Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
So sprach der Herr, der HERR der Heerscharen: Auf, geh zu diesem Verwalter da, zu Schebna, der über das Haus ist, und sprich:
Was hast du hier, und wen hast du hier, dass du dir hier ein Grab aushaust? Du, der sein Grab aushaut auf der Höhe, sich eine Wohnung im Felsen gräbt?
Siehe, der HERR wird dich weithin wegschleudern mit Manneswurf; und er wird dich zusammenwickeln {A.ü. fest packen.},
zu einem Knäuel wird er dich fest zusammenrollen, wie einen Ball dich wegschleudern in ein geräumiges Land. Dort sollst du sterben, und dorthin sollen deine Prachtwagen kommen, du Schande des Hauses deines Herrn!
Und ich werde dich von deinem Posten wegstoßen, und von deinem Standort wird er dich herunterreißen.
Und der HERR sprach zu Jesaja: Geh doch hinaus, Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub {D.i. Der Überrest wird umkehren (vgl. Kap. 10,21).}, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, zur Straße des Walkerfeldes hin,
Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf mit Menschengriffel {D. h. wahrsch.: mit leicht lesbarer Schrift.}: Es eilt der Raub, bald kommt die Beute;
Und Jehiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn auf der Anhöhe der Gräber {O. auf dem Aufstieg zu den Gräbern.} der Söhne Davids; und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem erwiesen ihm Ehre bei seinem Tod. Und Manasse, sein Sohn, wurde König an seiner statt.
Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht fordert man deine Seele von dir; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein?
So ist der, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist in Bezug auf Gott.
Und sie nahmen Absalom und warfen ihn in eine große Grube im Wald und errichteten über ihm einen sehr großen Steinhaufen. Und ganz Israel floh, jeder zu seinem Zelt.
Absalom aber hatte zu seinen Lebzeiten eine Denksäule genommen und sich aufgerichtet, die im Königstal steht; denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, der meinen Namen in Erinnerung halten wird. Und er hatte die Denksäule nach seinem Namen genannt; und man nennt sie das Denkmal Absaloms bis auf diesen Tag.
Und es geschah in den Tagen Ahas‘, des Sohnes Jothams, des Sohnes Ussijas, des Königs von Juda, da zog Rezin, der König von Syrien {Hebr. Aram (so auch später).}, mit Pekach, dem Sohn Remaljas, dem König von Israel, nach Jerusalem hinauf zum Kampf gegen es; aber er vermochte nicht gegen es zu kämpfen.
Und dem Haus David wurde berichtet und gesagt: Syrien hat sich in Ephraim gelagert. Da bebte sein Herz und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes vor dem Wind beben.
Und der HERR sprach zu Jesaja: Geh doch hinaus, Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub {D.i. Der Überrest wird umkehren (vgl. Kap. 10,21).}, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, zur Straße des Walkerfeldes hin,
und sprich zu ihm: Hüte dich und halte dich ruhig; fürchte dich nicht, und dein Herz verzage nicht vor diesen beiden rauchenden Brandscheit-Stümpfen, bei {O. wegen.} der Zornglut Rezins und Syriens und des Sohnes Remaljas.
Weil Syrien Böses gegen dich beraten hat, wie Ephraim und der Sohn Remaljas, und gesagt hat:
Lasst uns gegen Juda hinaufziehen und ihm Grauen einjagen und es uns erobern {Eig. spalten, o. aufbrechen.} und den Sohn Tabeals zum König darin machen –
so spricht der Herr, HERR: Es wird nicht zustande kommen und nicht geschehen.
Denn Damaskus ist das Haupt von Syrien, und Rezin das Haupt von Damaskus; und in noch 65 Jahren wird Ephraim zerschmettert werden, dass es kein Volk mehr ist.
Und Samaria ist das Haupt von Ephraim und der Sohn Remaljas das Haupt von Samaria. Wenn ihr nicht glaubt, dann werdet ihr keinen Bestand haben!
Und der HERR fuhr fort, zu Ahas zu reden, und sprach:
Fordere dir ein Zeichen von dem HERRN, deinem Gott; fordere es in der Tiefe oder oben in der Höhe.
Und Ahas sprach: Ich will nicht fordern und will den HERRN nicht versuchen.
Da sprach er: Hört doch, Haus David! Ist es euch zu wenig, Menschen zu ermüden, dass ihr auch meinen Gott ermüdet?
Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel {D.i. Gott mit uns.} nennen.
Rahm {Eig. dicke, geronnene Milch.} und Honig wird er essen, damit {O. wenn.} er weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen.
Denn bevor der Knabe weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen, wird das Land verlassen sein, vor dessen beiden Königen dir graut. {Vgl. 2. Könige 15,29; 16,9.}
Der HERR wird über dich und über dein Volk und über das Haus deines Vaters Tage kommen lassen, wie sie nicht gekommen sind seit dem Tag, da Ephraim von Juda gewichen ist – den König von Assyrien.
Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR die Fliege, die am Ende der Ströme {Bezeichnung für die Arme u. Kanäle des Nil.} Ägyptens {Hebr. Mizraim (so auch später).}, und die Biene, die im Land Assyrien ist, herbeizischen.
Und sie werden kommen und sich allesamt niederlassen in den Tälern der steilen Höhen und in den Spalten der Felsen und in allen Dornsträuchern und auf allen Weideplätzen {O. an allen Tränken.}.
An jenem Tag wird der Herr durch ein gemietetes {Eig. durch ein zur Miete stehendes.} Schermesser, auf der anderen Seite des Stromes, durch den König von Assyrien, das Haupt und das Haar der Beine abscheren; ja, auch den Bart wird es wegnehmen.
Und es wird geschehen an jenem Tag, dass jemand eine junge Kuh und zwei Schafe {O. Ziegen (eig. Kleinvieh).} füttern wird.
Und es wird geschehen, wegen der Menge des Milchertrags wird er Rahm {Eig. dicke, geronnene Milch.} essen, denn Rahm {Eig. dicke, geronnene Milch.} und Honig wird jeder essen, der im Land übrig geblieben ist.
Und es wird geschehen an jenem Tag, dass jeder Ort, wo tausend Weinstöcke von tausend Sekel Silber waren, zu Dornen und Disteln geworden sein wird.
Mit Pfeilen und mit Bogen wird man dorthin kommen; denn das ganze Land wird Dornen und Disteln sein.
Und alle Berge, die mit der Hacke behackt wurden, dahin wirst du nicht kommen, aus Furcht vor Dornen und Disteln; und sie werden ein Ort sein, zu dem man Rinder treibt und der vom Kleinvieh zertreten wird.