Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Das Wort des HERRN, das an Zephanja erging, den Sohn Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskijas, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda.
Und ich werde meine Hand ausstrecken gegen {O. über.} Juda und gegen {O. über.} alle Bewohner von Jerusalem. Und ich werde aus diesem Ort den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten
und die, die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, die dem HERRN schwören und bei ihrem König {Hebr. Malkam (wahrsch. eine Anspielung auf Milkom o. Molech).} schwören;
und die, die von dem HERRN zurückweichen und die den HERRN nicht suchen noch nach ihm fragen.
An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {O. ruht.} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.
Das Wort des HERRN, das an Zephanja erging, den Sohn Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskijas, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda.
Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens ganz und gar wegraffen, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN (so auch später).};
ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres und die Anstoß Gebenden samt den Gottlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR.
Und ich werde meine Hand ausstrecken gegen {O. über.} Juda und gegen {O. über.} alle Bewohner von Jerusalem. Und ich werde aus diesem Ort den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten
Das Wort des HERRN, das an Zephanja erging, den Sohn Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskijas, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda.
Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens ganz und gar wegraffen, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN (so auch später).};
ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres und die Anstoß Gebenden samt den Gottlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR.
Und ich werde meine Hand ausstrecken gegen {O. über.} Juda und gegen {O. über.} alle Bewohner von Jerusalem. Und ich werde aus diesem Ort den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten
ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres und die Anstoß Gebenden samt den Gottlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR.
Und ich werde meine Hand ausstrecken gegen {O. über.} Juda und gegen {O. über.} alle Bewohner von Jerusalem. Und ich werde aus diesem Ort den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten
und die, die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, die dem HERRN schwören und bei ihrem König {Hebr. Malkam (wahrsch. eine Anspielung auf Milkom o. Molech).} schwören;
und die, die von dem HERRN zurückweichen und die den HERRN nicht suchen noch nach ihm fragen.
Still vor dem Herrn, HERRN! Denn nahe ist der Tag des HERRN; denn der HERR hat ein Schlachtopfer bereitet, er hat seine Geladenen geheiligt.
Und es wird geschehen am Tag des Schlachtopfers des HERRN, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremdländischer Kleidung bekleiden.
Und an jenem Tag werde ich jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt, alle, die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug erfüllen.
Und an jenem Tag, spricht der HERR, wird ein Geschrei vom Fischtor her erschallen und ein Geheul von der Unterstadt {Eig. vom zweiten Stadtteil.} und lautes Jammern {Eig. große Zertrümmerung.} von den Hügeln her.
Heult, ihr Bewohner von Maktesch {D.i. Mörser.}! Denn alles Händlervolk ist vernichtet, alle mit Silber Beladenen sind ausgerottet.
Und es wird geschehen zu jener Zeit, da werde ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen; und ich werde die Männer heimsuchen, die auf ihren Hefen liegen, die in ihrem Herzen sprechen: Der HERR tut nichts Gutes und tut nichts Böses.
Und ihr Vermögen wird zum Raub, und ihre Häuser werden zur Wüste werden; und sie werden Häuser bauen und sie nicht bewohnen, und Weinberge pflanzen und deren Wein nicht trinken.
Nahe ist der große Tag des HERRN; er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag des HERRN! Bitterlich schreit dort der Held.
Ein Tag des Grimmes ist dieser Tag, ein Tag der Drangsal und der Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens {Eig. der Öde.} und der Verwüstung, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels,
ein Tag der Posaune und des Kriegsgeschreis gegen die festen Städte und gegen die hohen Zinnen.
Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden umhergehen wie die Blinden, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot;
auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht retten können am Tag des Grimmes des HERRN; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er mit allen Bewohnern des Landes machen.
und die, die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, die dem HERRN schwören und bei ihrem König {Hebr. Malkam (wahrsch. eine Anspielung auf Milkom o. Molech).} schwören;
Und an jenem Tag, spricht der HERR, wird ein Geschrei vom Fischtor her erschallen und ein Geheul von der Unterstadt {Eig. vom zweiten Stadtteil.} und lautes Jammern {Eig. große Zertrümmerung.} von den Hügeln her.
