Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Petrus aber sprach: Herr, sagst du dieses Gleichnis im Blick auf uns oder auch auf alle?
Und der Herr sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den sein {W. der.} Herr über seine Dienerschaft setzen wird, ihnen zur rechten Zeit die zugemessene Nahrung zu geben?
Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird!
In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird.
Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr zögert sein Kommen hinaus, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen,
so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil geben mit den Untreuen {O. Ungläubigen.}.
Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn kannte und sich nicht bereitet noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden;
wer ihn aber nicht kannte, aber getan hat, was der Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.
Je nachdem {W. Wie.} jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.
Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.