Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Tretet herzu, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, hört zu! Es höre die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst!
Denn der Zorn des HERRN ergeht gegen alle Nationen, und sein Grimm {Eig. Denn der HERR hat einen Zorn … und einen Grimm (d. h., er ist im Begriff, ihn zu verwirklichen).} gegen ihr ganzes Heer. Er hat sie der Vertilgung geweiht, zur Schlachtung hingegeben.
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichname steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut.
Und das ganze Heer der Himmel zerschmilzt; und die Himmel werden zusammengerollt wie ein Buch; und ihr ganzes Heer fällt herab, wie das Laub vom Weinstock abfällt und wie das Verwelkte {Eig. das Abfallende.} vom Feigenbaum.
Tretet herzu, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, hört zu! Es höre die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst!
Denn der Zorn des HERRN ergeht gegen alle Nationen, und sein Grimm {Eig. Denn der HERR hat einen Zorn … und einen Grimm (d. h., er ist im Begriff, ihn zu verwirklichen).} gegen ihr ganzes Heer. Er hat sie der Vertilgung geweiht, zur Schlachtung hingegeben.
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichname steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut.
Und das ganze Heer der Himmel zerschmilzt; und die Himmel werden zusammengerollt wie ein Buch; und ihr ganzes Heer fällt herab, wie das Laub vom Weinstock abfällt und wie das Verwelkte {Eig. das Abfallende.} vom Feigenbaum.
Denn trunken ist im Himmel mein Schwert; siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes {D. h., das ich mit dem Bann belegt (o. der Vertilgung geweiht) habe (vgl. V. 2).} zum Gericht.
Das Schwert des HERRN ist voll Blut, es ist gesättigt von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der HERR hat ein Schlachtopfer in Bozra und eine große Schlachtung im Land Edom.
Und Wildochsen stürzen mit ihnen hin, und Stiere mit kräftigen Ochsen; und ihr Land wird trunken von Blut, und ihr Staub von Fett gesättigt.
Denn der HERR hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache Zions.
Und seine {D. h. Edoms.} Bäche verwandeln sich in Pech und sein Staub in Schwefel; und sein Land wird zu brennendem Pech.
Nacht und Tag erlischt es nicht, ewig steigt sein Rauch empor. Von Geschlecht zu Geschlecht liegt es verödet, für immer und ewig {O. immerfort, o. beständig.} zieht niemand hindurch.
Und Pelikan und Igel nehmen es in Besitz, und Eule und Rabe wohnen darin. Und er zieht darüber die Mess-Schnur der Öde und das Senkblei der Leere.
Seine Edlen – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Fürsten sind zu nichts geworden.
Und in seinen Palästen schießen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen Burgen; und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Wohnung der Strauße {O. zum grasigen Platz für Strauße.}.
Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke {D. h. viell. Dämonen in Bocksgestalt (vgl. Kap. 13,21; 3. Mose 17,7).} begegnen einander {O. rufen einander zu.}; ja, dort rastet die Lilit {D.i. eine Nacht- o. Windgottheit.} und findet einen Ruheort für sich.
Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier und brütet sie aus {Eig. legt und spaltet und brütet.} in ihrem Schatten; ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum anderen.
Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist {O. sein Hauch.}, er hat sie zusammengebracht;
und er hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es {D.i. das Land Edom.} ihnen zugeteilt mit der Mess-Schnur. Bis in Ewigkeit werden sie es besitzen, von Geschlecht zu Geschlecht darin wohnen.
Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse.
Sie wird in voller Blüte stehen und frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: Sehen werden sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unseres Gottes.
Stärkt die schlaffen Hände und macht fest die wankenden Knie!
Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden;
dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste und Bäche in der Steppe;
und die Luftspiegelung {Eig. Gluthitze.} wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern {W. der Schakale, ihrem (d. h. der Schakalin) Lagerplatz.}, wird Gras samt Rohr und Papyrusschilf sein.