Heult, ihr Bewohner von Maktesch {D.i. Mörser.}! Denn alles Händlervolk ist vernichtet, alle mit Silber Beladenen sind ausgerottet.
und die, die von dem HERRN zurückweichen und die den HERRN nicht suchen noch nach ihm fragen.
Und es wird geschehen zu jener Zeit, da werde ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen; und ich werde die Männer heimsuchen, die auf ihren Hefen liegen, die in ihrem Herzen sprechen: Der HERR tut nichts Gutes und tut nichts Böses.
Und es wird geschehen am Tag des Schlachtopfers des HERRN, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremdländischer Kleidung bekleiden.
auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht retten können am Tag des Grimmes des HERRN; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er mit allen Bewohnern des Landes machen.
Und an jenem Tag werde ich jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt, alle, die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug erfüllen.
Geht in euch und sammelt euch, du Nation ohne Scham,
ehe der Beschluss gebiert {D. h., ehe der Beschluss sich verwirklicht.} – wie Spreu fährt der Tag daher –, ehe denn die Glut des Zorns des HERRN über euch kommt, ehe denn der Tag des Zorns des HERRN über euch kommt!
Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen {O. Demütigen.} des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen.
Denn Gaza wird verlassen und Askalon eine Wüste sein, Asdod – am hellen Mittag wird man es vertreiben, und Ekron wird entwurzelt werden.
Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, der Nation der Keretiter! Das Wort des HERRN kommt über euch, Kanaan, Land der Philister, und ich werde dich vernichten, dass kein Bewohner mehr bleibt!
Und der Landstrich am Meer wird zu Weideplätzen voller Hirtenzisternen und Kleinviehhürden werden;
und es wird ein Landstrich sein für den Überrest des Hauses Juda: Sie werden darauf weiden und sich am Abend in den Häusern Askalons lagern; denn der HERR, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihre Gefangenschaft wenden.
Ich habe die Schmähung Moabs und die Lästerungen der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und gegen dessen Gebiet großgetan haben.
Darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, soll Moab gewiss wie Sodom und die Kinder Ammon wie Gomorra werden, ein Besitztum der Brennnesseln und eine Salzgrube und eine Wüste in Ewigkeit. Der Überrest meines Volkes wird sie berauben, und das Übriggebliebene meiner Nation sie beerben {O. als Erbteil besitzen (vgl. Jesaja 14,2).}.
Dies wird ihnen für ihren Hochmut zuteil, weil sie das Volk des HERRN der Heerscharen geschmäht und gegen es großgetan haben.
Furchtbar wird der HERR gegen sie sein, denn er wird alle Götter der Erde hinschwinden lassen; und alle Inseln der Nationen werden ihn anbeten, jeder von seiner Stätte aus.
Auch ihr Äthiopier werdet {Eig. sie werden.} Erschlagene meines Schwertes sein.
Und er wird seine Hand nach Norden ausstrecken und wird Assyrien vernichten und Ninive zur Wüste machen, dürr wie die Steppe.
Und in seiner Mitte werden sich Herden lagern, allerlei Tiere in Menge; sowohl Pelikane als auch Eulen werden auf seinen Säulenknäufen {W. Knäufen.} übernachten {O. verweilen.}. Eine Stimme singt im Fenster, Trümmer sind auf der Schwelle, denn er hat das Zederngetäfel bloßgelegt.
Das ist die frohlockende Stadt, die in Sicherheit wohnte, die in ihrem Herzen sprach: Ich bin es und gar keine sonst! Wie ist sie zur Wüste geworden, zum Lagerplatz der wilden Tiere! Jeder, der an ihr vorüberzieht, wird zischen, wird seine Hand schwenken.
Wehe der Widerspenstigen und Befleckten, der bedrückenden Stadt!
