Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Platz; denn alle, die das Schwert nehmen, werden durch das Schwert umkommen.
Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke das Schwert in die Scheide! Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken?
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde; jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.
Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr.“ {5. Mose 32,35.}
„Aber wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen; wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“ {Sprüche 25,21.22.}
Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst {O. vernünftiger Gottesdienst.} ist.
Und seid nicht gleichförmig {O. formt euch nicht entsprechend.} dieser Welt { O. diesem Zeitlauf, o. diesem Zeitalter.}, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures {W. des.} Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben,
so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.
Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so lasst uns weissagen nach dem Maß des Glaubens;
es sei Dienst, so lasst uns bleiben im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre;
es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der gibt, in Einfalt {O. Lauterkeit, o. Aufrichtigkeit.}; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.
In der Bruderliebe seid herzlich zueinander; in Ehrerbietung geht einer dem anderen voran;
im Fleiß seid nicht säumig, seid inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend.
In Hoffnung freut euch; in Trübsal {O. Bedrängnis, o. Drangsal.} harrt aus; im Gebet haltet an;
an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet.
Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht.
Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden.
Seid gleich gesinnt {O. Denkt dasselbe.} gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen {O. den niedrigen Dingen.}; seid nicht klug bei euch selbst.
Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen.
Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.
Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr.“ {5. Mose 32,35.}
„Aber wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen; wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“ {Sprüche 25,21.22.}
Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
Wenn du gegen deine Feinde zum Kampf ausziehst und siehst Pferd und Wagen, ein Volk, zahlreicher als du, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.
Und es soll geschehen, wenn ihr zum Kampf anrückt, so soll der Priester herzutreten und zum Volk reden
und zu ihnen sprechen: Höre, Israel, ihr rückt heute zum Kampf an gegen eure Feinde! Euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen!
Denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht, um für euch zu kämpfen mit euren Feinden, um euch zu retten.
Und die Vorsteher sollen zum Volk reden und sprechen: Wer ist der Mann, der ein neues Haus gebaut und es noch nicht eingeweiht hat? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe und ein anderer Mann es einweihe.
Und wer ist der Mann, der einen Weinberg gepflanzt und ihn noch nicht benutzt {W. entweiht (d. h. durch den Gebrauch im fünften Jahr; vgl. 3. Mose 19,23-25).} hat? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe und ein anderer Mann ihn benutze.
Und wer ist der Mann, der sich mit einer Frau verlobt hat und sie noch nicht zu sich genommen hat? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht sterbe und ein anderer Mann sie nehme.
Und die Vorsteher sollen weiter zum Volk reden und sprechen: Wer ist der Mann, der sich fürchtet und verzagten Herzens ist? Er gehe und kehre in sein Haus zurück, damit nicht das Herz seiner Brüder verzagt werde wie sein Herz.
Und es soll geschehen, wenn die Vorsteher aufgehört haben, zum Volk zu reden, so sollen sie Heeroberste an die Spitze des Volkes stellen.
Wenn du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr Frieden anbieten.
Und es soll geschehen, wenn sie dir in Frieden antwortet und dir ihre Tore öffnet, so soll alles Volk, das sich darin befindet, dir fronpflichtig sein und dir dienen.
Und wenn sie nicht Frieden mit dir macht, sondern Krieg mit dir führt, so sollst du sie belagern;
und gibt der HERR, dein Gott, sie in deine Hand, so schlage alle ihre Männlichen mit der Schärfe des Schwertes.
Doch die Frauen und die kleinen Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt sein wird, all ihre Beute, sollst du für dich rauben; und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.
So sollst du allen Städten tun, die sehr fern von dir sind, die nicht von den Städten dieser Nationen hier sind.
Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat,
sondern du sollst sie ganz und gar verbannen: die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter, wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat,
damit sie euch nicht lehren, zu tun nach allen ihren Gräueln, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr nicht sündigt gegen den HERRN, euren Gott.
Wenn du eine Stadt viele Tage belagern wirst, indem du Krieg gegen sie führst, um sie einzunehmen, so sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du die Axt gegen sie schwingst (denn du kannst davon essen), und sollst sie nicht abhauen; denn ist der Baum des Feldes ein Mensch, dass er vor dir in Belagerung kommen sollte?
Nur die Bäume, von denen du weißt, dass sie keine Bäume sind, von denen man isst, die darfst du verderben und abhauen; und du magst Belagerungswerke davon bauen gegen die Stadt, die Krieg mit dir führt, bis sie gefallen ist.