Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Besser ein guter Name als gutes {D. h. wohlriechendes.} Salböl, und der Tag des Todes als der Tag, an dem einer geboren wird.
Besser, in das Haus der Trauer zu gehen, als in das Haus des Festmahls zu gehen, weil jenes das Ende aller Menschen ist; und der Lebende nimmt es zu Herzen. –
Besser Bekümmernis als Lachen; denn bei traurigem Angesicht ist es dem Herzen wohl. –
Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer, und das Herz der Toren im Haus der Freude.
Besser, das Schelten der Weisen zu hören, als dass einer den Gesang der Toren hört.
Denn wie das Geknister der Dornen unter dem Topf, so ist das Lachen des Toren. Auch das ist Eitelkeit.
Denn die Erpressung macht den Weisen toll, und das Bestechungsgeschenk {W. Geschenk.} richtet das Herz zugrunde.
Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang; besser der Langmütige als der Hochmütige.
Sei nicht vorschnell in deinem Geist zum Unwillen, denn der Unwille ruht im Innern der Toren.
Sprich nicht: Wie kommt es, dass die früheren Tage besser waren als diese? Denn nicht aus Weisheit fragst du danach.
Weisheit ist gut wie ein {O. mit einem.} Erbbesitz und ein Vorteil für die, welche die Sonne sehen.
Denn im Schatten ist, wer Weisheit hat, im Schatten, wer Geld hat {Eig. im Schatten ist die Weisheit, im Schatten ist das Geld.}; aber der Gewinn der Erkenntnis ist dieser, dass die Weisheit ihren Besitzern Leben gibt.
Schau das Werk Gottes an; denn wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat?
Am Tag des Wohlergehens {W. des Guten.} sei guter Dinge; aber am Tag des Unglücks bedenke {Eig. sieh.}: Auch diesen wie jenen hat Gott gemacht, damit der Mensch nicht irgendetwas nach sich finde {O. nicht ausfindig mache, was nach ihm geschehen wird.}.