Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz {O. im Kreis.} der Spötter,
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!
Und er ist {O. wird sein.} wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt {O. wird gelingen.}.
Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt.
Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HERR kennt {D. h. nimmt Kenntnis von.} den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen wird vergehen.
Querverweise zu Psalm 1,6 Ps 1,6
Der HERR kennt die Tage der Vollkommenen, und ihr Erbteil wird ewig sein;
sie werden nicht beschämt werden in der Zeit des Unglücks, und in den Tagen des Hungers werden sie gesättigt werden.
Denn die Gottlosen werden umkommen, und die Feinde des HERRN sind wie die Pracht der Weidegründe; sie schwinden, sie schwinden hin wie {W. im.} Rauch.
Der Gottlose borgt und gibt nicht zurück; der Gerechte aber ist gnädig und gibt.
Denn die von ihm Gesegneten werden das Land besitzen, und die von ihm Verfluchten werden ausgerottet werden.
Von dem HERRN werden die Schritte des Mannes befestigt, und an seinem Weg hat er Gefallen;
wenn er fällt, wird er nicht hingestreckt werden, denn der HERR stützt seine Hand.
Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern; mit seinen Zähnen wird er knirschen und vergehen; das Begehren der Gottlosen wird untergehen.
Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.HERR, du hast mich erforscht und erkannt {O. erforschst und kennst mich.}!
der HERR bewahrt die Fremden, die Waise und die Witwe hält er aufrecht; aber er krümmt den Weg der Gottlosen {D. h., er lässt sie irregehen.}.
Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von fern.
Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.
Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.
Der Weg des Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.
Denn er kennt den Weg, der bei mir ist; prüfte er mich, wie Gold würde ich hervorgehen.
Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie {O. auf ihm (d. h. dem Weg).} eingehen.
Der HERR ist gütig, er ist eine Festung {O. ein Schutz, o. eine Zuflucht.} am Tag der Drangsal; und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen.
Diese aber, wie unvernünftige, natürliche Tiere, geschaffen zum {A.l. unvernünftige Tiere, geboren als Naturwesen zum.} Fang und Verderben, lästernd über das, was sie nicht wissen, werden auch in ihrem eigenen Verderben {O. in ihrer eigenen Verdorbenheit.} umkommen,
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen {A.l. und die Meinen kennen mich.},
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!