Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und es geschah, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai eingenommen und vertilgt hatte, dass er Ai und seinem König ebenso getan hatte, wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die Bewohner von Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und in ihrer Mitte waren,
da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren Helden.
Und Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, sandte zu Hoham, dem König von Hebron, und zu Piream, dem König von Jarmut, und zu Japhija, dem König von Lachis, und zu Debir, dem König von Eglon, und ließ ihnen sagen:
Kommt zu mir herauf und helft mir, dass wir Gibeon schlagen; denn es hat mit Josua und mit den Kindern Israel Frieden gemacht!
Da versammelten sich die fünf Könige der Amoriter und zogen herauf: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmut, der König von Lachis, der König von Eglon, sie und alle ihre Lager; und sie belagerten Gibeon und bekämpften es.
In jener Zeit sprach der HERR zu Josua: Mache dir Steinmesser {A.ü. scharfe Messer.} und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal.
Und Josua machte sich Steinmesser und beschnitt die Kinder Israel am Hügel Aralot {D.i. Vorhäute.}.
Und dies ist der Grund, warum Josua sie beschnitt: Das ganze Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männlichen, alle Kriegsleute, waren in der Wüste gestorben, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen.
Denn das ganze Volk, das auszog, war beschnitten; aber das ganze Volk, das in der Wüste geboren war, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen, hatte man nicht beschnitten.
Denn die Kinder Israel wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen waren, aufgerieben war, die nicht auf die Stimme des HERRN gehört hatten, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.
Und ihre Söhne, die er an ihrer statt aufkommen ließ, diese beschnitt Josua; denn sie waren unbeschnitten, weil man sie auf dem Weg nicht beschnitten hatte.
Und es geschah, als die ganze Nation vollends beschnitten war, da blieben sie an ihrem Ort im Lager, bis sie geheilt waren.
Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und man gab diesem Ort den Namen Gilgal {D.i. Abwälzung.} bis auf diesen Tag.
Und es geschah, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai eingenommen und vertilgt hatte, dass er Ai und seinem König ebenso getan hatte, wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die Bewohner von Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und in ihrer Mitte waren,
da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren Helden.
Und Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, sandte zu Hoham, dem König von Hebron, und zu Piream, dem König von Jarmut, und zu Japhija, dem König von Lachis, und zu Debir, dem König von Eglon, und ließ ihnen sagen:
Kommt zu mir herauf und helft mir, dass wir Gibeon schlagen; denn es hat mit Josua und mit den Kindern Israel Frieden gemacht!
Da versammelten sich die fünf Könige der Amoriter und zogen herauf: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmut, der König von Lachis, der König von Eglon, sie und alle ihre Lager; und sie belagerten Gibeon und bekämpften es.
Und die Männer von Gibeon sandten zu Josua in das Lager nach Gilgal und ließen ihm sagen: Zieh deine Hände nicht ab von deinen Knechten; komm schnell zu uns herauf und rette uns und hilf uns; denn alle Könige der Amoriter, die das Gebirge bewohnen, haben sich gegen uns versammelt.
Und Josua zog von Gilgal hinauf, er und alles Kriegsvolk mit ihm und alle kriegstüchtigen Männer.
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; kein Mann von ihnen wird vor dir standhalten.
Und Josua kam plötzlich über sie; die ganze Nacht zog er von Gilgal hinauf.
Und der HERR verwirrte sie vor Israel; und er richtete eine große Niederlage unter ihnen an {W. schlug sie mit einem großen Schlag.} in Gibeon und jagte ihnen nach auf dem Weg der Anhöhe von Beth-Horon und schlug sie bis Aseka und bis Makkeda.
Und es geschah, als sie vor Israel flohen – sie waren am Abhang von Beth-Horon –, da warf der HERR große Steine vom Himmel auf sie herab, bis Aseka, dass sie starben. Es waren derer, die durch die Hagelsteine starben, mehr als derer, die die Kinder Israel mit dem Schwert töteten.
Damals redete Josua zu dem HERRN, an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, steh still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajjalon!
Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag.
Und es war kein Tag wie dieser, vor ihm und nach ihm, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR kämpfte für Israel.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, kehrte in das Lager nach Gilgal zurück.
Jene fünf Könige aber flohen und versteckten sich in der Höhle bei Makkeda.
Und es wurde Josua berichtet und gesagt: Die fünf Könige sind gefunden worden, versteckt in der Höhle bei Makkeda.
