Und es geschah in den Tagen Ahas‘, des Sohnes Jothams, des Sohnes Ussijas, des Königs von Juda, da zog Rezin, der König von Syrien {Hebr. Aram (so auch später).}, mit Pekach, dem Sohn Remaljas, dem König von Israel, nach Jerusalem hinauf zum Kampf gegen es; aber er vermochte nicht gegen es zu kämpfen.
Und dem Haus David wurde berichtet und gesagt: Syrien hat sich in Ephraim gelagert. Da bebte sein Herz und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes vor dem Wind beben.
Und der HERR sprach zu Jesaja: Geh doch hinaus, Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub {D.i. Der Überrest wird umkehren (vgl. Kap. 10,21).}, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, zur Straße des Walkerfeldes hin,
und sprich zu ihm: Hüte dich und halte dich ruhig; fürchte dich nicht, und dein Herz verzage nicht vor diesen beiden rauchenden Brandscheit-Stümpfen, bei {O. wegen.} der Zornglut Rezins und Syriens und des Sohnes Remaljas.
Weil Syrien Böses gegen dich beraten hat, wie Ephraim und der Sohn Remaljas, und gesagt hat:
Lasst uns gegen Juda hinaufziehen und ihm Grauen einjagen und es uns erobern {Eig. spalten, o. aufbrechen.} und den Sohn Tabeals zum König darin machen –
so spricht der Herr, HERR: Es wird nicht zustande kommen und nicht geschehen.
Denn Damaskus ist das Haupt von Syrien, und Rezin das Haupt von Damaskus; und in noch 65 Jahren wird Ephraim zerschmettert werden, dass es kein Volk mehr ist.
Und Samaria ist das Haupt von Ephraim und der Sohn Remaljas das Haupt von Samaria. Wenn ihr nicht glaubt, dann werdet ihr keinen Bestand haben!
Und der HERR fuhr fort, zu Ahas zu reden, und sprach:
Fordere dir ein Zeichen von dem HERRN, deinem Gott; fordere es in der Tiefe oder oben in der Höhe.
Und Ahas sprach: Ich will nicht fordern und will den HERRN nicht versuchen.
Da sprach er: Hört doch, Haus David! Ist es euch zu wenig, Menschen zu ermüden, dass ihr auch meinen Gott ermüdet?
Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel {D.i. Gott mit uns.} nennen.
Rahm {Eig. dicke, geronnene Milch.} und Honig wird er essen, damit {O. wenn.} er weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen.
Denn bevor der Knabe weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen, wird das Land verlassen sein, vor dessen beiden Königen dir graut. {Vgl. 2. Könige 15,29; 16,9.}
Der HERR wird über dich und über dein Volk und über das Haus deines Vaters Tage kommen lassen, wie sie nicht gekommen sind seit dem Tag, da Ephraim von Juda gewichen ist – den König von Assyrien.
Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR die Fliege, die am Ende der Ströme {Bezeichnung für die Arme u. Kanäle des Nil.} Ägyptens {Hebr. Mizraim (so auch später).}, und die Biene, die im Land Assyrien ist, herbeizischen.
Und sie werden kommen und sich allesamt niederlassen in den Tälern der steilen Höhen und in den Spalten der Felsen und in allen Dornsträuchern und auf allen Weideplätzen {O. an allen Tränken.}.
An jenem Tag wird der Herr durch ein gemietetes {Eig. durch ein zur Miete stehendes.} Schermesser, auf der anderen Seite des Stromes, durch den König von Assyrien, das Haupt und das Haar der Beine abscheren; ja, auch den Bart wird es wegnehmen.
Und es wird geschehen an jenem Tag, dass jemand eine junge Kuh und zwei Schafe {O. Ziegen (eig. Kleinvieh).} füttern wird.
Und es wird geschehen, wegen der Menge des Milchertrags wird er Rahm {Eig. dicke, geronnene Milch.} essen, denn Rahm {Eig. dicke, geronnene Milch.} und Honig wird jeder essen, der im Land übrig geblieben ist.
Und es wird geschehen an jenem Tag, dass jeder Ort, wo tausend Weinstöcke von tausend Sekel Silber waren, zu Dornen und Disteln geworden sein wird.