Sie hat auf keine Stimme gehört, keine Zucht angenommen; auf den HERRN hat sie nicht vertraut, ihrem Gott sich nicht genaht.
Ihre Fürsten in ihrer Mitte sind brüllende Löwen; ihre Richter sind Abendwölfe, die nichts für den Morgen übrig lassen.
Ihre Propheten sind Prahler, treulose Männer; ihre Priester entweihen das Heiligtum, tun dem Gesetz Gewalt an.
Der HERR ist gerecht in ihrer Mitte, er tut kein Unrecht; Morgen für Morgen stellt er sein Recht ans Licht, es {O. er.} wird nicht vermisst. Aber der Ungerechte kennt keine Scham.
Ich habe Nationen ausgerottet, ihre Zinnen sind verödet; ich habe ihre Straßen verwüstet, dass niemand darüber zieht; ihre Städte sind verheert, dass niemand da ist, kein Bewohner mehr.
Ich sprach: Möchtest du mich nur fürchten, möchtest du Zucht annehmen – und ihre Wohnung würde nicht ausgerottet werden –, alles, was ich über sie verhängt habe! Doch sie haben sich früh aufgemacht, haben in allen ihren Taten böse gehandelt.
Darum harrt auf mich, spricht der HERR, auf den Tag, an dem ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.
Denn dann werde ich die Lippen der Völker in reine Lippen verwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig {W. mit einer Schulter.} dienen.
Von jenseits der Ströme Äthiopiens {Hebr. Kusch; hier eine Bezeichnung des äthiopischen Reiches in seiner größten Ausdehnung (wie Jesaja 18,1).} werden sie mir meine Flehenden, meine zerstreute Schar {W. die Tochter meiner Zerstreuten.}, als Opfergabe darbringen {A.ü. werden meine Flehenden … meine Opfergabe darbringen.}.
An jenem Tag wirst du dich nicht mehr aller deiner Handlungen schämen müssen, womit du gegen mich übertreten hast; denn dann werde ich deine stolz Frohlockenden aus deiner Mitte wegnehmen, und du wirst dich fortan nicht mehr überheben auf meinem heiligen Berg.
Und ich werde in deiner Mitte ein elendes und geringes Volk übrig lassen, und sie werden zum Namen des HERRN Zuflucht nehmen.
Der Überrest Israels wird kein Unrecht tun und keine Lüge reden, und in ihrem Mund wird keine Zunge des Truges gefunden werden; denn sie werden weiden und lagern, und niemand wird sie aufschrecken.
Juble, Tochter Zion; jauchze {Eig. jauchzt.}, Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen.
An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {O. ruht.} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.
Die wegen {O. fern.} der Festversammlung Trauernden werde ich sammeln; sie waren aus dir, Schmach lastete auf ihnen.
Siehe, ich werde zu jener Zeit mit allen deinen Bedrückern abrechnen {Eig. tun, o. handeln.} und die Hinkenden retten und die Vertriebenen sammeln; und ich werde sie zum Lob und zum Namen machen in allen Ländern ihrer Schmach.
In jener Zeit werde ich euch herbeibringen und zu der Zeit euch sammeln; denn ich werde euch zum Namen und zum Lob machen unter allen Völkern der Erde, wenn ich eure Gefangenschaft vor euren Augen wenden werde, spricht der HERR.
Denn dann werde ich die Lippen der Völker in reine Lippen verwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig {W. mit einer Schulter.} dienen.
Von jenseits der Ströme Äthiopiens {Hebr. Kusch; hier eine Bezeichnung des äthiopischen Reiches in seiner größten Ausdehnung (wie Jesaja 18,1).} werden sie mir meine Flehenden, meine zerstreute Schar {W. die Tochter meiner Zerstreuten.}, als Opfergabe darbringen {A.ü. werden meine Flehenden … meine Opfergabe darbringen.}.
An jenem Tag wirst du dich nicht mehr aller deiner Handlungen schämen müssen, womit du gegen mich übertreten hast; denn dann werde ich deine stolz Frohlockenden aus deiner Mitte wegnehmen, und du wirst dich fortan nicht mehr überheben auf meinem heiligen Berg.
