Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlass mich nicht meinen Bedrückern!
Sei Bürge für deinen Knecht zum Guten; lass die Übermütigen mich nicht bedrücken!
Meine Augen schmachten nach deiner Rettung und nach der Zusage deiner Gerechtigkeit.
Handle mit deinem Knecht nach deiner Güte, und lehre mich deine Satzungen!
Dein Knecht bin ich; gib mir Einsicht, so werde ich deine Zeugnisse erkennen.
Es ist Zeit für den HERRN, zu handeln: Sie haben dein Gesetz gebrochen.
Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und gediegenes Gold;
darum halte ich alle deine Vorschriften in allem für recht; jeden Lügenpfad {O. Pfad der Falschheit.} hasse ich.
Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge einfältig {O. lauter.} ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!
Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Denn so {Kann sich auf Größe, Art und Ziel der Liebe Gottes beziehen.} hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen {A.l. den.} eingeborenen {O. einzigartigen, o. einzigen.} Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Und der Engel des HERRN fand sie an einer Wasserquelle in der Wüste, an der Quelle auf dem Weg nach Sur.
Und er sprach: Hagar, Magd Sarais, woher kommst du, und wohin gehst du? Und sie sprach: Ich fliehe weg von meiner Herrin Sarai.
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre zu deiner Herrin zurück und demütige dich unter ihre Hände.
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deine Nachkommenschaft sehr mehren, dass sie nicht gezählt werden kann vor Menge.
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Ismael {D.i. Gott hört.} geben, denn der HERR hat auf dein Elend gehört.
Und er wird ein Wildesel von Mensch sein; seine Hand gegen alle und die Hand aller gegen ihn, und angesichts aller seiner Brüder {Zugl. östlich von allen seinen Brüdern.} wird er wohnen.
Da nannte sie den Namen des HERRN, der zu ihr redete: Du bist der Gott des Schauens {Hebr. El Roi: Gott, der mich schaut, o. Gott, der sich schauen lässt.}! Denn sie sprach: Habe ich nicht auch hier geschaut, nachdem er mich geschaut hat?
Darum nannte man den Brunnen: Beer-Lachai-Roi {D.i. Brunnen des Lebendigen, der mich schaut (o. der sich schauen lässt).}; siehe, er ist zwischen Kades und Bered.
Gewölk und Dunkel sind um ihn her; Gerechtigkeit und Gericht {O. Recht.} sind die Grundfeste seines Thrones.
Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir noch das Gerät eines törichten Hirten.
Denn siehe, ich erwecke einen Hirten im Land: Der Umkommenden wird er sich nicht annehmen, das Versprengte wird er nicht suchen und das Verwundete nicht heilen; das Gesunde {Eig. das Stehende.} wird er nicht versorgen, und das Fleisch des Fetten wird er essen und ihre Klauen zerreißen.
Wehe dem nichtigen Hirten, der die Herde verlässt! Das Schwert über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll völlig verdorren, und sein rechtes Auge völlig erlöschen.
Wie eine Schwalbe, wie ein Kranich, so klagte ich; ich girrte wie die Taube. Schmachtend blickten meine Augen zur Höhe: O Herr, mir ist bange! Tritt als Bürge für mich ein!
Und die Hungersnot war schwer im Land.
Und es geschah, als sie das Getreide aufgezehrt hatten, das sie aus Ägypten gebracht hatten, da sprach ihr Vater zu ihnen: Zieht wieder hin, kauft uns ein wenig Speise.
Und Juda sprach zu ihm und sagte: Der Mann hat uns ernstlich gewarnt und gesagt: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, außer wenn euer Bruder bei euch ist.
Wenn du unseren Bruder mit uns senden willst, so wollen wir hinabziehen und dir Speise kaufen;
wenn du ihn aber nicht sendest, so werden wir nicht hinabziehen; denn der Mann hat zu uns gesagt: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, außer wenn euer Bruder bei euch ist.
Da sprach Israel: Warum habt ihr mir das Leid angetan, dem Mann mitzuteilen, dass ihr noch einen Bruder habt?