Und Josua sprach: Wälzt große Steine an den Eingang der Höhle und stellt Männer davor, um sie zu bewachen.
Ihr aber, steht nicht still, jagt euren Feinden nach und schlagt ihre Nachzügler; lasst sie nicht in ihre Städte kommen, denn der HERR, euer Gott, hat sie in eure Hand gegeben!
Und es geschah, als Josua und die Kinder Israel geendet hatten, eine sehr große Niederlage unter ihnen anzurichten {W. sie mit einem sehr großen Schlag zu schlagen.}, bis sie aufgerieben waren (die Entronnenen von ihnen entkamen aber und kamen in die festen Städte),
da kehrte das ganze Volk in Frieden zu Josua zurück, in das Lager nach Makkeda; niemand spitzte seine Zunge gegen die Kinder Israel.
Und Josua sprach: Öffnet den Eingang der Höhle und bringt diese fünf Könige aus der Höhle zu mir heraus!
Und sie taten so und brachten diese fünf Könige aus der Höhle zu ihm heraus: den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachis, den König von Eglon.
Und es geschah, als sie diese Könige zu Josua herausgebracht hatten, da rief Josua alle Männer von Israel und sprach zu den Anführern der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: Tretet herzu, setzt eure Füße auf die Hälse dieser Könige! Und sie traten herzu und setzten ihre Füße auf ihre Hälse.
Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid stark und mutig, denn so wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft!
Und danach erschlug Josua sie und tötete sie und hängte sie an fünf Bäume {O. Hölzer(n).}. Und sie hingen an den Bäumen {O. Hölzer(n).} bis zum Abend.
Und es geschah zur Zeit des Sonnenuntergangs, da gebot Josua, dass man sie von den Bäumen {O. Hölzer(n).} herabnehme und in die Höhle werfe, wo sie sich versteckt hatten; und man legte große Steine an den Eingang der Höhle, die bis auf diesen Tag da sind.
Und Josua nahm an jenem Tag Makkeda ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes; und seinen König, die Stadt {W. es.} und alle Seelen, die darin waren, verbannte er: Er ließ keinen Entronnenen übrig; und er tat dem König von Makkeda, so wie er dem König von Jericho getan hatte.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Makkeda nach Libna und kämpfte gegen Libna.
Und der HERR gab auch diese Stadt in die Hand Israels, samt seinem König; und er schlug sie mit der Schärfe des Schwertes und alle Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen darin übrig; und er tat seinem König, so wie er dem König von Jericho getan hatte.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Libna nach Lachis; und er belagerte und bekämpfte es.
Und der HERR gab Lachis in die Hand Israels; und er nahm es am zweiten Tag ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes und alle Seelen, die darin waren, nach allem, was er Libna getan hatte.
Damals zog Horam, der König von Geser, herauf, um Lachis zu helfen; aber Josua schlug ihn und sein Volk, bis ihm kein Entronnener übrig blieb.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Lachis nach Eglon; und sie belagerten und bekämpften es.
Und sie nahmen es an jenem Tag ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes; und alle Seelen, die darin waren, verbannte er an jenem Tag, nach allem, was er Lachis getan hatte.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Eglon nach Hebron hinauf, und sie bekämpften es.
Und sie nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, samt seinem König und allen seinen Städten und allen Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen übrig, nach allem, was er Eglon getan hatte; und er verbannte es und alle Seelen, die darin waren.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, wandte sich nach Debir und bekämpfte es.
Und er nahm es ein, samt seinem König und allen seinen Städten, und sie schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes und verbannten alle Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen übrig; wie er Hebron getan und wie er Libna und seinem König getan hatte, so tat er Debir und seinem König.
Und Josua schlug das ganze Land, das Gebirge und den Süden {Hebr. Negev (bezeichnet den Süden Israels).} und die Niederung und die Abhänge und alle ihre Könige: Er ließ keinen Entronnenen übrig; und alles, was Odem hatte, verbannte er, so wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte.
Und Josua schlug sie von Kades-Barnea bis Gaza, und das ganze Land Gosen bis Gibeon.
Und alle diese Könige und ihr Land nahm Josua auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, kämpfte für Israel.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, kehrte in das Lager nach Gilgal zurück.
Und die Kinder Israel begingen Untreue an dem Verbannten; und Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm von dem Verbannten; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen die Kinder Israel.
