Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, so dass ihr wisst, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt.
Verbirg mich vor dem geheimen Rat der Übeltäter, vor der Rotte derer, die Frevel tun,
Und alle gaben ihm Zeugnis und verwunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen; und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josephs?
Es wallt mein Herz von gutem Wort. Ich sage: Meine Gedichte dem König! Meine Zunge sei {O. ist.} der Griffel eines fertigen {O. kundigen (d. h. geübten).} Schreibers!
seine Wangen wie Beete von Würzkraut, Anhöhen {Eig. Türme.} von duftenden Pflanzen; seine Lippen Lilien, träufelnd von fließender Myrrhe;
sein Gaumen ist {D. h. seine Worte sind (vgl. Kap. 4,11).} lauter Süßigkeit, und alles an ihm ist lieblich. Das ist mein Geliebter, und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!
Und aus seinem Mund geht hervor ein zweischneidiges, scharfes Schwert, damit er die Nationen damit schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Der Herr, HERR, hat mir eine Zunge der Belehrten {D. h. solche(r), die durch eine göttliche Offenbarung unterwiesen, belehrt werden; dasselbe Wort wie „gelehrt“ (Kap. 54,13) und „Jünger“ (Kap. 8,16).} gegeben, damit ich wisse, den Müden durch ein Wort aufzurichten {Eig. dem Müden durch ein Wort beizustehen.}. Er weckt jeden Morgen, er weckt mir das Ohr, damit ich höre wie solche, die belehrt {D. h. solche(r), die durch eine göttliche Offenbarung unterwiesen, belehrt werden; dasselbe Wort wie „gelehrt“ (Kap. 54,13) und „Jünger“ (Kap. 8,16).} werden.
Ein Richter {O. Fürst.} wird überredet durch Langmut, und eine milde Zunge zerbricht Knochen.
Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Was ist das für eine Sache, die du uns getan, dass du uns nicht gerufen hast, als du hinzogst, um gegen Midian zu kämpfen! Und sie zankten heftig mit ihm.
Und er sprach zu ihnen: Was habe ich nun getan im Vergleich mit euch? Ist nicht die Nachlese Ephraims besser als die Weinlese Abiesers?
In eure Hand hat Gott die Fürsten von Midian, Oreb und Seeb, gegeben; und was habe ich tun können im Vergleich mit euch? Da ließ ihr Zorn von ihm ab, als er dieses Wort redete.
Eine milde Antwort wendet den Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt den Zorn.
Und die Männer von Ephraim wurden zusammengerufen und zogen hinüber nach Norden {O. nach Zaphon (vgl. Josua 13,27).}, und sie sprachen zu Jephta: Warum bist du durchgezogen, um gegen die Kinder Ammon zu kämpfen, und hast uns nicht gerufen, dass wir mit dir gingen? Wir werden dein Haus über dir mit Feuer verbrennen!
Und Jephta sprach zu ihnen: Einen heftigen Streit haben wir gehabt {W. Ein Mann des Streites war ich sehr.}, ich und mein Volk, mit den Kindern Ammon; und ich rief euch, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
Und als ich sah, dass du nicht helfen wolltest, da setzte ich mein Leben aufs Spiel {Eig. stellte ich mein Leben in meine Hand (eine häufig vorkommende Redensart).} und zog hin gegen die Kinder Ammon; und der HERR gab sie in meine Hand. Warum seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen?
Und Jephta versammelte alle Männer von Gilead und kämpfte mit Ephraim; und die Männer von Gilead schlugen Ephraim, weil sie gesagt hatten: Flüchtlinge Ephraims seid ihr, ihr Gileaditer {W. Gilead.}, inmitten Ephraims und inmitten Manasses!
Und Gilead nahm Ephraim die Furten des Jordan {O. besetzte die Furten des Jordan, die nach Ephraim führten (vgl. Kap. 3,28).}. Und es geschah, wenn ein Flüchtling von Ephraim sprach {W. wenn Flüchtlinge von Ephraim sprachen.}: Lass mich hinübergehen!, so sprachen die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephratiter {O. ein Ephraimiter.}? Und sagte er: Nein!,
so sprachen sie zu ihm: Sage doch: Schibboleth {D.i. Strömung.}! Und sagte er: Sibboleth, und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann ergriffen sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. Und es fielen in jener Zeit von Ephraim 42000.
Und Jephta richtete Israel sechs Jahre; und Jephta, der Gileaditer, starb und wurde in einer der Städte Gileads begraben.
Und nach ihm richtete Israel Ibzan aus Bethlehem.
Und er hatte dreißig Söhne; und dreißig Töchter entließ er aus dem Haus, und dreißig Töchter brachte er von außen für seine Söhne herein. Und er richtete Israel sieben Jahre.
Und Ibzan starb und wurde in Bethlehem begraben.
Und nach ihm richtete Israel Elon, der Sebuloniter; und er richtete Israel zehn Jahre.
Und Elon, der Sebuloniter, starb und wurde in Ajjalon im Land Sebulon begraben.
Und nach ihm richtete Israel Abdon, der Sohn Hillels, der Pirhatoniter.
Und er hatte vierzig Söhne und dreißig Enkel, die auf siebzig Eseln ritten. Und er richtete Israel acht Jahre.
Und Abdon, der Sohn Hillels, der Pirhatoniter, starb und wurde in Pirhaton begraben im Land Ephraim, im Gebirge der Amalekiter.
Und Jephta sprach zu ihnen: Einen heftigen Streit haben wir gehabt {W. Ein Mann des Streites war ich sehr.}, ich und mein Volk, mit den Kindern Ammon; und ich rief euch, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
Und als ich sah, dass du nicht helfen wolltest, da setzte ich mein Leben aufs Spiel {Eig. stellte ich mein Leben in meine Hand (eine häufig vorkommende Redensart).} und zog hin gegen die Kinder Ammon; und der HERR gab sie in meine Hand. Warum seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen?
sondern die Wahrheit festhaltend {O. sondern wahrhaftig seiend.} in Liebe, lasst uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus,
so sprachen sie zu ihm: Sage doch: Schibboleth {D.i. Strömung.}! Und sagte er: Sibboleth, und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann ergriffen sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. Und es fielen in jener Zeit von Ephraim 42000.
Lasst eure Milde {O. Nachgiebigkeit.} kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.
und lehrt sie {W. sie lehrend.}, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Und alle Opfergaben deines Speisopfers sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen bei {O. auf.} deinem Speisopfer; bei {O. auf.} allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.
Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer wird mit Salz gesalzen werden.
Und es reizen ihn und schießen, und es bekämpfen ihn die Bogenschützen {Eig. Pfeilschützen.};
der, gescholten, nicht wiederschalt {O. geschmäht, nicht wiederschmähte.}, leidend, nicht drohte, sondern sich {O. es.} dem übergab, der gerecht richtet;
Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los.} um meiner Feinde willen!
Die Worte des Mundes eines Weisen sind Anmut, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn.
Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.
Gelassenheit der Zunge ist ein Baum des Lebens, aber Verkehrtheit in ihr ist eine Verwundung des Geistes.
denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden.