kinder Ammon kamen zuhauf und lagerten sich in Gilead; aber die Kinder Israel versammelten sich und lagerten sich zu Mizpa.

Ri 10,18 wird geladen ... Und die Obersten des Volks zu Gilead sprachen untereinander: Welcher anfängt zu streiten wider die Kinder Ammon, der soll das Haupt sein über alle, die in Gilead wohnen.

Ri 11,1 wird geladen ... Jephthah, ein Gileaditer, war ein streibarer Held, aber ein Hurenkind. Gilead aber hatte Jephthah gezeugt.

Ri 11,2 wird geladen ... Da aber das Weib Gileads ihm Kinder gebar und des Weibes Kinder groß wurden, stießen sie Jephthah aus und sprachen zu ihm: Du sollst nicht erben in unseres Vaters Haus; denn du bist eines anderen Weibes Sohn.

Ri 11,3 wird geladen ... Da floh er vor seinen Brüdern und wohnte im Lande Tob. Und es sammelten sich zu ihm lose Leute und zogen aus mit ihm.

Ri 11,4 wird geladen ... Und über etliche Zeit hernach stritten die Kinder Ammon mit Israel.

Ri 11,5 wird geladen ... Da nun die Kinder Ammon also stritten mit Israel, gingen die Ältesten von Gilead hin, dass sie Jephthah holten aus dem Lande Tob,

Ri 11,6 wird geladen ... und sprachen zu ihm: Komm und sei unser Hauptmann, dass wir streiten wider die Kinder Ammon.

Ri 11,7 wird geladen ... Aber Jephthah sprach zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht, die mich hassen und aus meines Vaters Haus gestoßen haben? Und nun kommt ihr zu mir, weil ihr in Trübsal seid?

Ri 11,8 wird geladen ... Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Darum kommen wir nun wieder zu dir, dass du mit uns ziehest und helfest uns streiten wider die Kinder Ammon und seist unser Haupt über alle, die in Gilead wohnen.

Ri 11,9 wird geladen ... Jephthah sprach zu den Ältesten von Gilead: So ihr mich wieder holet, zu streiten wider die Kinder Ammon, und der HErr sie vor mir dahingeben wird, soll ich dann euer Haupt sein?

Ri 11,10 wird geladen ... Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Der HErr sei Zuhörer zwischen uns, wo wir nicht tun, wie du gesagt hast.

Ri 11,11 wird geladen ... Also ging Jephthah mit den Ältesten von Gilead; und das Volk setzte ihn zum Haupt und Obersten über sich. Und Jephthah redete solches alles vor dem HErrn zu Mizpa.

Ri 11,12 wird geladen ... Da sandte Jephthah Botschaft zum König der Kinder Ammon und ließ ihm sagen: Was hast du mit mir zu schaffen, dass du kommst zu mir, wider mein Land zu streiten?

Ri 11,13 wird geladen ... Der König der Kinder Ammon antwortete den Boten Jephthahs: Darum dass Israel mein Land genommen hat, da sie aus Ägypten zogen, vom Arnon an bis an den Jabbok und bis an den Jordan; so gib mir’s nun wieder mit Frieden.

Ri 11,14 wird geladen ... Jephthah aber sandte noch mehr Boten zum König der Kinder Ammon,

Ri 11,15 wird geladen ... die sprachen zu ihm: So spricht Jephthah: Israel hat kein Land genommen, weder den Moabitern noch den Kindern Ammon.

Ri 11,16 wird geladen ... Denn da sie aus Ägypten zogen, wandelte Israel durch die Wüste bis ans Schilfmeer und kam gen Kades

Ri 11,17 wird geladen ... und sandte Boten zum König der Edomiter und sprach: Lass mich durch dein Land ziehen. Aber der Edomiter König erhörte sie nicht. Auch sandten sie zum König der Moabiter; der wollte auch nicht. Also blieb Israel in Kades

Ri 11,18 wird geladen ... und wandelte in der Wüste. Und sie umzogen das Land der Edomiter und Moabiter und kamen von der Sonne Aufgang an der Moabiter Land und lagerten sich jenseits des Arnon und kamen nicht in die Grenze der Moabiter; denn der Arnon ist der Moabiter Grenze.