Und Josua sandte Männer von Jericho nach Ai, das bei Beth-Awen liegt, östlich von Bethel, und sprach zu ihnen und sagte: Geht hinauf und kundschaftet das Land aus. Und die Männer gingen hinauf und kundschafteten Ai aus.
Und sie kehrten zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Es ziehe nicht das ganze Volk hinauf; etwa zweitausend Mann oder etwa dreitausend Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen; bemühe nicht das ganze Volk hin, denn sie sind wenige.
Da zogen vom Volk etwa dreitausend Mann dort hinauf; aber sie flohen vor den Männern von Ai;
und die Männer von Ai erschlugen von ihnen etwa sechsunddreißig Mann, und sie jagten ihnen nach vor dem Tor bis Schebarim {O. bis zu den (Stein-)Brüchen.} und schlugen sie am Abhang. Da zerschmolz das Herz des Volkes und wurde wie Wasser.
Und Josua zerriss seine Kleider und fiel vor der Lade des HERRN auf sein Angesicht zur Erde bis zum Abend, er und die Ältesten von Israel, und sie warfen Staub auf ihre Häupter.
Und Josua sprach: Ach, Herr, HERR! Warum hast du denn dieses Volk über den Jordan ziehen lassen, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, uns zugrunde zu richten? O hätten wir es uns doch gefallen lassen und wären jenseits des Jordan geblieben!
Bitte, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden den Rücken gekehrt hat?
Und hören es die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes, so werden sie uns umzingeln und unseren Namen von der Erde ausrotten; und was wirst du für deinen großen Namen tun?
Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du denn auf deinem Angesicht?
Israel hat gesündigt, und auch haben sie meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe; und auch haben sie von dem Verbannten genommen und auch gestohlen und es auch verheimlicht und es auch unter ihre Geräte gelegt!
Und die Kinder Israel werden vor ihren Feinden nicht zu bestehen vermögen; sie werden vor ihren Feinden den Rücken kehren, denn sie sind zum Bann geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilgt.
Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte wegtut.
Und ihr sollt am Morgen herzutreten nach euren Stämmen; und es soll geschehen: Der Stamm, den der HERR treffen {W. ergreifen (durchs Los; vgl. 1. Samuel 14,41 usw.).} wird, soll herzutreten nach den Familien; und die Familie, die der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Häusern; und das Haus, das der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Männern.
Und es soll geschehen: Wer mit dem Bann getroffen wird, der soll mit Feuer verbrannt werden, er und alles, was er hat; denn er hat den Bund des HERRN übertreten und eine Schandtat in Israel begangen.
Und Josua machte sich am Morgen früh auf und ließ Israel herzutreten nach seinen Stämmen; und es wurde getroffen der Stamm Juda.
Und er ließ die Familien {W. die Familie.} Judas herzutreten; und er traf die Familie der Sarchiter. Und er ließ die Familie der Sarchiter herzutreten nach den Männern; und es wurde getroffen Sabdi.
Und er ließ sein Haus herzutreten nach den Männern; und es wurde getroffen Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda.
Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem HERRN, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab {O. gib ihm Lob.}; und teile mir doch mit, was du getan hast, verhehle es mir nicht!
Und Achan antwortete Josua und sprach: Ja {Eig. Wirklich.}, ich habe gegen den HERRN, den Gott Israels, gesündigt, und so und so habe ich getan:
Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und 200 Sekel Silber und eine goldene Stange, 50 Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben, und das Silber darunter {W. unter ihm (d. h. unter dem Mantel).}.
Und Josua sandte Boten hin, und sie liefen zum Zelt; und siehe, er {D. h. der Mantel.} war in seinem Zelt vergraben, und das Silber darunter.
Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor dem HERRN hin.
Da nahm Josua, und ganz Israel mit ihm, Achan, den Sohn Serachs, und das Silber und den Mantel und die goldene Stange und seine Söhne und seine Töchter und seine Rinder und seine Esel und sein Kleinvieh und sein Zelt und alles, was er hatte, und sie brachten sie hinauf in das Tal Achor.
Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Der HERR wird dich in Trübsal bringen an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen;
und sie errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist. Und der HERR wandte sich von der Glut seines Zorns. Darum gab man jenem Ort den Namen Tal Achor {D.i. Trübsal, o. Unglück.} bis auf diesen Tag.
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nicht! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben.
