Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Ein Psalm-Lied, von den Söhnen Korahs.
Groß ist der HERR und sehr zu loben in der Stadt unseres Gottes auf seinem heiligen Berg.
Schön ragt empor, eine Freude der ganzen Erde, der Berg Zion, an der Nordseite, die Stadt des großen Königs.
Gott ist bekannt in ihren Palästen als eine hohe Festung.
Denn siehe, die Könige hatten sich versammelt, waren herangezogen allesamt.
Sie sahen, da erstaunten sie; sie wurden bestürzt, ängstlich flohen sie weg.
Beben ergriff sie dort, Angst wie eine Gebärende.
Durch den Ostwind zertrümmertest du die Tarsis-Schiffe.
Wie wir gehört hatten, so haben wir es gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes: Gott wird sie befestigen bis in Ewigkeit. – Sela.
Wir haben gedacht, o Gott, an deine Güte, im Innern deines Tempels.
Wie dein Name, Gott, so ist dein Lob {O. Ruhm.} bis an die Enden der Erde; mit Gerechtigkeit ist gefüllt deine Rechte.
Es freue sich der Berg Zion, es mögen frohlocken die Töchter Judas um deiner Gerichte willen!
Umgeht Zion und umkreist es, zählt seine Türme,
betrachtet genau seine Wälle, mustert {O. durchschreitet.} seine Paläste, damit ihr es dem künftigen Geschlecht erzählen könnt!
Denn dieser Gott ist unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten bis an den Tod.
Ein Psalm-Lied, von den Söhnen Korahs.
Groß ist der HERR und sehr zu loben in der Stadt unseres Gottes auf seinem heiligen Berg.
Schön ragt empor, eine Freude der ganzen Erde, der Berg Zion, an der Nordseite, die Stadt des großen Königs.
Gott ist bekannt in ihren Palästen als eine hohe Festung.
Denn siehe, die Könige hatten sich versammelt, waren herangezogen allesamt.
Sie sahen, da erstaunten sie; sie wurden bestürzt, ängstlich flohen sie weg.
Beben ergriff sie dort, Angst wie eine Gebärende.
Durch den Ostwind zertrümmertest du die Tarsis-Schiffe.
Wie wir gehört hatten, so haben wir es gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes: Gott wird sie befestigen bis in Ewigkeit. – Sela.
Wir haben gedacht, o Gott, an deine Güte, im Innern deines Tempels.
Wie dein Name, Gott, so ist dein Lob {O. Ruhm.} bis an die Enden der Erde; mit Gerechtigkeit ist gefüllt deine Rechte.
Es freue sich der Berg Zion, es mögen frohlocken die Töchter Judas um deiner Gerichte willen!
Umgeht Zion und umkreist es, zählt seine Türme,
betrachtet genau seine Wälle, mustert {O. durchschreitet.} seine Paläste, damit ihr es dem künftigen Geschlecht erzählen könnt!
Denn dieser Gott ist unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten bis an den Tod.
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Wie ein Hirsch {Eig. Wie eine Hirschkuh, die …} lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht, da man den ganzen Tag zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
Daran will ich mich erinnern und in mir ausschütten meine Seele, wie ich einherzog in der Schar, mit ihnen schritt zum Haus Gottes, mit der Stimme des Jubels und des Lobes {O. Dankes.} – eine feiernde Menge.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und bist unruhig {O. stöhnst.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.} für die Rettung seines Angesichts {W. preisen – Rettungen sein Angesicht!}.
Mein Gott {Viell. ist zu lesen wie Vers 12 und Psalm 43,5: der die Rettungen meines Angesichts und mein Gott ist.}, es beugt sich nieder in mir meine Seele; darum denke ich {W. erinnere ich mich.} an dich aus dem Land des Jordan und des Hermon, vom Berg Mizhar.
Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} ruft der Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} zu beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen.
Am Tag wird der HERR seine Güte entbieten, und bei Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott {Hebr. El.} meines Lebens.
Sagen will ich zu Gott {Hebr. El.}, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen verhöhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.