Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Wach auf, wach auf, Debora! Wach auf, wach auf, sprich ein Lied! Mach dich auf, Barak, und führe gefangen deine Gefangenen, Sohn Abinoams!
Da zog hinab ein Überrest der Edlen und des Volkes {O. ein Überrest zu den Edlen des Volkes.}; der HERR zog zu mir herab unter den Helden {O. gegen die Starken.}.
Von Ephraim zogen hinab, deren Stammsitz {W. Wurzel (vgl. Kap. 12,15).} bei Amalek ist; hinter dir her Benjamin, unter deinen Völkern; von Makir zogen hinab die Führer, und von Sebulon, die den Feldherrnstab halten.
Und meine Fürsten in Issaschar waren mit Debora; und Issaschar gleich Barak; er wurde seinen Füßen nach ins Tal gesandt. An den Bächen Rubens waren große Beschlüsse des Herzens.
Warum bliebst du zwischen den Hürden, das Flöten bei den Herden {Eig. der Herden.} zu hören? An den Bächen Rubens waren große Beratungen des Herzens.
Gilead ruhte jenseits des Jordan; und Dan, warum weilte er auf Schiffen? Aser blieb am Gestade des Meeres {Eig. der Meere.}, und an seinen Buchten ruhte er.
Sebulon ist ein Volk, das seine Seele dem Tod preisgab, auch Naphtali auf den Höhen des Feldes.
Die Wagen Gottes sind zwei Mal Zehntausende, Tausende und aber Tausende; der Herr ist unter ihnen – ein Sinai an Heiligkeit.
Darum sagt er: „Hinaufgestiegen in die Höhe, hat er die Gefangenschaft gefangen geführt und den Menschen Gaben gegeben.“ {Psalm 68,19.}
Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.
und so wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Aus Zion wird der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
Und ihr Gebiet war von Machanaim an, das ganze Basan, das ganze Reich Ogs, des Königs von Basan, und alle Dörfer Jairs, die in Basan sind, sechzig Städte.
Und das halbe Gilead und Astarot und Edrei, die Städte des Reiches Ogs, in Basan, wurden den Söhnen Makirs, des Sohnes Manasses, zuteil, der Hälfte der Söhne Makirs, nach ihren Familien.
Und die Kinder Israel taten wieder, was böse war in den Augen des HERRN; und Ehud war gestorben.
Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der in Hazor regierte; und sein Heeroberster war Sisera, und er wohnte in Haroschet-Gojim.
Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; denn er hatte 900 eiserne Wagen, und er bedrückte die Kinder Israel zwanzig Jahre mit Gewalt.
Und Debora, eine Prophetin, die Frau Lappidots, richtete Israel in jener Zeit.
Und sie wohnte {O. saß zu Gericht.} unter der Debora-Palme zwischen Rama und Bethel, auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel gingen zu ihr hinauf zum Gericht.
Und sie sandte hin und ließ Barak, den Sohn Abinoams, von Kedes-Naphtali, rufen; und sie sprach zu ihm: Hat nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor, und nimm mit dir 10000 Mann von den Kindern Naphtali und von den Kindern Sebulon;
und ich werde Sisera, den Heerobersten Jabins, zu dir heranziehen an den Bach Kison samt seinen Wagen und seiner Menge, und ich werde ihn in deine Hand geben?
Und Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir gehst, so gehe ich; wenn du aber nicht mit mir gehst, so gehe ich nicht.
Da sprach sie: Ich will gewiss mit dir gehen; nur dass die Ehre nicht dein sein wird auf dem Weg, den du gehst, denn in die Hand einer Frau wird der HERR Sisera verkaufen. Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes.
Und Barak berief Sebulon und Naphtali nach Kedes; und ihm nach zogen 10000 Mann hinauf; auch Debora zog mit ihm hinauf.
(Heber aber, der Keniter, hatte sich von den Kenitern {W. von Kain.}, den Kindern Hobabs, des Schwagers {A.ü. des Schwiegervaters (vgl. Kap. 1,16).} Moses, getrennt; und er hatte seine Zelte aufgeschlagen bis an die Terebinthe in Zaanannim, das neben Kedes liegt.)
Und man berichtete Sisera, dass Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Tabor hinaufgezogen wäre.
Da berief Sisera alle seine Wagen, 900 eiserne Wagen, und alles Volk, das bei ihm war, von Haroschet-Gojim an den Bach Kison.
Und Debora sprach zu Barak: Mach dich auf, denn dies ist der Tag, an dem der HERR Sisera in deine Hand gegeben hat! Ist nicht der HERR ausgezogen vor dir her? Und Barak stieg vom Berg Tabor hinab, und 10000 Mann ihm nach.
Und der HERR verwirrte Sisera und alle seine Wagen und das ganze Heerlager durch die Schärfe des Schwertes vor Barak her; und Sisera stieg vom Wagen herab und floh zu Fuß.
Barak aber jagte den Wagen und dem Heerlager nach bis Haroschet-Gojim; und das ganze Heerlager Siseras fiel durch die Schärfe des Schwertes: Es blieb auch nicht einer übrig.
Und Sisera floh zu Fuß in das Zelt Jaels, der Frau Hebers, des Keniters; denn es war Frieden zwischen Jabin, dem König von Hazor, und dem Haus Hebers, des Keniters.
Da ging Jael hinaus, Sisera entgegen; und sie sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir, fürchte dich nicht! Und er kehrte ein zu ihr in das Zelt, und sie bedeckte ihn mit einer Decke.