Und du sollst an Ai und an seinem König tun, so wie du an Jericho und an seinem König getan hast; jedoch seine Beute und sein Vieh dürft ihr für euch plündern. Lege dir einen Hinterhalt gegen die Stadt, in ihren Rücken.
Da machte sich Josua mit allem Kriegsvolk auf, um nach Ai hinaufzuziehen. Und Josua wählte 30000 Mann aus, kriegstüchtige Männer, und sandte sie ab bei Nacht.
Und er gebot ihnen und sprach: Seht, ihr sollt den Hinterhalt bilden gegen die Stadt, im Rücken der Stadt; entfernt euch nicht zu weit von der Stadt, sondern seid alle bereit.
Und ich und alles Volk, das bei mir ist, wir wollen uns der Stadt nähern; und es soll geschehen, wenn sie herauskommen, uns entgegen, wie das erste Mal, so wollen wir vor ihnen fliehen.
Und sie werden herausziehen hinter uns her, bis wir sie von der Stadt abgezogen haben; denn sie werden sagen: Sie fliehen vor uns wie das erste Mal!, und wir wollen vor ihnen fliehen.
Dann sollt ihr euch aus dem Hinterhalt aufmachen und die Stadt in Besitz nehmen; und der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hand geben.
Und es soll geschehen, wenn ihr die Stadt eingenommen habt, so sollt ihr die Stadt mit Feuer anzünden; nach dem Wort des HERRN sollt ihr tun. Seht, ich habe es euch geboten.
Und Josua sandte sie ab, und sie zogen in den Hinterhalt und hielten zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Und Josua brachte jene Nacht in der Mitte des Volkes zu.
Und Josua machte sich am Morgen früh auf und musterte das Volk; und er zog hinauf, er und die Ältesten von Israel, vor dem Volk her nach Ai.
Und alles Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf und rückte heran, und sie kamen vor die Stadt {Eig. der Stadt gegenüber.}; und sie lagerten nördlich von Ai, und das Tal war zwischen ihm und Ai.
Er hatte aber etwa 5000 Mann genommen und sie als Hinterhalt zwischen Bethel und Ai gelegt, westlich von der Stadt.
Und so stellten sie das Volk auf, das ganze Lager, das nördlich von der Stadt war, und dessen Hinterhalt westlich von der Stadt; und Josua zog in dieser Nacht mitten in das Tal.
Und es geschah, als der König von Ai es sah, da eilten die Männer der Stadt und machten sich früh auf und zogen hinaus, Israel entgegen zum Kampf, er und sein ganzes Volk, an den bestimmten Ort, östlich {W. vor.} der Ebene. Er wusste aber nicht, dass ihm im Rücken der Stadt ein Hinterhalt gelegt war.
Und Josua und ganz Israel ließen sich vor ihnen schlagen und flohen auf dem Weg zur Wüste.
Da wurde das ganze Volk, das in der Stadt war, zusammengerufen, um ihnen nachzujagen; und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt abgezogen.
Und es blieb kein Mann in Ai und Bethel übrig, der nicht hinter Israel her ausgezogen wäre; und sie ließen die Stadt offen und jagten Israel nach.
Da sprach der HERR zu Josua: Strecke den Spieß, der in deiner Hand ist, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Hand geben. Und Josua streckte den Spieß, der in seiner Hand war, gegen die Stadt aus.
Und der Hinterhalt machte sich schnell von seinem Ort auf und lief, als er seine Hand ausstreckte, und sie kamen in die Stadt und nahmen sie ein; und sie eilten und zündeten die Stadt mit Feuer an.
Und die Männer von Ai wandten sich um und sahen, und siehe, der Rauch der Stadt stieg zum Himmel empor; und sie hatten keine Kraft {O. keinen Raum.}, dahin oder dorthin zu fliehen. Denn das Volk, das zur Wüste hin geflohen war, wandte sich um gegen den Verfolger.
Denn als Josua und ganz Israel gesehen hatten, dass der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte und dass der Rauch der Stadt emporgestiegen war, da kehrten sie um und schlugen die Männer von Ai.
Jene aber zogen aus der Stadt ihnen entgegen, so dass sie mitten zwischen Israel waren, die einen von hier und die anderen von dort. Und sie schlugen sie, bis ihnen kein Entronnener oder Entkommener übrig blieb.
Und den König von Ai griffen sie lebendig und brachten ihn zu Josua.