Mit Pfeilen und mit Bogen wird man dorthin kommen; denn das ganze Land wird Dornen und Disteln sein.
Und alle Berge, die mit der Hacke behackt wurden, dahin wirst du nicht kommen, aus Furcht vor Dornen und Disteln; und sie werden ein Ort sein, zu dem man Rinder treibt und der vom Kleinvieh zertreten wird.
Querverweise zu Jesaja 7,4 Jes 7,4
Denn umsonst und vergebens wird Ägypten helfen. Darum nenne ich es: Rahab, das still sitzt.
Denn so hat der HERR zu mir gesprochen, als seine Hand stark auf mir war und er {Eig. gesprochen, mit starker Hand, indem er … (vgl. Hesekiel 3,14).} mich warnte, nicht auf dem Weg dieses Volkes zu wandeln:
Ihr sollt nicht alles Verschwörung nennen, was dieses Volk Verschwörung nennt; und fürchtet nicht ihre Furcht {D. h. das, was sie fürchten.} und erschreckt nicht davor.
Den HERRN der Heerscharen, den sollt ihr heiligen; und er sei eure Furcht, und er sei euer Schrecken.
Und er wird zum Heiligtum sein, aber zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns den beiden Häusern Israels, zur Schlinge und zum Fallstrick den Bewohnern von Jerusalem.
und zu ihnen sprechen: Höre, Israel, ihr rückt heute zum Kampf an gegen eure Feinde! Euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen!
Denn Damaskus ist das Haupt von Syrien, und Rezin das Haupt von Damaskus; und in noch 65 Jahren wird Ephraim zerschmettert werden, dass es kein Volk mehr ist.
Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und durch Ruhe würdet ihr gerettet werden; im Stillsein und im Vertrauen würde eure Stärke sein. Aber ihr habt nicht gewollt;
Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen.
Denn bevor der Knabe zu rufen weiß: „Mein Vater!“ und: „Meine Mutter!“, wird man vor dem König von Assyrien den Reichtum von Damaskus und die Beute von Samaria hertragen.
Und Mose sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute verschaffen wird; denn die Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr fortan nicht mehr sehen in Ewigkeit.
Fürchte dich nicht, du Wurm Jakob, du Häuflein Israel; ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
In den Tagen Pekachs, des Königs von Israel, kam Tiglat-Pileser, der König von Assyrien, und er nahm Ijjon ein und Abel-Beth-Maaka und Janoach und Kedes und Hazor und Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphtali, und führte die Bewohner {W. sie.} nach Assyrien weg.
Der HERR wird für euch kämpfen, und ihr werdet still sein {O. sollt schweigen.}.
Ich, ich bin es, der euch tröstet. Wer bist du, dass du dich vor dem Menschen fürchtest, der hinstirbt, und vor dem Menschenkind, das wie Gras dahingegeben wird,
Und Hosea, der Sohn Elas, machte eine Verschwörung gegen Pekach, den Sohn Remaljas, und erschlug ihn und tötete ihn. Und er wurde König an seiner statt, im zwanzigsten Jahr Jothams, des Sohnes Ussijas.
Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben; tretet hin, steht und seht die Rettung des HERRN an euch {O. des HERRN, der mit euch ist.}, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht; morgen zieht ihnen entgegen, und der HERR wird mit euch sein!
und dass du den HERRN vergisst, der dich gemacht, der die Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat, und dich beständig, den ganzen Tag, vor dem Grimm des Bedrängers fürchtest, wenn {O. weil.} er sich rüstet {Eig. wenn er richtet, o. wenn er zielt (d. h. den Pfeil o. den Bogen).}, um zu verderben? Wo ist denn der Grimm des Bedrängers?
Ich habe eine Umkehrung unter euch angerichtet wie die Umkehrung von Sodom und Gomorra durch Gott; und ihr wart wie ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist. Dennoch seid ihr nicht bis zu mir umgekehrt, spricht der HERR.
Es ist gut, dass man still warte {Eig. warte, und zwar still.} auf die Rettung des HERRN.
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.
Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Gebt acht, erschreckt nicht; denn dies muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.