Und ich werde in deiner Mitte ein elendes und geringes Volk übrig lassen, und sie werden zum Namen des HERRN Zuflucht nehmen.
Der Überrest Israels wird kein Unrecht tun und keine Lüge reden, und in ihrem Mund wird keine Zunge des Truges gefunden werden; denn sie werden weiden und lagern, und niemand wird sie aufschrecken.
Juble, Tochter Zion; jauchze {Eig. jauchzt.}, Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen.
An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {O. ruht.} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.
Die wegen {O. fern.} der Festversammlung Trauernden werde ich sammeln; sie waren aus dir, Schmach lastete auf ihnen.
Siehe, ich werde zu jener Zeit mit allen deinen Bedrückern abrechnen {Eig. tun, o. handeln.} und die Hinkenden retten und die Vertriebenen sammeln; und ich werde sie zum Lob und zum Namen machen in allen Ländern ihrer Schmach.
In jener Zeit werde ich euch herbeibringen und zu der Zeit euch sammeln; denn ich werde euch zum Namen und zum Lob machen unter allen Völkern der Erde, wenn ich eure Gefangenschaft vor euren Augen wenden werde, spricht der HERR.
auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht retten können am Tag des Grimmes des HERRN; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er mit allen Bewohnern des Landes machen.
Darum harrt auf mich, spricht der HERR, auf den Tag, an dem ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.
Still vor dem Herrn, HERRN! Denn nahe ist der Tag des HERRN; denn der HERR hat ein Schlachtopfer bereitet, er hat seine Geladenen geheiligt.
Und es wird geschehen am Tag des Schlachtopfers des HERRN, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremdländischer Kleidung bekleiden.
Und an jenem Tag werde ich jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt, alle, die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug erfüllen.
Und an jenem Tag, spricht der HERR, wird ein Geschrei vom Fischtor her erschallen und ein Geheul von der Unterstadt {Eig. vom zweiten Stadtteil.} und lautes Jammern {Eig. große Zertrümmerung.} von den Hügeln her.
Heult, ihr Bewohner von Maktesch {D.i. Mörser.}! Denn alles Händlervolk ist vernichtet, alle mit Silber Beladenen sind ausgerottet.
Und es wird geschehen zu jener Zeit, da werde ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen; und ich werde die Männer heimsuchen, die auf ihren Hefen liegen, die in ihrem Herzen sprechen: Der HERR tut nichts Gutes und tut nichts Böses.
Und ihr Vermögen wird zum Raub, und ihre Häuser werden zur Wüste werden; und sie werden Häuser bauen und sie nicht bewohnen, und Weinberge pflanzen und deren Wein nicht trinken.
Nahe ist der große Tag des HERRN; er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag des HERRN! Bitterlich schreit dort der Held.
Ein Tag des Grimmes ist dieser Tag, ein Tag der Drangsal und der Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens {Eig. der Öde.} und der Verwüstung, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels,
ein Tag der Posaune und des Kriegsgeschreis gegen die festen Städte und gegen die hohen Zinnen.
Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden umhergehen wie die Blinden, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot;
auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht retten können am Tag des Grimmes des HERRN; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er mit allen Bewohnern des Landes machen.
Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden umhergehen wie die Blinden, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot;
Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens ganz und gar wegraffen, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN (so auch später).};
ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres und die Anstoß Gebenden samt den Gottlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR.
Darum harrt auf mich, spricht der HERR, auf den Tag, an dem ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.
Wehe der Widerspenstigen und Befleckten, der bedrückenden Stadt!
Sie hat auf keine Stimme gehört, keine Zucht angenommen; auf den HERRN hat sie nicht vertraut, ihrem Gott sich nicht genaht.
Ihre Fürsten in ihrer Mitte sind brüllende Löwen; ihre Richter sind Abendwölfe, die nichts für den Morgen übrig lassen.