Und es geschah, als Israel alle Bewohner von Ai auf dem Feld, in der Wüste, wo sie ihnen nachgejagt waren, vollständig niedergemacht hatte und sie alle durch die Schärfe des Schwertes gefallen waren, bis sie aufgerieben waren, da kehrte ganz Israel um nach Ai, und sie schlugen es mit der Schärfe des Schwertes.
Und alle an diesem Tag Gefallenen, sowohl Männer als Frauen, waren 12000, alle Leute von Ai.
Und Josua zog seine Hand, die er mit dem Spieß ausgestreckt hatte, nicht zurück, bis man alle Bewohner von Ai vertilgt hatte.
Nur das Vieh und die Beute jener Stadt plünderte Israel für sich, nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte.
Und Josua verbrannte Ai und machte es zu einem ewigen Trümmerhaufen {W. Hügel der Wüste (o. Einöde).}, bis auf diesen Tag.
Und den König von Ai ließ er an einen Baum {W. an das Holz.} hängen bis zur Abendzeit {Vgl. 5. Mose 21,22.23.}; und beim Untergang der Sonne gebot Josua, und sie nahmen seinen Leichnam vom Baum herab und warfen ihn an den Eingang des Stadttores und errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist.
Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal,
so wie Mose, der Knecht des HERRN, den Kindern Israel geboten hatte, wie im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, einen Altar von ganzen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte. Und sie opferten darauf dem HERRN Brandopfer und schlachteten Friedensopfer.
Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, das er vor den Kindern Israel geschrieben hatte.
Und ganz Israel und seine Ältesten und Vorsteher und seine Richter standen an dieser und an jener Seite der Lade, den Priestern, den Leviten, gegenüber, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, der Fremde wie der Einheimische, die eine Hälfte gegen den Berg Gerisim hin und die andere Hälfte gegen den Berg Ebal hin, wie Mose, der Knecht des HERRN, im Anfang geboten hatte, das Volk Israel zu segnen {O. wie Mose … geboten hatte, das Volk Israel im Anfang zu segnen.}.
Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, nach allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist.
Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte.
Und es geschah, als alle Könige es hörten, die diesseits des Jordan waren, auf dem Gebirge und in der Niederung und an der ganzen Küste des großen Meeres gegen den Libanon hin, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter –
da versammelten sie sich allesamt, um einmütig gegen Josua und gegen Israel zu kämpfen.
Als aber die Bewohner von Gibeon hörten, was Josua an Jericho und an Ai getan hatte,
handelten sie auch ihrerseits mit List und gingen hin und verstellten sich als Boten {A.H.l. (und einige alte Üb.): nahmen Wegzehrung mit sich.}: Sie nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und abgenutzte und geborstene und zusammengebundene Weinschläuche
und abgenutzte und geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen sich abgenutzte Kleider an; und alles Brot ihrer Wegzehrung war vertrocknet und war schimmlig {O. zerbröckelt.}.
Und sie gingen zu Josua in das Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern von Israel: Aus fernem Land sind wir gekommen, und nun schließt einen Bund mit uns.
Aber die Männer von Israel sprachen zu dem Hewiter: Vielleicht wohnst du in meiner Mitte, und wie sollte ich einen Bund mit dir schließen?
Und sie sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Und Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Land sind deine Knechte gekommen, um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben seine Kunde vernommen und alles, was er in Ägypten getan,
und alles, was er den beiden Königen der Amoriter getan hat, die jenseits des Jordan waren, Sihon, dem König von Hesbon, und Og, dem König von Basan, der in Astarot wohnte.
Da sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns und sagten: Nehmt Wegzehrung mit euch auf den Weg und geht ihnen entgegen, und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte; und nun schließt einen Bund mit uns!
Dieses unser Brot, warm haben wir es aus unseren Häusern als Wegzehrung mitgenommen, an dem Tag, als wir auszogen, um zu euch zu gehen; und nun siehe, es ist vertrocknet und schimmlig geworden {O. zerbröckelt.}.
Und diese Weinschläuche, die wir neu gefüllt hatten, siehe da, sie sind geborsten; und diese unsere Kleider und unsere Schuhe sind abgenutzt infolge des sehr langen Weges.
Und die Männer nahmen von ihrer Wegzehrung; aber den Mund des HERRN befragten sie nicht.
Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloss mit ihnen einen Bund, sie am Leben zu lassen; und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen.