Und dort wird eine Straße {Eig. ein hoher, aufgeworfener Weg.} sein und ein Weg, und er wird der heilige Weg genannt werden; kein Unreiner wird darüber hinziehen, sondern er wird für sie sein. Wer auf dem Weg wandelt – selbst Einfältige werden nicht irregehen.
Dort wird kein Löwe sein, und kein reißendes Tier wird ihn ersteigen noch dort gefunden werden; und die Erlösten werden darauf wandeln.
Und die Befreiten {Eig. die Losgekauften.} des HERRN werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jubel, und ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; sie werden Wonne und Freude erlangen, und Kummer und Seufzen werden entfliehen.
Wehe dir, Verwüster, und du selbst wurdest nicht verwüstet; und dir, Räuber {Eig. treulos und räuberisch Handelnder.}, und man hat dich nicht beraubt! Sobald du das Verwüsten vollendet hast, wirst du verwüstet werden; sobald du mit dem Rauben fertig bist {Eig. zum Ziel gekommen bist.}, wirst du beraubt werden.
O HERR, sei uns gnädig! Auf dich harren wir; sei ihr Arm jeden Morgen, ja, unsere Rettung zur Zeit der Bedrängnis!
Vor dem Brausen deines {Eig. eines.} Getümmels fliehen die Völker, vor deiner Erhebung zerstreuen sich die Nationen.
Und weggerafft wird eure Beute, wie die Heuschrecken wegraffen; wie Heuschrecken rennen, rennt man darauf los.
Der HERR ist hoch erhaben; denn er wohnt in der Höhe, er füllt Zion mit Recht und Gerechtigkeit.
Und es wird Festigkeit deiner Zeiten {D. h. Zeitverhältnisse (o. Geschicke; wie Psalm 31,16).}, Fülle von Rettung, von Weisheit und Erkenntnis geben; die Furcht des HERRN wird sein {D.i. Israels.} Schatz sein.
Siehe, ihre Helden schreien draußen, die Friedensboten weinen bitterlich.
Die Straßen sind verödet, der Wanderer ruht. Er hat den Bund gebrochen, die Städte verachtet, keinen Menschen geachtet.
Es trauert, es schmachtet das Land; der Libanon steht beschämt da, er verdorrt; Saron ist wie eine Steppe geworden, und Basan und Karmel schütteln ihr Laub ab.
Nun will ich aufstehen, spricht der HERR; nun will ich mich emporrichten, nun mich erheben.
Ihr geht schwanger mit Heu, Stoppeln werdet ihr gebären; euer Schnauben ist ein Feuer, das euch verzehren wird.
Und die Völker werden zu Kalk verbrannt {W. zu Kalkbränden.}, wie abgehauene Dornen, die im Feuer verbrannt werden.
Hört, ihr Fernen, was ich getan habe, und ihr Nahen, erkennt meine Macht!
Die Sünder in Zion sind erschrocken {O. zittern.}, Beben hat die Ruchlosen ergriffen. „Wer von uns kann weilen bei verzehrendem Feuer? Wer von uns kann weilen bei ewigen Gluten?“ –
Wer in Gerechtigkeit {Eig. in Gerechtigkeiten (d. h. in Taten der Gerechtigkeit).} wandelt und Aufrichtigkeit {O. Redlichkeit.} redet; wer den Gewinn der Bedrückungen verschmäht; wer seine Hände schüttelt, um keine Bestechung anzunehmen; wer sein Ohr verstopft, um nicht von Bluttaten zu hören, und seine Augen verschließt, um Böses nicht zu sehen,
der wird auf Höhen wohnen, Felsenfestungen sind seine Burg; sein Brot wird ihm dargereicht, sein Wasser versiegt nie {Eig. ist beständig.}.
Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit, sehen werden sie ein weithin offenes Land {O. ein fernes Land.}.