Ri 11,19 wird geladen ... Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter zu Hesbon, und ließ ihm sagen: Lass uns durch dein Land ziehen bis an meinen Ort.

Ri 11,20 wird geladen ... Aber Sihon vertraute Israel nicht, durch sein Gebiet zu ziehen, sondern versammelte all sein Volk und lagerte sich zu Jahza und stritt mit Israel.

Ri 11,21 wird geladen ... Der HErr aber, der Gott Israels, gab den Sihon mit allem seinem Volk in die Hände Israels, dass sie sie schlugen. Also nahm Israel ein alles Land der Amoriter, die in demselben Lande wohnten.

Ri 11,22 wird geladen ... Und sie nahmen alles Gebiet der Amoriter ein vom Arnon an bis an den Jabbok und von der Wüste an bis an den Jordan.

Ri 11,23 wird geladen ... So hat nun der HErr, der Gott Israels, die Amoriter vertrieben vor seinem Volk Israel; und du willst ihr Land einnehmen?

Ri 11,24 wird geladen ... Du solltest deren Land einnehmen, die dein Gott Kamos vertriebe, und uns lassen einnehmen das Land aller, die der HErr, unser Gott, vor uns vertrieben hat.

Ri 11,25 wird geladen ... Meinst du, dass du besser recht habest denn Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter König? Hat derselbe auch je gerechtet oder gestritten wider Israel?

Ri 11,26 wird geladen ... Dieweil Israel nun dreihundert Jahre gewohnt hat in Hesbon und in Aroer und ihren Ortschaften und allen Städten, die am Arnon liegen, warum errettetet ihr’s nicht in dieser Zeit?

Ri 11,27 wird geladen ... Ich habe nichts an dir gesündigt, und du tust so übel an mir, dass du wider mich streitest. Der HErr, der da Richter ist, richte heute zwischen Israel und den Kindern Ammon.

Ri 11,28 wird geladen ... Aber der König der Kinder Ammon erhörte die Rede Jephthahs nicht, die er zu ihm sandte.

Ri 11,29 wird geladen ... Da kam der Geist des HErrn auf Jephthah, und er zog durch Gilead und Manasse und durch Mizpe, das in Gilead liegt, und von Mizpe, das in Gilead liegt, auf die Kinder Ammon.

Ri 11,30 wird geladen ... Und Jephthah gelobte dem HErrn ein Gelübde und sprach: Gibst du die Kinder Ammon in meine Hand:

Ri 11,31 wird geladen ... was zu meiner Haustür heraus mir entgegengeht, wenn ich mit Frieden wiederkomme von den Kindern Ammon, das soll des HErrn sein, und ich will’s zum Brandopfer opfern.

Ri 11,32 wird geladen ... Also zog Jephthah auf die Kinder Ammon, wider sie zu streiten. Und der HErr gab sie in seine Hände.

Ri 11,33 wird geladen ... Und er schlug sie von Aroer an, bis wo man kommt gen Minnith, zwanzig Städte, und bis an den Plan der Weinberge, eine sehr große Schlacht. Und wurden also die Kinder Ammon gedemütigt vor den Kindern Israel.

Ri 11,34 wird geladen ... Da nun Jephthah kam gen Mizpa zu seinem Hause, siehe, da geht seine Tochter heraus ihm entgegen mit Pauken und Reigen; und sie war sein einziges Kind, und er hatte sonst keinen Sohn noch Tochter.

Ri 11,35 wird geladen ... Und da er sie sah, zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie beugst du mich und betrübst mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HErrn und kann’s nicht widerrufen.

Ri 11,36 wird geladen ... Sie aber sprach: Mein Vater, hast du deinen Mund aufgetan gegen den HErrn, so tue mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der HErr dich gerächt hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon.