Und es geschah am Ende von drei Tagen, nachdem sie einen Bund mit ihnen geschlossen hatten, da hörten sie, dass sie nahe bei ihnen waren und mitten unter ihnen wohnten.
Da brachen die Kinder Israel auf und kamen zu ihren Städten am dritten Tag; und ihre Städte waren Gibeon und Kephira und Beerot und Kirjat-Jearim.
Und die Kinder Israel schlugen sie nicht, weil die Fürsten der Gemeinde ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen hatten. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten.
Und alle Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen, und nun können wir sie nicht antasten.
Das wollen wir ihnen tun und sie am Leben lassen, damit nicht ein Zorn über uns komme wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben.
Und die Fürsten sprachen zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. Und sie wurden Holzhauer und Wasserschöpfer für die ganze Gemeinde, so wie die Fürsten ihretwegen {O. zu ihnen.} geredet hatten.
Und Josua rief sie und redete zu ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr weit von euch, da ihr doch mitten unter uns wohnt?
Und nun, verflucht seid ihr; und nicht sollt ihr aufhören, Knechte zu sein, {W. und nicht sollen aus euch ausgerottet werden Knechte.} sowohl Holzhauer als auch Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes!
Und sie antworteten Josua und sprachen: Weil deinen Knechten als gewiss berichtet wurde, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euch zu vertilgen, so fürchteten wir sehr um unser Leben euretwegen und taten diese Sache.
Und nun siehe, wir sind in deiner Hand; tu, wie es gut und wie es recht ist in deinen Augen, uns zu tun.
Und er tat ihnen so und errettete sie von der Hand der Kinder Israel; und sie töteten sie nicht.
Und Josua machte sie an jenem Tag zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar des HERRN, bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde.
Und es geschah, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai eingenommen und vertilgt hatte, dass er Ai und seinem König ebenso getan hatte, wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die Bewohner von Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und in ihrer Mitte waren,
da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren Helden.
Und Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, sandte zu Hoham, dem König von Hebron, und zu Piream, dem König von Jarmut, und zu Japhija, dem König von Lachis, und zu Debir, dem König von Eglon, und ließ ihnen sagen:
Kommt zu mir herauf und helft mir, dass wir Gibeon schlagen; denn es hat mit Josua und mit den Kindern Israel Frieden gemacht!
Da versammelten sich die fünf Könige der Amoriter und zogen herauf: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmut, der König von Lachis, der König von Eglon, sie und alle ihre Lager; und sie belagerten Gibeon und bekämpften es.
Und die Männer von Gibeon sandten zu Josua in das Lager nach Gilgal und ließen ihm sagen: Zieh deine Hände nicht ab von deinen Knechten; komm schnell zu uns herauf und rette uns und hilf uns; denn alle Könige der Amoriter, die das Gebirge bewohnen, haben sich gegen uns versammelt.
Und Josua zog von Gilgal hinauf, er und alles Kriegsvolk mit ihm und alle kriegstüchtigen Männer.
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; kein Mann von ihnen wird vor dir standhalten.
Und Josua kam plötzlich über sie; die ganze Nacht zog er von Gilgal hinauf.
Und der HERR verwirrte sie vor Israel; und er richtete eine große Niederlage unter ihnen an {W. schlug sie mit einem großen Schlag.} in Gibeon und jagte ihnen nach auf dem Weg der Anhöhe von Beth-Horon und schlug sie bis Aseka und bis Makkeda.
Und es geschah, als sie vor Israel flohen – sie waren am Abhang von Beth-Horon –, da warf der HERR große Steine vom Himmel auf sie herab, bis Aseka, dass sie starben. Es waren derer, die durch die Hagelsteine starben, mehr als derer, die die Kinder Israel mit dem Schwert töteten.
Damals redete Josua zu dem HERRN, an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, steh still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajjalon!
Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag.
Und es war kein Tag wie dieser, vor ihm und nach ihm, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR kämpfte für Israel.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, kehrte in das Lager nach Gilgal zurück.
Jene fünf Könige aber flohen und versteckten sich in der Höhle bei Makkeda.
Und es wurde Josua berichtet und gesagt: Die fünf Könige sind gefunden worden, versteckt in der Höhle bei Makkeda.
Und Josua sprach: Wälzt große Steine an den Eingang der Höhle und stellt Männer davor, um sie zu bewachen.