Dein Herz wird sich an den Schrecken erinnern: Wo ist der Schreiber {D. h. der Schätzer bei der Tributerhebung.}? Wo der Wäger {D. h. derjenige, der das Gewicht des eingezahlten Geldes prüfte.}? Wo der, der die Türme zählte?
Du wirst das freche Volk nicht mehr sehen, das Volk von unverständlicher Sprache {W. Lippe (wie Kap. 28,11).}, dass man sie nicht vernehmen, von stammelnder Zunge, die man nicht verstehen kann.
Schau Zion an, die Stadt unserer Festversammlungen! Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine ruhige {Zugl. sorglose.} Wohnstätte, ein Zelt, das nicht wandern wird, dessen Pflöcke niemals herausgezogen werden und von dessen Seilen keins je losgerissen werden wird –
sondern dort ist ein Mächtiger {Zugl. ein Herrlicher.}, der HERR, bei uns {Eig. sondern dort haben wir einen Mächtigen, den HERRN.} –; ein Ort von Flüssen, von breiten Strömen {O. Kanälen.}: Kein Ruderschiff kommt hinein, und durch ihn zieht kein mächtiges Schiff.
Denn der HERR ist unser Richter, der HERR unser Feldherr {A.ü. Gesetzgeber.}, der HERR unser König; er wird uns retten. –
Schlaff hängen deine Taue; sie halten das Gestell ihres Mastes nicht fest, halten das Segel nicht ausgebreitet. – Dann wird die Beute des Raubes ausgeteilt in Menge, sogar Lahme plündern die Beute.
Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach. Dem Volk, das darin wohnt, wird die Schuld {O. Ungerechtigkeit.} vergeben sein.
Tretet herzu, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, hört zu! Es höre die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst!
Denn der Zorn des HERRN ergeht gegen alle Nationen, und sein Grimm {Eig. Denn der HERR hat einen Zorn … und einen Grimm (d. h., er ist im Begriff, ihn zu verwirklichen).} gegen ihr ganzes Heer. Er hat sie der Vertilgung geweiht, zur Schlachtung hingegeben.
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichname steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut.
Und das ganze Heer der Himmel zerschmilzt; und die Himmel werden zusammengerollt wie ein Buch; und ihr ganzes Heer fällt herab, wie das Laub vom Weinstock abfällt und wie das Verwelkte {Eig. das Abfallende.} vom Feigenbaum.
Denn trunken ist im Himmel mein Schwert; siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes {D. h., das ich mit dem Bann belegt (o. der Vertilgung geweiht) habe (vgl. V. 2).} zum Gericht.
Das Schwert des HERRN ist voll Blut, es ist gesättigt von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der HERR hat ein Schlachtopfer in Bozra und eine große Schlachtung im Land Edom.
Und Wildochsen stürzen mit ihnen hin, und Stiere mit kräftigen Ochsen; und ihr Land wird trunken von Blut, und ihr Staub von Fett gesättigt.
Denn der HERR hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache Zions.
Und seine {D. h. Edoms.} Bäche verwandeln sich in Pech und sein Staub in Schwefel; und sein Land wird zu brennendem Pech.
Nacht und Tag erlischt es nicht, ewig steigt sein Rauch empor. Von Geschlecht zu Geschlecht liegt es verödet, für immer und ewig {O. immerfort, o. beständig.} zieht niemand hindurch.
Und Pelikan und Igel nehmen es in Besitz, und Eule und Rabe wohnen darin. Und er zieht darüber die Mess-Schnur der Öde und das Senkblei der Leere.
Seine Edlen – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Fürsten sind zu nichts geworden.
Und in seinen Palästen schießen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen Burgen; und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Wohnung der Strauße {O. zum grasigen Platz für Strauße.}.
Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke {D. h. viell. Dämonen in Bocksgestalt (vgl. Kap. 13,21; 3. Mose 17,7).} begegnen einander {O. rufen einander zu.}; ja, dort rastet die Lilit {D.i. eine Nacht- o. Windgottheit.} und findet einen Ruheort für sich.
Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier und brütet sie aus {Eig. legt und spaltet und brütet.} in ihrem Schatten; ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum anderen.
Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist {O. sein Hauch.}, er hat sie zusammengebracht;
und er hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es {D.i. das Land Edom.} ihnen zugeteilt mit der Mess-Schnur. Bis in Ewigkeit werden sie es besitzen, von Geschlecht zu Geschlecht darin wohnen.
Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse.
Sie wird in voller Blüte stehen und frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: Sehen werden sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unseres Gottes.
Stärkt die schlaffen Hände und macht fest die wankenden Knie!
Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden;
dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste und Bäche in der Steppe;
und die Luftspiegelung {Eig. Gluthitze.} wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern {W. der Schakale, ihrem (d. h. der Schakalin) Lagerplatz.}, wird Gras samt Rohr und Papyrusschilf sein.
Und dort wird eine Straße {Eig. ein hoher, aufgeworfener Weg.} sein und ein Weg, und er wird der heilige Weg genannt werden; kein Unreiner wird darüber hinziehen, sondern er wird für sie sein. Wer auf dem Weg wandelt – selbst Einfältige werden nicht irregehen.
Dort wird kein Löwe sein, und kein reißendes Tier wird ihn ersteigen noch dort gefunden werden; und die Erlösten werden darauf wandeln.
Und die Befreiten {Eig. die Losgekauften.} des HERRN werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jubel, und ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; sie werden Wonne und Freude erlangen, und Kummer und Seufzen werden entfliehen.
Tretet herzu, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, hört zu! Es höre die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst!
Denn der Zorn des HERRN ergeht gegen alle Nationen, und sein Grimm {Eig. Denn der HERR hat einen Zorn … und einen Grimm (d. h., er ist im Begriff, ihn zu verwirklichen).} gegen ihr ganzes Heer. Er hat sie der Vertilgung geweiht, zur Schlachtung hingegeben.
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichname steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut.
Und das ganze Heer der Himmel zerschmilzt; und die Himmel werden zusammengerollt wie ein Buch; und ihr ganzes Heer fällt herab, wie das Laub vom Weinstock abfällt und wie das Verwelkte {Eig. das Abfallende.} vom Feigenbaum.
Denn trunken ist im Himmel mein Schwert; siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes {D. h., das ich mit dem Bann belegt (o. der Vertilgung geweiht) habe (vgl. V. 2).} zum Gericht.
Das Schwert des HERRN ist voll Blut, es ist gesättigt von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der HERR hat ein Schlachtopfer in Bozra und eine große Schlachtung im Land Edom.
Und Wildochsen stürzen mit ihnen hin, und Stiere mit kräftigen Ochsen; und ihr Land wird trunken von Blut, und ihr Staub von Fett gesättigt.
Denn der HERR hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache Zions.
Und seine {D. h. Edoms.} Bäche verwandeln sich in Pech und sein Staub in Schwefel; und sein Land wird zu brennendem Pech.
Nacht und Tag erlischt es nicht, ewig steigt sein Rauch empor. Von Geschlecht zu Geschlecht liegt es verödet, für immer und ewig {O. immerfort, o. beständig.} zieht niemand hindurch.
Und Pelikan und Igel nehmen es in Besitz, und Eule und Rabe wohnen darin. Und er zieht darüber die Mess-Schnur der Öde und das Senkblei der Leere.
Seine Edlen – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Fürsten sind zu nichts geworden.
Und in seinen Palästen schießen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen Burgen; und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Wohnung der Strauße {O. zum grasigen Platz für Strauße.}.
Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke {D. h. viell. Dämonen in Bocksgestalt (vgl. Kap. 13,21; 3. Mose 17,7).} begegnen einander {O. rufen einander zu.}; ja, dort rastet die Lilit {D.i. eine Nacht- o. Windgottheit.} und findet einen Ruheort für sich.
Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier und brütet sie aus {Eig. legt und spaltet und brütet.} in ihrem Schatten; ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum anderen.
Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist {O. sein Hauch.}, er hat sie zusammengebracht;
und er hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es {D.i. das Land Edom.} ihnen zugeteilt mit der Mess-Schnur. Bis in Ewigkeit werden sie es besitzen, von Geschlecht zu Geschlecht darin wohnen.
Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse.
Sie wird in voller Blüte stehen und frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: Sehen werden sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unseres Gottes.
Stärkt die schlaffen Hände und macht fest die wankenden Knie!
Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden;
dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste und Bäche in der Steppe;
und die Luftspiegelung {Eig. Gluthitze.} wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern {W. der Schakale, ihrem (d. h. der Schakalin) Lagerplatz.}, wird Gras samt Rohr und Papyrusschilf sein.
Und dort wird eine Straße {Eig. ein hoher, aufgeworfener Weg.} sein und ein Weg, und er wird der heilige Weg genannt werden; kein Unreiner wird darüber hinziehen, sondern er wird für sie sein. Wer auf dem Weg wandelt – selbst Einfältige werden nicht irregehen.
Dort wird kein Löwe sein, und kein reißendes Tier wird ihn ersteigen noch dort gefunden werden; und die Erlösten werden darauf wandeln.
Und die Befreiten {Eig. die Losgekauften.} des HERRN werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jubel, und ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; sie werden Wonne und Freude erlangen, und Kummer und Seufzen werden entfliehen.
Tretet herzu, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, hört zu! Es höre die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und alles, was ihm entsprosst!
Denn der Zorn des HERRN ergeht gegen alle Nationen, und sein Grimm {Eig. Denn der HERR hat einen Zorn … und einen Grimm (d. h., er ist im Begriff, ihn zu verwirklichen).} gegen ihr ganzes Heer. Er hat sie der Vertilgung geweiht, zur Schlachtung hingegeben.
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichname steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut.
Und das ganze Heer der Himmel zerschmilzt; und die Himmel werden zusammengerollt wie ein Buch; und ihr ganzes Heer fällt herab, wie das Laub vom Weinstock abfällt und wie das Verwelkte {Eig. das Abfallende.} vom Feigenbaum.
Denn trunken ist im Himmel mein Schwert; siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes {D. h., das ich mit dem Bann belegt (o. der Vertilgung geweiht) habe (vgl. V. 2).} zum Gericht.
Das Schwert des HERRN ist voll Blut, es ist gesättigt von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der HERR hat ein Schlachtopfer in Bozra und eine große Schlachtung im Land Edom.
Und Wildochsen stürzen mit ihnen hin, und Stiere mit kräftigen Ochsen; und ihr Land wird trunken von Blut, und ihr Staub von Fett gesättigt.
Denn der HERR hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache Zions.
Und seine {D. h. Edoms.} Bäche verwandeln sich in Pech und sein Staub in Schwefel; und sein Land wird zu brennendem Pech.
Nacht und Tag erlischt es nicht, ewig steigt sein Rauch empor. Von Geschlecht zu Geschlecht liegt es verödet, für immer und ewig {O. immerfort, o. beständig.} zieht niemand hindurch.
Und Pelikan und Igel nehmen es in Besitz, und Eule und Rabe wohnen darin. Und er zieht darüber die Mess-Schnur der Öde und das Senkblei der Leere.
Seine Edlen – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Fürsten sind zu nichts geworden.
Und in seinen Palästen schießen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen Burgen; und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Wohnung der Strauße {O. zum grasigen Platz für Strauße.}.
Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke {D. h. viell. Dämonen in Bocksgestalt (vgl. Kap. 13,21; 3. Mose 17,7).} begegnen einander {O. rufen einander zu.}; ja, dort rastet die Lilit {D.i. eine Nacht- o. Windgottheit.} und findet einen Ruheort für sich.
Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier und brütet sie aus {Eig. legt und spaltet und brütet.} in ihrem Schatten; ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum anderen.
Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist {O. sein Hauch.}, er hat sie zusammengebracht;
und er hat ihnen das Los geworfen, und seine Hand hat es {D.i. das Land Edom.} ihnen zugeteilt mit der Mess-Schnur. Bis in Ewigkeit werden sie es besitzen, von Geschlecht zu Geschlecht darin wohnen.
Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse.
Sie wird in voller Blüte stehen und frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: Sehen werden sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unseres Gottes.
Stärkt die schlaffen Hände und macht fest die wankenden Knie!
Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden;
dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste und Bäche in der Steppe;
und die Luftspiegelung {Eig. Gluthitze.} wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern {W. der Schakale, ihrem (d. h. der Schakalin) Lagerplatz.}, wird Gras samt Rohr und Papyrusschilf sein.
Und dort wird eine Straße {Eig. ein hoher, aufgeworfener Weg.} sein und ein Weg, und er wird der heilige Weg genannt werden; kein Unreiner wird darüber hinziehen, sondern er wird für sie sein. Wer auf dem Weg wandelt – selbst Einfältige werden nicht irregehen.
Dort wird kein Löwe sein, und kein reißendes Tier wird ihn ersteigen noch dort gefunden werden; und die Erlösten werden darauf wandeln.
Und die Befreiten {Eig. die Losgekauften.} des HERRN werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jubel, und ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; sie werden Wonne und Freude erlangen, und Kummer und Seufzen werden entfliehen.
Denn sie haben sich mit einmütigem Herzen beraten, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen:
die Zelte Edoms und die {O. der.} Ismaeliter, Moab und die Hageriter,
Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus;
auch Assur hat sich ihnen angeschlossen; sie sind den Söhnen Lots zu einem Arm geworden. – Sela.
Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt {W. zeltet.}! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er wenig Zeit hat.
Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte.
Und der Frau wurden die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern vom Angesicht der Schlange.
Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser, wie einen Strom, hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureißen.
Und die Erde half der Frau, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf.
Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den Übrigen ihrer Nachkommenschaft, die die Gebote Gottes halten {O. bewahren.} und das Zeugnis Jesu haben.
Und ich {A.l. er.} stand auf dem Sand des Meeres.
Und der sechste goss seine Schale auf den großen Strom, den Euphrat, aus; und sein Wasser versiegte, damit der Weg der Könige bereitet würde, die von Sonnenaufgang her kommen.
Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, wie Frösche;
denn es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun, die zu den Königen des ganzen Erdkreises ausgehen, um sie zu versammeln zu dem Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.
(Siehe, ich komme wie ein Dieb. Glückselig, der wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt einhergehe und man seine Schande sehe!)
Und er versammelte {A.l. sie versammelten.} sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmagedon heißt.
Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um den Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß {O. sitzt.}, und mit seinem Heer.
Und das Tier wurde ergriffen und der falsche Prophet, der mit ihm war, der {A.l. und mit ihm der falsche Prophet, der.} die Zeichen vor ihm tat, womit er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten – lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd saß, dem Schwert, das aus seinem Mund hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
Und der HERR wird ausziehen und gegen jene Nationen kämpfen, wie an dem Tag, da er kämpft, an dem Tag der Schlacht.
Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.
Sogleich aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine unreifen Feigen abwirft.
Und der Himmel entwich wie eine Buchrolle, die zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt.
Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt {A.l. nicht gefunden.} werden.
und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden {A.f.h. wie ein Gewand.}. Du aber bist derselbe {D. h. der ewig Unveränderliche.}, und deine Jahre werden nicht vergehen.“ {Psalm 102,26-28.}
Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der die Himmel ausspannt wie eine Zeltdecke,