Und sie sprachen: Der Mann erkundigte sich genau nach uns und unserer Verwandtschaft und sprach: Lebt euer Vater noch? Habt ihr noch einen Bruder? Und wir teilten es ihm mit nach diesen Worten. Konnten wir denn wissen, dass er sagen würde: Bringt euren Bruder herab?
Und Juda sprach zu Israel, seinem Vater: Sende den Knaben mit mir, und wir wollen uns aufmachen und ziehen, dass wir leben und nicht sterben, sowohl wir als du, als auch unsere kleinen Kinder.
Ich will Bürge für ihn sein, von meiner Hand sollst du ihn fordern; wenn ich ihn nicht zu dir bringe und ihn vor dein Angesicht stelle, so will ich alle Tage gegen dich gesündigt haben;
denn hätten wir nicht gezögert, gewiss, wir wären jetzt schon zweimal zurückgekehrt.
Und Israel, ihr Vater, sprach zu ihnen: Wenn es denn so ist, so tut dieses: Nehmt vom Besten {A.ü. vom Ertrag.} des Landes in eure Gefäße und bringt dem Mann ein Geschenk hinab: ein wenig Balsam und ein wenig Honig, Tragant und Ladanum, Pistazien und Mandeln.
Und nehmt doppeltes Geld in eure Hand, und bringt das Geld, das euch oben in euren Säcken zurückgegeben worden ist, in eurer Hand zurück; vielleicht ist es ein Irrtum.
Und nehmt euren Bruder und macht euch auf, kehrt zu dem Mann zurück.
Und Gott, der Allmächtige {Hebr. El Schaddai.}, gebe euch Barmherzigkeit vor dem Mann, dass er euch euren anderen Bruder und Benjamin freilasse. Und ich, wenn ich der Kinder beraubt bin, so bin ich der Kinder beraubt!
Da nahmen die Männer dieses Geschenk und nahmen doppeltes Geld in ihre Hand und Benjamin und machten sich auf und zogen nach Ägypten hinab. Und sie traten vor Joseph.
Und als Joseph Benjamin bei ihnen sah, sprach er zu dem, der über sein Haus war: Führe die Männer ins Haus und schlachte Schlachtvieh und richte zu; denn die Männer sollen mit mir zu Mittag essen.
Und der Mann tat, wie Joseph gesagt hatte; und der Mann führte die Männer in das Haus Josephs.
Da fürchteten sich die Männer, dass sie in das Haus Josephs geführt wurden, und sprachen: Wegen des Geldes, das im Anfang wieder in unsere Säcke gekommen ist, werden wir hineingeführt, dass man über uns herstürze und über uns herfalle und uns zu Knechten nehme, samt unseren Eseln.
Und sie traten zu dem Mann, der über das Haus Josephs war, und redeten zu ihm am Eingang des Hauses
und sprachen: Bitte, mein Herr! Wir sind im Anfang herabgezogen, um Speise zu kaufen.
Und es geschah, als wir in die Herberge kamen und unsere Säcke öffneten, siehe, da war eines jeden Geld oben in seinem Sack, unser Geld nach seinem Gewicht; und wir haben es in unserer Hand zurückgebracht.
Und anderes Geld haben wir in unserer Hand herabgebracht, um Speise zu kaufen. Wir wissen nicht, wer unser Geld in unsere Säcke gelegt hat.
Und er sprach: Friede euch! Fürchtet euch nicht! Euer Gott und der Gott eures Vaters hat euch einen Schatz in eure Säcke gegeben; euer Geld ist mir zugekommen. Und er führte Simeon zu ihnen heraus.
Und der Mann führte die Männer in das Haus Josephs und gab ihnen Wasser, und sie wuschen sich die Füße; und er gab ihren Eseln Futter.
Und sie bereiteten das Geschenk zu, bis Joseph am Mittag kam; denn sie hatten gehört, dass sie dort essen sollten.
Als Joseph nach Hause kam, da brachten sie ihm das Geschenk, das in ihrer Hand war, ins Haus und beugten sich vor ihm nieder zur Erde.