Ihr aber, steht nicht still, jagt euren Feinden nach und schlagt ihre Nachzügler; lasst sie nicht in ihre Städte kommen, denn der HERR, euer Gott, hat sie in eure Hand gegeben!
Und es geschah, als Josua und die Kinder Israel geendet hatten, eine sehr große Niederlage unter ihnen anzurichten {W. sie mit einem sehr großen Schlag zu schlagen.}, bis sie aufgerieben waren (die Entronnenen von ihnen entkamen aber und kamen in die festen Städte),
da kehrte das ganze Volk in Frieden zu Josua zurück, in das Lager nach Makkeda; niemand spitzte seine Zunge gegen die Kinder Israel.
Und Josua sprach: Öffnet den Eingang der Höhle und bringt diese fünf Könige aus der Höhle zu mir heraus!
Und sie taten so und brachten diese fünf Könige aus der Höhle zu ihm heraus: den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachis, den König von Eglon.
Und es geschah, als sie diese Könige zu Josua herausgebracht hatten, da rief Josua alle Männer von Israel und sprach zu den Anführern der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: Tretet herzu, setzt eure Füße auf die Hälse dieser Könige! Und sie traten herzu und setzten ihre Füße auf ihre Hälse.
Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid stark und mutig, denn so wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft!
Und danach erschlug Josua sie und tötete sie und hängte sie an fünf Bäume {O. Hölzer(n).}. Und sie hingen an den Bäumen {O. Hölzer(n).} bis zum Abend.
Und es geschah zur Zeit des Sonnenuntergangs, da gebot Josua, dass man sie von den Bäumen {O. Hölzer(n).} herabnehme und in die Höhle werfe, wo sie sich versteckt hatten; und man legte große Steine an den Eingang der Höhle, die bis auf diesen Tag da sind.
Und Josua nahm an jenem Tag Makkeda ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes; und seinen König, die Stadt {W. es.} und alle Seelen, die darin waren, verbannte er: Er ließ keinen Entronnenen übrig; und er tat dem König von Makkeda, so wie er dem König von Jericho getan hatte.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Makkeda nach Libna und kämpfte gegen Libna.
Und der HERR gab auch diese Stadt in die Hand Israels, samt seinem König; und er schlug sie mit der Schärfe des Schwertes und alle Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen darin übrig; und er tat seinem König, so wie er dem König von Jericho getan hatte.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Libna nach Lachis; und er belagerte und bekämpfte es.
Und der HERR gab Lachis in die Hand Israels; und er nahm es am zweiten Tag ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes und alle Seelen, die darin waren, nach allem, was er Libna getan hatte.
Damals zog Horam, der König von Geser, herauf, um Lachis zu helfen; aber Josua schlug ihn und sein Volk, bis ihm kein Entronnener übrig blieb.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Lachis nach Eglon; und sie belagerten und bekämpften es.
Und sie nahmen es an jenem Tag ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes; und alle Seelen, die darin waren, verbannte er an jenem Tag, nach allem, was er Lachis getan hatte.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Eglon nach Hebron hinauf, und sie bekämpften es.
Und sie nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, samt seinem König und allen seinen Städten und allen Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen übrig, nach allem, was er Eglon getan hatte; und er verbannte es und alle Seelen, die darin waren.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, wandte sich nach Debir und bekämpfte es.
Und er nahm es ein, samt seinem König und allen seinen Städten, und sie schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes und verbannten alle Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen übrig; wie er Hebron getan und wie er Libna und seinem König getan hatte, so tat er Debir und seinem König.
Und Josua schlug das ganze Land, das Gebirge und den Süden {Hebr. Negev (bezeichnet den Süden Israels).} und die Niederung und die Abhänge und alle ihre Könige: Er ließ keinen Entronnenen übrig; und alles, was Odem hatte, verbannte er, so wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte.
Und Josua schlug sie von Kades-Barnea bis Gaza, und das ganze Land Gosen bis Gibeon.
Und alle diese Könige und ihr Land nahm Josua auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, kämpfte für Israel.
Und Josua, und ganz Israel mit ihm, kehrte in das Lager nach Gilgal zurück.
Aber sie kennen die Gedanken des HERRN nicht und verstehen seinen Ratschluss nicht; denn er hat sie gesammelt, wie man Garben auf die Tenne sammelt.
Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinn zu handeln {W. einen Sinn zu tun.} und ihr Königreich dem Tier zu geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden.