Ri 11,37 wird geladen ... Und sie sprach zu ihrem Vater: Du wollest mir das tun, dass du mir lassest zwei Monate, dass ich von hinnen hinabgehe auf die Berge und meine Jungfrauschaft beweine mit meinen Gespielen.

Ri 11,38 wird geladen ... Er sprach: Gehe hin! und ließ sie zwei Monate gehen. Da ging sie hin mit ihren Gespielen und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen.

Ri 11,39 wird geladen ... Und nach zwei Monaten kam sie wieder zu ihrem Vater. Und er tat ihr, wie er gelobt hatte; und sie war nie eines Mannes schuldig geworden. Und es ward eine Gewohnheit in Israel,

Ri 11,40 wird geladen ... dass die Töchter Israel jährlich hingehen, zu klagen um die Tochter Jephthahs, des Gileaditers, des Jahrs vier Tage.

1Sam 11,1 wird geladen ... Es zog aber herauf Nahas, der Ammoniter, und belagerte Jabes in Gilead. Und alle Männer zu Jabes sprachen zu Nahas: Mache einen Bund mit uns, so wollen wir dir dienen.

1Sam 11,2 wird geladen ... Aber Nahas, der Ammoniter, antwortete ihnen: Darin will ich mit euch einen Bund machen, dass ich euch allen das rechte Auge aussteche und bringe damit Schmach über ganz Israel.

1Sam 11,3 wird geladen ... Da sprachen zu ihm die Ältesten zu Jabes: Gib uns sieben Tage, dass wir Boten senden in alles Gebiet Israels; ist dann niemand, der uns rette, so wollen wir zu dir hinausgehen.

1Sam 11,4 wird geladen ... Da kamen die Boten gen Gibea Sauls und redeten solches vor den Ohren des Volks. Da hob alles Volk seine Stimme auf und weinte.

1Sam 11,5 wird geladen ... Und siehe, da kam Saul vom Felde hinter den Rindern her und sprach: Was ist dem Volk, dass es weint? Da erzählten sie ihm die Sache der Männer von Jabes.

1Sam 11,6 wird geladen ... Da geriet der Geist Gottes über ihn, als er solche Worte hörte, und sein Zorn ergrimmte sehr,

1Sam 11,7 wird geladen ... und er nahm ein paar Ochsen und zerstückte sie und sandte in alles Gebiet Israels durch die Boten und ließ sagen: Wer nicht auszieht, Saul und Samuel nach, des Rindern soll man also tun. Da fiel die Furcht des HErrn auf das Volk, dass sie auszogen gleich wie ein Mann.

1Sam 11,8 wird geladen ... Und er musterte sie zu Besek; und der Kinder Israel waren dreihundert mal tausend Mann und der Kinder Juda dreißigtausend.

1Sam 11,9 wird geladen ... Und sie sagten den Boten, die gekommen waren: Also sagt den Männern zu Jabes in Gilead: Morgen soll euch Hilfe geschehen, wenn die Sonne beginnt heiß zu scheinen. Da die Boten kamen und verkündigten das den Männern zu Jabes, wurden sie froh.

1Sam 11,10 wird geladen ... Und die Männer von Jabes sprachen: Morgen wollen wir zu euch hinausgehen, dass ihr uns tut alles, was euch gefällt.

1Sam 11,11 wird geladen ... Und des anderen Morgens stellte Saul das Volk in drei Haufen, und sie kamen ins Lager um die Morgenwache und schlugen die Ammoniter, bis der Tag heiß ward; welche aber übrigblieben, wurden also zerstreut, dass ihrer nicht zwei beieinander blieben.

1Sam 11,12 wird geladen ... Da sprach das Volk zu Samuel: Wer sind die, die da sagten: Sollte Saul über uns herrschen? Gebt sie her, die Männer, dass wir sie töten.

