Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Die Götzen der Nationen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.
Einen Mund haben sie und reden nicht; Augen haben sie und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht; auch ist kein Odem in ihrem Mund.
Ihnen gleich sind die, die sie machen, jeder, der auf sie vertraut.
Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.
Einen Mund haben sie und reden nicht; Augen haben sie und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht; eine Nase haben sie und riechen nicht;
sie haben Hände und tasten nicht, Füße, und sie gehen nicht; keinen Laut geben sie mit ihrer Kehle.
Ihnen gleich sind die, die sie machen, jeder, der auf sie vertraut.
Rechtet mit eurer Mutter, rechtet – denn sie ist nicht meine Frau, und ich bin nicht ihr Mann –, damit sie ihre Hurerei von ihrem Angesicht wegtue und ihren Ehebruch zwischen ihren Brüsten weg,
damit ich sie nicht nackt ausziehe und sie hinstelle wie an dem Tag, als sie geboren wurde, und ich sie der Wüste gleich mache und sie setze wie ein dürres Land und sie sterben lasse vor Durst. –
Und über ihre Kinder werde ich mich nicht erbarmen, weil sie Hurenkinder sind.
Denn ihre Mutter hat gehurt, ihre Gebärerin hat Schande getrieben; denn sie sprach: Ich will meinen Liebhabern nachgehen, die mir mein Brot und mein Wasser geben, meine Wolle und meinen Flachs, mein Öl und mein Getränk.
Darum siehe, ich will deinen Weg mit Dornen verzäunen, und ich will ihr eine Mauer errichten, dass sie ihre Pfade nicht finden soll.
Und sie wird ihren Liebhabern nachlaufen und sie nicht erreichen, und sie wird sie suchen und nicht finden; und sie wird sagen: Ich will hingehen und zu meinem ersten Mann zurückkehren, denn damals ging es mir besser als jetzt.
Und sie erkannte nicht, dass ich ihr das Korn und den Most und das Öl gab und ihr Silber und Gold mehrte, das sie für den Baal verwendet haben.
Darum werde ich mein Korn zurücknehmen zu seiner Zeit und meinen Most zu seiner bestimmten Zeit und werde ihr meine Wolle und meinen Flachs entreißen, die ihre Blöße bedecken sollten.
Und nun werde ich ihre Schande aufdecken vor den Augen ihrer Liebhaber, und niemand wird sie aus meiner Hand erretten.
Und ich werde all ihrer Freude, ihren Festen, ihren Neumonden und ihren Sabbaten und allen ihren Festzeiten ein Ende machen.
Und ich werde ihren Weinstock und ihren Feigenbaum verwüsten, von denen sie sprach: Diese sind mein Lohn, den mir meine Liebhaber gegeben haben. Und ich werde sie zu einem Wald machen, und die Tiere des Feldes werden sie abfressen.
Und ich werde an ihr die Tage der Baalim heimsuchen, an denen sie ihnen räucherte und sich mit ihren Ohrringen und ihrem Halsgeschmeide schmückte und ihren Liebhabern nachging; mich aber hat sie vergessen, spricht der HERR.
Darum siehe, ich werde sie locken und sie in die Wüste führen und zu ihrem Herzen reden;
und ich werde ihr von dort aus ihre Weinberge geben und das Tal Achor {D.i. Trübsal, o. Unglück.} zu einer Tür der Hoffnung. Und sie wird dort singen {Eig. anfangen zu singen (o. antworten).} wie in den Tagen ihrer Jugend und wie an dem Tag, als sie aus dem Land Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} heraufzog.
Ephraim ist mit Götzen verbündet; lass ihn gewähren!
Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten,
die das Fett ihrer Schlachtopfer aßen, den Wein ihrer Trankopfer tranken? Sie mögen aufstehen und euch helfen, mögen ein Schirm über euch sein!
Seht nun, dass ich bin, der da ist {W. dass ich, ich er (o. derselbe) bin (d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende; vgl. 2. Samuel 7,28).}, und kein Gott neben mir! Ich töte, und ich mache lebendig, ich zerschlage, und ich heile; und niemand ist da, der aus meiner Hand errettet!
Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er voneinander schied die Menschenkinder, da stellte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israel.
Hat der Künstler das Bild gegossen, so überzieht es der Schmelzer mit Gold und schweißt silberne Ketten daran.
Die Bildner geschnitzter Bilder sind allesamt nichtig {Eig. eine Öde.}, und ihre Lieblinge nützen nichts; und die für sie zeugen, sehen nicht und haben keine Erkenntnis, damit sie beschämt werden.
Führe heraus das blinde Volk, das doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben!
Hört doch dies, törichtes Volk ohne Verstand, die Augen haben und nicht sehen, die Ohren haben und nicht hören.
Und die Übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht {A.l. auch nicht.} Buße von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht anbeteten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die kupfernen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch gehen können.