Und es geschah in den Tagen Amraphels, des Königs von Sinear, Ariochs, des Königs von Ellasar, Kedorlaomers, des Königs von Elam, und Tidals, des Königs von Gojim {O. der Nationen.},
dass sie Krieg führten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birscha, dem König von Gomorra, Schineab, dem König von Adama, und Schemeber, dem König von Zeboim, und mit dem König von Bela, das ist Zoar.
Alle diese verbündeten sich und kamen in das Tal Siddim, das ist das Salzmeer {D.i. das Tote Meer.}.
Zwölf Jahre hatten sie Kedorlaomer gedient, und im dreizehnten Jahr empörten sie sich.
Und im vierzehnten Jahr kamen Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, und schlugen die Rephaim {O. Riesen (so auch später).} bei Asterot-Karnaim, und die Susim bei Ham, und die Emim in der Ebene von Kirjataim,
und die Horiter auf ihrem Gebirge Seir, bis El-Paran, das an der Wüste liegt.
Und sie kehrten um und kamen nach En-Mischpat, das ist Kades; und sie schlugen das ganze Gebiet der Amalekiter und auch die Amoriter, die in Hazezon-Tamar wohnten.
Und es zogen aus der König von Sodom und der König von Gomorra und der König von Adama und der König von Zeboim und der König von Bela, das ist Zoar; und sie stellten sich gegen sie in Schlachtordnung auf im Tal Siddim:
gegen Kedorlaomer, den König von Elam, und Tidal, den König von Gojim, und Amraphel, den König von Sinear, und Arioch, den König von Ellasar, vier Könige gegen die fünf.
Das Tal Siddim war aber voll von Erdharz {D.i. Natur-Asphalt.}-Quellen; und die Könige von Sodom und Gomorra flohen und fielen dort {O. versanken darin.}, und die Übrigen flohen ins Gebirge.
Und sie nahmen alle Habe von Sodom und Gomorra und alle ihre Speise und zogen davon.
Und sie nahmen Lot, den Sohn von Abrams Bruder, und seine Habe und zogen davon; denn er wohnte in Sodom.
Und es kam ein Entronnener und berichtete es Abram, dem Hebräer. Er wohnte aber unter den Terebinthen Mamres, des Amoriters, des Bruders von Eskol und des Bruders von Aner, und diese waren Abrams Bundesgenossen.
Und als Abram hörte, dass sein Bruder gefangen weggeführt worden war, ließ er seine Geübten, seine Hausgeborenen, ausrücken, 318 Mann, und jagte ihnen nach bis Dan.
Und in der Nacht teilte er sich gegen sie, er und seine Knechte, und schlug sie und jagte ihnen nach bis Hoba, das links {D. h. nördlich.} von Damaskus liegt.
Und er brachte alle Habe zurück; und auch Lot, seinen Bruder, und dessen Habe brachte er zurück, und auch die Frauen und das Volk.
Und als er zurückgekehrt war, nachdem er Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, geschlagen hatte, zog der König von Sodom aus, ihm entgegen, in das Tal Schawe, das ist das Königstal.
Und Melchisedek {D.i. König der Gerechtigkeit.}, der König von Salem {D.i. Frieden, o. Wohlergehen.}, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchsten {Hebr. El Elion.}.
Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten {Hebr. El Elion.}, der Himmel und Erde besitzt!
Und gepriesen {Im Hebr. dasselbe Wort wie „segnen“.} sei Gott, der Höchste {Hebr. El Elion.}, der deine Feinde in deine Hand geliefert hat! – Und Abram {W. Und er.} gab ihm den Zehnten von allem.
Und der König von Sodom sprach zu Abram: Gib mir die Seelen, und die Habe nimm für dich.
Und Abram sprach zum König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, zu Gott, dem Höchsten {Hebr. El Elion.}, der Himmel und Erde besitzt:
Wenn vom Faden bis zum Schuhriemen, ja, wenn ich irgendetwas nehme von allem, was dein ist! – damit du nicht sagst: Ich habe Abram reich gemacht.
Nichts für mich! Nur was die Knaben {O. die jungen Männer, o. die Diener.} verzehrt haben, und der Anteil der Männer, die mit mir gezogen sind: Aner, Eskol und Mamre, die mögen ihren Anteil nehmen!
Und Melchisedek {D.i. König der Gerechtigkeit.}, der König von Salem {D.i. Frieden, o. Wohlergehen.}, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchsten {Hebr. El Elion.}.