1Sam 11,13 wird geladen ... Saul aber sprach: Es soll auf diesen Tag niemand sterben; denn der HErr hat heute Heil gegeben in Israel.

1Sam 11,14 wird geladen ... Samuel sprach zum Volk: Kommt, lasst uns gen Gilgal gehen und das Königreich daselbst erneuen.

1Sam 11,15 wird geladen ... Da ging alles Volk gen Gilgal und machten daselbst Saul zum König vor dem HErrn zu Gilgal und opferten Dankopfer vor dem HErrn. Und Saul samt allen Männern Israels freuten sich daselbst gar sehr.

2Sam 10,1 wird geladen ... Und es begab sich darnach, dass der König der Kinder Ammon starb, und sein Sohn Hanun ward König an seiner Statt.

2Sam 10,2 wird geladen ... Da sprach David: Ich will Barmherzigkeit tun an Hanun, dem Sohn des Nahas, wie sein Vater an mir Barmherzigkeit getan hat. Und sandte hin und ließ ihn trösten durch seine Knechte über seinen Vater. Da nun die Knechte Davids ins Land der Kinder Ammon kamen,

2Sam 10,3 wird geladen ... sprachen die Gewaltigen der Kinder Ammon zu ihrem Herrn, Hanun: Meinst du, dass David deinen Vater ehren wolle, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, dass er darum hat seine Knechte zu dir gesandt, dass er die Stadt erforsche und erkunde und umkehre?

2Sam 10,4 wird geladen ... Da nahm Hanun die Knechte Davids und schor ihnen den Bart halb und schnitt ihnen die Kleider halb ab bis an den Gürtel und ließ sie gehen.

2Sam 10,5 wird geladen ... Da das David ward angesagt, sandte er ihnen entgegen; denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König ließ ihnen sagen: Bleibt zu Jericho, bis euer Bart gewachsen; so kommt dann wieder.

2Sam 10,6 wird geladen ... Da aber die Kinder Ammon sahen, dass sie vor David stinkend waren geworden, sandten sie hin und dingten die Syrer des Hauses Rehob und die Syrer zu Zoba, zwanzigtausend Mann Fußvolk, und von dem König Maachas eintausend Mann und von Is-Tob zwölftausend Mann.

2Sam 10,7 wird geladen ... Da das David hörte, sandte er Joab mit dem ganzen Heer der Kriegsleute.

2Sam 10,8 wird geladen ... Und die Kinder Ammon zogen aus und rüsteten sich zum Streit vor dem Eingang des Tors. Die Syrer aber von Zoba, von Rehob, von Is-Tob und von Maacha waren allein im Felde.

2Sam 10,9 wird geladen ... Da Joab nun sah, dass der Streit auf ihn gestellt war vorn und hinten, erwählte er aus aller jungen Mannschaft in Israel und stellte sich wider die Syrer.

2Sam 10,10 wird geladen ... Und das übrige Volk tat er unter die Hand seines Bruders Abisai, dass er sich rüstete wider dir Kinder Ammon,

2Sam 10,11 wird geladen ... und sprach: Werden mir die Syrer überlegen sein, so komm mir zu Hilfe; werden aber die Kinder Ammon dir überlegen sein, so will ich dir zu Hilfe kommen.

2Sam 10,12 wird geladen ... Sei getrost und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes; der HErr aber tue, was ihm gefällt.

2Sam 10,13 wird geladen ... Und Joab machte sich herzu mit dem Volk, das bei ihm war, zu streiten wider die Syrer; und sie flohen vor ihm.

2Sam 10,14 wird geladen ... Und da die Kinder Ammon sahen, dass die Syrer flohen, flohen sie auch vor Abisai und zogen in die Stadt. Also kehrte Joab um von den Kindern Ammon und kam gen Jerusalem.

2Sam 10,15 wird geladen ... Und da die Syrer sahen, dass sie geschlagen waren vor Israel, kamen sie zuhauf.