Ihre Propheten sind Prahler, treulose Männer; ihre Priester entweihen das Heiligtum, tun dem Gesetz Gewalt an.
Der HERR ist gerecht in ihrer Mitte, er tut kein Unrecht; Morgen für Morgen stellt er sein Recht ans Licht, es {O. er.} wird nicht vermisst. Aber der Ungerechte kennt keine Scham.
Ich habe Nationen ausgerottet, ihre Zinnen sind verödet; ich habe ihre Straßen verwüstet, dass niemand darüber zieht; ihre Städte sind verheert, dass niemand da ist, kein Bewohner mehr.
Ich sprach: Möchtest du mich nur fürchten, möchtest du Zucht annehmen – und ihre Wohnung würde nicht ausgerottet werden –, alles, was ich über sie verhängt habe! Doch sie haben sich früh aufgemacht, haben in allen ihren Taten böse gehandelt.
Darum harrt auf mich, spricht der HERR, auf den Tag, an dem ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.
Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen {O. Demütigen.} des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen.
Juble, Tochter Zion; jauchze {Eig. jauchzt.}, Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen.
An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {O. ruht.} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.
Die wegen {O. fern.} der Festversammlung Trauernden werde ich sammeln; sie waren aus dir, Schmach lastete auf ihnen.
Siehe, ich werde zu jener Zeit mit allen deinen Bedrückern abrechnen {Eig. tun, o. handeln.} und die Hinkenden retten und die Vertriebenen sammeln; und ich werde sie zum Lob und zum Namen machen in allen Ländern ihrer Schmach.
Und ich werde in deiner Mitte ein elendes und geringes Volk übrig lassen, und sie werden zum Namen des HERRN Zuflucht nehmen.
Der Überrest Israels wird kein Unrecht tun und keine Lüge reden, und in ihrem Mund wird keine Zunge des Truges gefunden werden; denn sie werden weiden und lagern, und niemand wird sie aufschrecken.
An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {O. ruht.} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.
Die wegen {O. fern.} der Festversammlung Trauernden werde ich sammeln; sie waren aus dir, Schmach lastete auf ihnen.
Siehe, ich werde zu jener Zeit mit allen deinen Bedrückern abrechnen {Eig. tun, o. handeln.} und die Hinkenden retten und die Vertriebenen sammeln; und ich werde sie zum Lob und zum Namen machen in allen Ländern ihrer Schmach.
In jener Zeit werde ich euch herbeibringen und zu der Zeit euch sammeln; denn ich werde euch zum Namen und zum Lob machen unter allen Völkern der Erde, wenn ich eure Gefangenschaft vor euren Augen wenden werde, spricht der HERR.
Und es wird geschehen am Tag des Schlachtopfers des HERRN, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremdländischer Kleidung bekleiden.
Ich habe die Schmähung Moabs und die Lästerungen der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und gegen dessen Gebiet großgetan haben.
Dies wird ihnen für ihren Hochmut zuteil, weil sie das Volk des HERRN der Heerscharen geschmäht und gegen es großgetan haben.
Das ist die frohlockende Stadt, die in Sicherheit wohnte, die in ihrem Herzen sprach: Ich bin es und gar keine sonst! Wie ist sie zur Wüste geworden, zum Lagerplatz der wilden Tiere! Jeder, der an ihr vorüberzieht, wird zischen, wird seine Hand schwenken.
Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen {O. Demütigen.} des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen.
Und ich werde in deiner Mitte ein elendes und geringes Volk übrig lassen, und sie werden zum Namen des HERRN Zuflucht nehmen.
Der HERR ist gerecht in ihrer Mitte, er tut kein Unrecht; Morgen für Morgen stellt er sein Recht ans Licht, es {O. er.} wird nicht vermisst. Aber der Ungerechte kennt keine Scham.
Denn so {Kann sich auf Größe, Art und Ziel der Liebe Gottes beziehen.} hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen {A.l. den.} eingeborenen {O. einzigartigen, o. einzigen.} Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {O. ruht.} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.