Und er fragte nach ihrem Wohlergehen und sprach: Geht es eurem alten Vater gut, von dem ihr gesprochen habt? Lebt er noch?
Da sprachen sie: Es geht deinem Knecht, unserem Vater, gut; er lebt noch. Und sie verneigten sich und beugten sich nieder.
Und er erhob seine Augen und sah seinen Bruder Benjamin, den Sohn seiner Mutter, und sprach: Ist das euer jüngster Bruder, von dem ihr zu mir gesprochen habt? Und er sprach: Gott sei dir gnädig, mein Sohn!
Und Joseph eilte (denn sein Innerstes wurde erregt wegen seines Bruders) und suchte einen Ort, um {O. viell. und es drängte ihn.} zu weinen; und er ging in das innere Gemach und weinte dort.
Und er wusch sein Gesicht und kam heraus und bezwang sich und sprach: Tragt Speise auf!
Und man trug für ihn besonders auf, und für sie besonders, und für die Ägypter, die mit ihm aßen, besonders; denn die Ägypter dürfen nicht mit den Hebräern essen, denn das ist den Ägyptern ein Gräuel.
Und sie saßen vor ihm, der Erstgeborene nach seiner Erstgeburt und der Jüngste nach seiner Jugend; und die Männer sahen einander staunend an.
Und man trug Ehrengerichte {O. Gastgeschenke (vgl. 2. Samuel 11,8).} von ihm zu ihnen; und das Ehrengericht Benjamins war fünfmal größer als die Ehrengerichte von ihnen allen. Und sie tranken und tranken sich fröhlich mit ihm.
Ich will Bürge für ihn sein, von meiner Hand sollst du ihn fordern; wenn ich ihn nicht zu dir bringe und ihn vor dein Angesicht stelle, so will ich alle Tage gegen dich gesündigt haben;
Paulus, ein Gefangener Christi Jesu, und Timotheus, der Bruder, Philemon, dem Geliebten und unserem Mitarbeiter {O. unserem Geliebten und Mitarbeiter.},
wer ist es, der verdamme? Christus {A.f.h. Jesus.} ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
insofern ist Jesus auch Bürge eines besseren Bundes geworden.
Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden {O. sie zu vertreten, o. für sie zu bitten.}.
Und sie ließ ihn auf ihren Knien einschlafen und rief einen Mann und ließ die sieben Flechten seines Hauptes abscheren; und sie fing an, ihn zu bezwingen, und seine Stärke wich von ihm.
Und sie sprach: Philister über dir, Simson! Da wachte er auf von seinem Schlaf und dachte: Ich werde davonkommen wie die anderen Male und mich freischütteln. Er wusste aber nicht, dass der HERR von ihm gewichen war.
Und die Philister griffen ihn und stachen ihm die Augen aus; und sie führten ihn nach Gaza hinab und banden ihn mit ehernen Fesseln {W. mit ehernen (o. kupfernen) Doppelfesseln.}, und er musste im Gefängnis mahlen.
Und vom halben Stamm Manasse: 18000, die mit Namen angegeben wurden, dass sie hingingen, um David zum König zu machen.
Und er sprach zu ihm: Ging mein Herz nicht mit, als der Mann sich von seinem Wagen herab dir entgegenwandte? Ist es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Olivenbäume und Weinberge und Kleinvieh und Rinder und Knechte und Mägde?
Und in der vierten Generation werden sie hierher zurückkehren; denn die Ungerechtigkeit der Amoriter {Die Amoriter stehen häufig für alle Kanaaniter.} ist bis hierher noch nicht voll.
Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.
der widersteht und sich erhöht über {O. erhebt gegen.} alles, was Gott heißt oder verehrungswürdig ist, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst darstellt, dass er Gott sei.
sondern {Eig. denn.} Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
Heilige sie durch die {O. in der.} Wahrheit: Dein Wort ist Wahrheit.
Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz {O. im Kreis.} der Spötter,
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!
Und er ist {O. wird sein.} wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt {O. wird gelingen.}.
Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt.
Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HERR kennt {D. h. nimmt Kenntnis von.} den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen wird vergehen.