2Sam 10,16 wird geladen ... Und Hadadeser sandte hin und brachte heraus die Syrer jenseits des Stromes und führte herein ihre Macht; und Sobach, der Feldhauptmann Hadadesers, zog vor ihnen her.

2Sam 10,17 wird geladen ... Da das David ward angesagt, sammelte er zuhauf das ganze Israel und zog über den Jordan und kam gen Helam. Und die Syrer stellten sich wider David, mit ihm zu streiten.

2Sam 10,18 wird geladen ... Aber die Syrer flohen vor Israel. Und David verderbte der Syrer siebenhundert Wagen und vierzigtausend Reiter; dazu Sobach, den Feldhauptmann, schlug er, dass er daselbst starb.

2Sam 10,19 wird geladen ... Da aber die Könige, die unter Hadadeser waren, sahen, dass sie geschlagen waren vor Israel, machten sie Frieden mit Israel und wurden ihnen untertan. Und die Syrer fürchteten sich, den Kindern Ammon mehr zu helfen.

Neh 13,1 wird geladen ... Und es ward zu der Zeit gelesen das Buch Mose vor den Ohren des Volks und ward gefunden darin geschrieben, dass die Ammoniter und Moabiter sollen nimmermehr in die Gemeinde Gottes kommen,

Neh 13,2 wird geladen ... darum dass sie den Kindern Israel nicht entgegenkamen mit Brot und Wasser und dingten wider sie Bileam, dass er sie verfluchen sollte; aber unser Gott wandte den Fluch in einen Segen.

Neh 13,3 wird geladen ... Da sie nun dies Gesetz hörten, schieden sie alle Fremdlinge von Israel.

Neh 13,23 wird geladen ... Ich sah auch zu der Zeit Juden, die Weiber genommen hatten von Asdod, Ammon und Moab.

Neh 13,24 wird geladen ... Und ihre Kinder redeten die Hälfte asdodisch und konnten nicht jüdisch reden, sondern nach der Sprache eines jeglichen Volks.

Neh 13,25 wird geladen ... Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug etliche Männer und raufte sie und nahm einen Eid von ihnen bei Gott: Ihr sollt eure Töchter nicht geben ihren Söhnen noch ihre Töchter nehmen euren Söhnen oder euch selbst.

Neh 13,26 wird geladen ... Hat nicht Salomo, der König Israels, daran gesündigt? Und war doch in vielen Heiden kein König ihm gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; dennoch machten ihn die ausländischen Weiber sündigen.

Neh 13,27 wird geladen ... Und von euch muss man das hören, dass ihr solch groß Übel tut, euch an unserem Gott zu vergreifen und ausländische Weiber zu nehmen?

Neh 13,28 wird geladen ... Und einer aus den Kindern Jojadas, des Sohnes Eljasibs, des Hohenpriesters, war Saneballats, des Horoniters, Eidam; aber ich jagte ihn von mir.

Ps 83,4 wird geladen ... 5 „Wohl her!“ sprechen sie; „lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!“

Ps 83,5 wird geladen ... 6 Denn sie haben sich miteinander vereinigt und einen Bund wider dich gemacht,

Ps 83,6 wird geladen ... 7 die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter,

Ps 83,7 wird geladen ... 8 der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister samt denen zu Tyrus;

Ps 83,8 wird geladen ... 9 Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen; sie helfen den Kindern Lot. (Sela.)

Jes 11,14 wird geladen ... Sie werden aber den Philistern auf dem Halse sein gegen Abend und berauben alle die, die gegen Morgen wohnen; Edom und Moab werden ihre Hände gegen sie falten; die Kinder Ammon werden gehorsam sein.

Zeph 2,9 wird geladen ... Wohlan, so wahr ich lebe! spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels, Moab soll wie Sodom und die Kinder Ammon wie Gomorra werden, ja wie ein Nesselstrauch und eine Salzgrube und eine ewige Wüste. Die Übrigen meines Volkes sollen sie berauben, und die Übriggebliebenen meines Volks sollen sie erben.

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