Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und die Bewohner der Enden der Erde fürchten sich vor deinen Zeichen; du bewirkst, dass die Ausgänge des Morgens und des Abends {D. h. der Osten und der Westen.} jauchzen.
Du hast dich der Erde angenommen und ihr Überfluss gewährt, du bereicherst sie sehr: Gottes Bach ist voll Wasser. Du bereitest ihr {D. h. der Menschen.} Getreide, wenn du sie so bereitest {O. denn so bereitest du sie.}.
Du tränkst ihre Furchen, ebnest ihre Schollen, du erweichst sie mit Regengüssen, segnest ihr Gewächs.
Du hast das Jahr deiner Güte gekrönt, und deine Spuren triefen von Fett.
Es triefen die Weideplätze der Steppe, und mit Jubel umgürten sich die Hügel.
Denn das Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, ist nicht wie das Land Ägypten, von wo ihr ausgezogen seid, wo du deine Saat sätest und mit deinem Fuß {D. h. durch Treten eines Schöpfrades.} wässertest, wie einen Gemüsegarten;
sondern das Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land mit Bergen und Tälern; vom Regen des Himmels trinkt es Wasser;
ein Land, auf das der HERR, dein Gott, achthat: Beständig sind die Augen des HERRN, deines Gottes, darauf gerichtet, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres.
Und es wird geschehen, wenn ihr fleißig auf meine Gebote hört, die ich euch heute gebiete, den HERRN, euren Gott, zu lieben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele,
so werde ich den Regen eures Landes geben zu seiner Zeit, den Frühregen und den Spätregen, damit du dein Getreide und deinen Most und dein Öl einsammelst;
und ich werde deinem Vieh Kraut geben auf deinem Feld, und du wirst essen und satt werden.
damit eure Tage und die Tage eurer Kinder sich mehren in dem Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde.
So spricht der Herr, HERR: An dem Tag, an dem ich euch reinigen werde von allen euren Ungerechtigkeiten, will ich die Städte bewohnt machen, und die Trümmer sollen aufgebaut werden.
Und das verwüstete Land soll bebaut werden, statt dass es eine Wüste war vor den Augen jedes Vorüberziehenden.
Und man wird sagen: Dieses Land da, das verwüstete, ist wie der Garten Eden geworden, und die verödeten und verwüsteten und zerstörten Städte sind befestigt und bewohnt.
Und die Nationen, die rings um euch her übrig bleiben werden, werden wissen, dass ich, der HERR, das Zerstörte aufbaue, das Verwüstete bepflanze. Ich, der HERR, habe geredet und werde es tun.
So spricht der Herr, HERR: Auch noch um dieses werde ich mich vom Haus Israel erbitten lassen, dass ich es ihnen tue: Ich werde sie an Menschen vermehren wie eine Herde {Eig. wie Kleinvieh (so auch V. 38).}.
Wie eine geheiligte Herde, wie die Herde Jerusalems an seinen Festen {Eig. bestimmten Zeiten (um Gott zu nahen).}, so werden die verödeten Städte voller Menschenherden sein. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin.
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit {O. Vergänglichkeit, o. Eitelkeit.} unterworfen worden (nicht freiwillig, sondern dessentwegen, der sie unterworfen hat), auf Hoffnung,
dass auch die Schöpfung selbst frei gemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbens zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Und der HERR wird dir Überfluss geben an der Frucht deines Leibes und an der Frucht deines Viehs und an der Frucht deines Landes, zum Wohlergehen in dem Land, das der HERR deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.
Und der HERR, dein Gott, wird dir Überfluss geben bei allem Werk deiner Hand, an der Frucht deines Leibes und an der Frucht deines Viehs und an der Frucht deines Landes, zum Wohlergehen; denn der HERR wird sich wieder über dich freuen zum Guten, so wie er sich über deine Väter gefreut hat –
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss {A.ü. und Überfluss.} haben.
Er bindet die Wasser in seine Wolken, und das Gewölk zerreißt nicht unter ihnen.
Wer zählt die Wolken {Das hebr. Wort bezeichnet eig. die dünnen Luftschichten oberhalb der schweren Wolken, dann auch das Himmelsgewölbe.} mit Weisheit, und die Schläuche des Himmels, wer gießt sie aus,
wenn der Staub zu dichtem Guss zusammenfließt und die Schollen aneinander kleben?
Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure Jünglinge werden Gesichte sehen.
Und er führte mich zurück zur Tür des Hauses {D. h. zum Eingang in das Heilige.}; und siehe, Wasser flossen unter der Schwelle des Hauses hervor nach Osten, denn die Vorderseite des Hauses lag nach Osten; und die Wasser flossen herab von unten, von der rechten Seite {Eig. Schulter.} des Hauses her, südlich vom Altar.
Und er führte mich hinaus durchs Nordtor und führte mich außen herum zum äußeren Tor, den Weg zum nach Osten gerichteten Tor; und siehe, Wasser rieselten von der rechten Seite {Eig. Schulter.} des Tores her.
Und als der Mann nach Osten hinausging, war eine Mess-Schnur in seiner Hand. Und er maß 1000 Ellen und ließ mich durch die Wasser gehen – Wasser bis an die Knöchel;
und er maß 1000 Ellen und ließ mich durch die Wasser gehen – Wasser bis an die Knie; und er maß 1000 Ellen und ließ mich hindurchgehen – Wasser bis an die Hüften {Eig. Lenden.};
und er maß 1000 Ellen – ein Fluss, durch den ich nicht gehen konnte; denn die Wasser waren tief {W. hoch.}, Wasser zum Schwimmen, ein Fluss, der nicht zu durchgehen war.
Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Und er führte mich wieder zurück am Ufer des Flusses.
Als ich zurückkehrte, siehe, da standen am Ufer des Flusses sehr viele Bäume auf dieser und auf jener Seite.
Und er sprach zu mir: Diese Wasser fließen hinaus zum östlichen Kreis {O. Bezirk (die Gegend oberhalb des Toten Meeres; siehe Josua 22,10).} und fließen in die Ebene hinab und gelangen in das Meer; und werden sie in das Meer hinausgeführt, so werden die Wasser des Meeres gesund werden.
Und es wird geschehen, dass alle lebendigen Seelen, die da wimmeln, überall, wohin der Doppelfluss {Vgl. Sacharja 14,8.} kommt, leben werden. Und die Fische werden sehr zahlreich sein; denn wenn diese Wasser dorthin kommen, so werden die Wasser des Meeres {W. so werden sie.} gesund werden, und alles wird leben, wohin der Fluss kommt.
Und es wird geschehen, dass Fischer daran stehen werden: Von En-Gedi bis En-Eglaim werden Plätze sein zur Ausbreitung der Netze. Nach ihrer Art werden seine Fische sein, sehr zahlreich, wie die Fische des großen Meeres.
Seine Sümpfe und seine Lachen werden nicht gesund werden, sie werden salzig bleiben {Eig. dem Salz sind sie hingegeben.}.
Und am Fluss, an seinem Ufer, auf dieser und auf jener Seite, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht ausgehen werden. Monat für Monat {W. Nach ihren Monaten.} werden sie reife Früchte tragen, denn seine Wasser fließen aus dem Heiligtum hervor; und ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Heilung.
Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, zur Hälfte zum vorderen Meer {O. östlichen Meer (d. i. das Tote Meer).} und zur Hälfte zum hinteren Meer; {D. i. das Mittelmeer.} im Sommer und im Winter wird es geschehen.
An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke!
Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
Und Gott der HERR bestellte einen Wunderbaum {Hebr. Kikajon: wahrsch. eine Rizinusstaude.} und ließ ihn über Jona emporwachsen, damit Schatten über seinem Haupt wäre, um ihn von seinem Missmut zu befreien; und Jona freute sich über den Wunderbaum mit großer Freude.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.
Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau fließe meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut!
Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse.
Sie wird in voller Blüte stehen und frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: Sehen werden sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unseres Gottes.
Und der HERR, ihr Gott, wird sie retten an jenem Tag, wird sein Volk retten wie eine Herde; denn Kronensteine sind sie, funkelnd auf seinem Land.
Denn wie groß ist seine Anmut {O. Vortrefflichkeit.} und wie groß seine Schönheit! Das Korn wird Jünglinge und der Most Jungfrauen wachsen lassen.