Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Wie ein Hirsch {Eig. Wie eine Hirschkuh, die …} lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht, da man den ganzen Tag zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
Daran will ich mich erinnern und in mir ausschütten meine Seele, wie ich einherzog in der Schar, mit ihnen schritt zum Haus Gottes, mit der Stimme des Jubels und des Lobes {O. Dankes.} – eine feiernde Menge.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und bist unruhig {O. stöhnst.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.} für die Rettung seines Angesichts {W. preisen – Rettungen sein Angesicht!}.
Mein Gott {Viell. ist zu lesen wie Vers 12 und Psalm 43,5: der die Rettungen meines Angesichts und mein Gott ist.}, es beugt sich nieder in mir meine Seele; darum denke ich {W. erinnere ich mich.} an dich aus dem Land des Jordan und des Hermon, vom Berg Mizhar.
Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} ruft der Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} zu beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen.
Am Tag wird der HERR seine Güte entbieten, und bei Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott {Hebr. El.} meines Lebens.
Sagen will ich zu Gott {Hebr. El.}, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen verhöhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.
Verschaffe mir Recht, o Gott, und führe meinen Rechtsstreit gegen eine {Eig. von einer (d. h., indem du mich von ihr befreist).} lieblose Nation {Eig. eine Nation ohne Güte.}! Von dem Mann des Truges und des Unrechts errette mich!
Denn du bist der Gott meiner Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}. Warum hast du mich verworfen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen.
So werde ich kommen zum Altar Gottes, zu dem Gott {Hebr. El.}, der meine Jubelfreude ist, und werde dich preisen {O. dir danken.} mit der Laute, Gott, mein Gott!
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.
Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs, ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.}.
Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt die Großtat {Eig. Werk, o. Tun.}, die du gewirkt hast in ihren Tagen, in den Tagen der Vorzeit.
Du, mit deiner Hand hast du Nationen vertrieben, und sie {D. h. unsere Väter.} hast du gepflanzt, Völkerschaften hast du vertilgt, und sie {D. h. unsere Väter.} hast du ausgebreitet.
Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat sie gerettet, sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest.
Du selbst bist {O. viell. Du bist derselbe (vgl. Psalm 102,28).} mein König, o Gott; gebiete die Rettungen Jakobs!
Durch dich werden wir unsere Bedränger niederstoßen; durch deinen Namen werden wir die zertreten, die gegen uns aufstehen.
Denn nicht auf meinen Bogen vertraue ich, und nicht wird mein Schwert mich retten.
Denn du rettest uns von unseren Bedrängern, und unsere Hasser machst du beschämt.
In Gott rühmen wir uns den ganzen Tag, und deinen Namen werden wir preisen in Ewigkeit. – Sela.
Doch du hast uns verworfen und uns zuschanden gemacht und zogst nicht aus mit unseren Heeren.
Du ließest uns zurückweichen vor dem Bedränger, und unsere Hasser haben für sich geraubt.
Du gabst uns hin wie Schlachtschafe {Eig. Speiseschafe (ein anderes Wort als in V. 23).}, und unter die Nationen hast du uns zerstreut.
Du verkauftest dein Volk für ein Geringes und hast ihren Preis nicht hoch gesetzt.
Du machtest uns zum Hohn unseren Nachbarn, zum Spott und Schimpf denen, die uns umgeben.
Du machtest uns zum Sprichwort unter den Nationen, zum Kopfschütteln unter den Völkerschaften.
Den ganzen Tag ist meine Schande vor mir, und die Scham meines Angesichts hat mich bedeckt
wegen der Stimme des Schmähers und Lästerers, wegen des Feindes und des Rachgierigen.
Dies alles ist über uns gekommen, und wir haben dich nicht vergessen und nicht betrügerisch gegen deinen Bund gehandelt.
Unser Herz ist nicht zurückgewichen, und unsere Schritte sind nicht abgebogen von deinem Pfad,
obgleich {O. dass.} du uns zermalmt hast am Ort der Schakale und uns bedeckt hast mit dem Schatten des Todes.
Wenn wir den Namen unseres Gottes vergessen und unsere Hände zu einem fremden Gott {Hebr. El.} ausgestreckt hätten,
würde Gott das nicht erforschen? Denn er kennt die Geheimnisse des Herzens.
Doch {O. Denn.} um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wie Schlachtschafe sind wir geachtet.
Erwache! Warum schläfst du, Herr? Wache auf! Verwirf uns nicht auf ewig!
Warum verbirgst du dein Angesicht, vergisst unser Elend und unsere Bedrückung?
Denn unsere Seele ist in den Staub gebeugt, unser Bauch klebt an der Erde.
Steh auf, uns zur Hilfe, und erlöse uns um deiner Güte willen!
