Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung.
Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.“ {Psalm 69,10.}
Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleich gesinnt zu sein {O. dasselbe zu denken.} untereinander, Christus Jesus gemäß,
damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht.
Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder {A. l. die Einzelnen.} auch auf das der anderen.
einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat gegen den anderen; wie auch der Christus {A.l. der Herr.} euch vergeben hat, so auch ihr.
Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel {O. Vorbild.} hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt;
Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.“ {Psalm 69,10.}
Denn ich will nicht, dass ihr darüber unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind
und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Mee
und alle dieselbe geistliche Speise aßen
und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete {O. ihnen nachfolgte.}. (Der Fels aber war der Christus.)
Aber an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden.
Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen {O. sind unsere Vorbilder geworden.}, damit wir nicht nach bösen Dingen begehren, wie auch jene begehrten.
Werdet auch nicht Götzendiener wie einige von ihnen, wie geschrieben steht: „Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu vergnügen.“ {2. Mose 32,6.}
Lasst uns auch nicht Hurerei treiben, wie einige von ihnen Hurerei trieben, und es fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend.
Lasst uns auch den Christus nicht versuchen, wie einige von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden.
Murrt auch nicht, so wie einige von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden.
Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder {W. vorbildlich.} und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist {W. die Enden … sind.}.
Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle.
Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt.
Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst.
Ich rede als zu Verständigen {O. Klugen, o. Einsichtsvollen.}; beurteilt ihr, was ich sage.
Der Kelch der Segnung, den wir segnen {O. für den wir preisen (o. danken).}, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus?
Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.
Seht auf Israel nach dem Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar {W. Teilhaber des Altars.}?
Was sage ich nun? Dass ein Götzenopfer etwas sei oder dass ein Götzenbild etwas sei?
Sondern dass das, was die Nationen opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen {W. dass ihr Teilhaber … werdet.}.
Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht des Herrn Tisches teilhaftig sein und des Dämonen-Tisches.
Oder reizen wir den Herrn zur Eifersucht? {Vgl. 5. Mose 32,16.21.} Sind wir etwa stärker als er?
Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut.
Niemand suche das Seine, sondern das des anderen.
Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, esst, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen.
Denn „die Erde ist des Herrn und ihre Fülle.“ {Psalm 24,1.}
Wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen.
Wenn aber jemand zu euch sagt: Dies ist als Opfer dargebracht worden {O. Dies ist Opferfleisch.}, so esst nicht, um dessentwillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen,
des Gewissens aber, sage ich, nicht deines eigenen, sondern desjenigen des anderen; denn warum wird meine Freiheit von einem anderen Gewissen beurteilt?
Wenn ich mit Danksagung teilhabe, warum werde ich gelästert für das, wofür ich danksage?
Ob ihr nun esst oder trinkt oder irgendetwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.
Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen als auch der Versammlung Gottes;
wie auch ich mich in allen Dingen allen gefällig mache, indem ich nicht meinen Vorteil suche, sondern den der Vielen, damit sie errettet werden.