Und er sprach zu ihr: Lass mich doch ein wenig Wasser trinken, denn ich habe Durst. Und sie öffnete den Milchschlauch und ließ ihn trinken, und sie deckte ihn zu.
Und er sprach zu ihr: Stelle dich an den Eingang des Zeltes; und es geschehe, wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier?, so sage: Niemand.
Und Jael, die Frau Hebers, ergriff einen Zeltpflock und nahm den Hammer in ihre Hand, und sie kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang. Er war nämlich vor Erschöpfung in einen tiefen Schlaf gefallen; und er starb.
Und siehe, da kam Barak, der Sisera verfolgte; und Jael ging hinaus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und er ging zu ihr hinein, und siehe, Sisera lag tot da, und der Pflock war in seiner Schläfe.
So beugte Gott an jenem Tag Jabin, den König von Kanaan, vor den Kindern Israel.
Und die Hand der Kinder Israel wurde immer härter über Jabin, den König von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, vernichtet hatten.
Und Barak berief Sebulon und Naphtali nach Kedes; und ihm nach zogen 10000 Mann hinauf; auch Debora zog mit ihm hinauf.
Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad hatten viel Vieh, in gewaltiger Menge; und sie sahen das Land Jaser und das Land Gilead, und siehe, der Ort war ein Ort für Vieh.
denn alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist.
Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!
Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermögt, warum seid ihr um das Übrige besorgt?
Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben {Eig. eingesetzt.} hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.
Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte sie, nahm Abschied und ging fort, um nach Mazedonien zu reisen.
Als er aber jene Gegenden durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland.
Und nachdem er sich drei Monate aufgehalten hatte und, als er nach Syrien abfahren wollte, von den Juden ein Anschlag gegen ihn geschehen war, wurde er des Sinnes, durch Mazedonien zurückzukehren.
Es begleitete ihn aber bis nach Asien Sopater, der Sohn des Pyrrhus, ein Beröer; von den Thessalonichern aber Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus; aus Asien aber Tychikus und Trophimus.
Diese aber gingen voraus und warteten auf uns in Troas;
wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir sieben Tage verweilten.
Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er dehnte das Wort bis Mitternacht aus.
Es waren aber viele Lampen in dem Obersaal, wo wir versammelt waren.
Ein gewisser Jüngling aber, mit Namen Eutychus, saß im Fenster und wurde von tiefem Schlaf überwältigt, während Paulus noch weiterredete {O. sich weiter unterredete.}; und vom Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinunter und wurde tot aufgehoben.
Paulus aber ging hinab und fiel auf ihn, umfasste ihn und sagte: Beunruhigt euch nicht, denn seine Seele ist in ihm.
Als er aber hinaufgestiegen war und das Brot gebrochen und gegessen und lange bis zum Tagesanbruch geredet hatte, reiste er so ab.
Sie brachten aber den Knaben lebend und wurden nicht wenig getröstet.
Wir aber gingen voraus auf das Schiff und fuhren ab nach Assos, wo wir Paulus aufnehmen wollten; denn so hatte er es angeordnet, da er selbst zu Fuß gehen wollte.
Als er aber in Assos mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene.
Und als wir von dort abgesegelt waren, langten wir am folgenden Tag Chios gegenüber an. Am anderen Tag aber legten wir in Samos an, und nachdem wir in Trogyllion geblieben waren, kamen wir am folgenden Tag nach Milet;
denn Paulus hatte sich entschlossen, an Ephesus vorbeizufahren, damit es ihm nicht widerfahre, in Asien Zeit zu verlieren; denn er eilte, um, wenn es ihm möglich wäre, am Pfingsttag {W. Tag des Fünfzigsten.} in Jerusalem zu sein.
Von Milet aber sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Versammlung herüberrufen.
Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, als ich nach Asien kam, die ganze Zeit bei euch gewesen bin,
dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, die mir durch die Anschläge der Juden widerfuhren;
wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, dass ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern,
indem ich sowohl Juden als auch Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugte.
Und nun siehe, gebunden in meinem {W. dem.} Geist gehe ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird,
außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, dass Fesseln und Bedrängnisse mich erwarten.
Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein {W. das.} Leben als teuer für mich selbst {W. ich halte das Leben für mich selbst für keines Wortes wert.}, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes.
Und nun siehe, ich weiß, dass ihr alle, unter denen ich, das Reich predigend, umhergegangen bin, mein Angesicht nicht mehr sehen werdet.
Deshalb bezeuge ich euch an dem heutigen Tag, dass ich rein bin von dem Blut aller;
denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen.
Habt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen.
Ich weiß, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen.
Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her.
Darum wacht, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden mit Tränen zu ermahnen.
Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das {O. der.} vermag, aufzuerbauen und das Erbe zu geben unter allen Geheiligten.
Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt.
Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben.
Ich habe euch in allem {O. euch alles.} gezeigt, dass man, so arbeitend, sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der {W. dass er.} selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.
Und als er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen.
Es entstand aber viel Weinen bei allen; und sie fielen Paulus um den Hals und küssten ihn sehr {D. h. vielmals, o. zärtlich.},
am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Sie geleiteten ihn aber zu dem Schiff.
Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein {W. das.} Leben als teuer für mich selbst {W. ich halte das Leben für mich selbst für keines Wortes wert.}, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes.
denn um des Werkes {A.f.h. Christi.} willen ist er dem Tod nahe gekommen, indem er sein {W. das.} Leben wagte, damit er den Mangel in eurem Dienst für mich ausfüllte.