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Wie ein Hirsch {Eig. Wie eine Hirschkuh, die …} lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht, da man den ganzen Tag zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
Daran will ich mich erinnern und in mir ausschütten meine Seele, wie ich einherzog in der Schar, mit ihnen schritt zum Haus Gottes, mit der Stimme des Jubels und des Lobes {O. Dankes.} – eine feiernde Menge.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und bist unruhig {O. stöhnst.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.} für die Rettung seines Angesichts {W. preisen – Rettungen sein Angesicht!}.
Mein Gott {Viell. ist zu lesen wie Vers 12 und Psalm 43,5: der die Rettungen meines Angesichts und mein Gott ist.}, es beugt sich nieder in mir meine Seele; darum denke ich {W. erinnere ich mich.} an dich aus dem Land des Jordan und des Hermon, vom Berg Mizhar.
Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} ruft der Tiefe {O. Flut (eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge).} zu beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen.
Am Tag wird der HERR seine Güte entbieten, und bei Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott {Hebr. El.} meines Lebens.
Sagen will ich zu Gott {Hebr. El.}, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen verhöhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.
Verschaffe mir Recht, o Gott, und führe meinen Rechtsstreit gegen eine {Eig. von einer (d. h., indem du mich von ihr befreist).} lieblose Nation {Eig. eine Nation ohne Güte.}! Von dem Mann des Truges und des Unrechts errette mich!
Denn du bist der Gott meiner Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}. Warum hast du mich verworfen? Warum gehe ich trauernd umher wegen der Bedrückung des Feindes?
Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen.
So werde ich kommen zum Altar Gottes, zu dem Gott {Hebr. El.}, der meine Jubelfreude ist, und werde dich preisen {O. dir danken.} mit der Laute, Gott, mein Gott!
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.
Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs, ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.}.
Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt die Großtat {Eig. Werk, o. Tun.}, die du gewirkt hast in ihren Tagen, in den Tagen der Vorzeit.
Du, mit deiner Hand hast du Nationen vertrieben, und sie {D. h. unsere Väter.} hast du gepflanzt, Völkerschaften hast du vertilgt, und sie {D. h. unsere Väter.} hast du ausgebreitet.
Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat sie gerettet, sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest.
Du selbst bist {O. viell. Du bist derselbe (vgl. Psalm 102,28).} mein König, o Gott; gebiete die Rettungen Jakobs!
Durch dich werden wir unsere Bedränger niederstoßen; durch deinen Namen werden wir die zertreten, die gegen uns aufstehen.
Denn nicht auf meinen Bogen vertraue ich, und nicht wird mein Schwert mich retten.
Denn du rettest uns von unseren Bedrängern, und unsere Hasser machst du beschämt.
In Gott rühmen wir uns den ganzen Tag, und deinen Namen werden wir preisen in Ewigkeit. – Sela.
Doch du hast uns verworfen und uns zuschanden gemacht und zogst nicht aus mit unseren Heeren.
Du ließest uns zurückweichen vor dem Bedränger, und unsere Hasser haben für sich geraubt.
Du gabst uns hin wie Schlachtschafe {Eig. Speiseschafe (ein anderes Wort als in V. 23).}, und unter die Nationen hast du uns zerstreut.
Du verkauftest dein Volk für ein Geringes und hast ihren Preis nicht hoch gesetzt.
Du machtest uns zum Hohn unseren Nachbarn, zum Spott und Schimpf denen, die uns umgeben.
Du machtest uns zum Sprichwort unter den Nationen, zum Kopfschütteln unter den Völkerschaften.
Den ganzen Tag ist meine Schande vor mir, und die Scham meines Angesichts hat mich bedeckt
wegen der Stimme des Schmähers und Lästerers, wegen des Feindes und des Rachgierigen.
Dies alles ist über uns gekommen, und wir haben dich nicht vergessen und nicht betrügerisch gegen deinen Bund gehandelt.
Unser Herz ist nicht zurückgewichen, und unsere Schritte sind nicht abgebogen von deinem Pfad,
obgleich {O. dass.} du uns zermalmt hast am Ort der Schakale und uns bedeckt hast mit dem Schatten des Todes.
Wenn wir den Namen unseres Gottes vergessen und unsere Hände zu einem fremden Gott {Hebr. El.} ausgestreckt hätten,
würde Gott das nicht erforschen? Denn er kennt die Geheimnisse des Herzens.
Doch {O. Denn.} um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wie Schlachtschafe sind wir geachtet.
Erwache! Warum schläfst du, Herr? Wache auf! Verwirf uns nicht auf ewig!
Warum verbirgst du dein Angesicht, vergisst unser Elend und unsere Bedrückung?
Denn unsere Seele ist in den Staub gebeugt, unser Bauch klebt an der Erde.
Steh auf, uns zur Hilfe, und erlöse uns um deiner Güte willen!
Dem Vorsänger, mit Saitenspiel. Ein Psalm von David.
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Von David, ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.}.Glückselig der, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist!