Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Da sprach seine Frau zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Vollkommenheit? Sage dich los von Gott {W. segne Gott (beschönigend).} und stirb!
Und er sprach zu ihr: Du redest, wie eine der Törinnen {O. Ruchlosen (vgl. 1. Samuel 25,25).} redet. Wir sollten das Gute von Gott annehmen, und das Böse sollten wir nicht auch annehmen? Bei all diesem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen.
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Dem Vorsänger. Von David.Der Tor {O. Der gemeine (o. gottlose) Mensch.} spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben Böses getan, sie haben abscheuliche Taten verübt; da ist keiner, der Gutes tut.
Dem Vorsänger, nach Machalat {Viell. nach schwermütiger Melodie.}. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von David.
Mein Herr kümmere sich doch nicht um diesen Mann Belials, um Nabal; denn wie sein Name, so ist er: Nabal {D.i. Tor, o. gemeiner Mensch.} ist sein Name, und Torheit {O. Schlechtigkeit, o. Gemeinheit.} ist bei ihm. Und ich, deine Magd, habe die Knaben meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.
Seht nun, dass ich bin, der da ist {W. dass ich, ich er (o. derselbe) bin (d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende; vgl. 2. Samuel 7,28).}, und kein Gott neben mir! Ich töte, und ich mache lebendig, ich zerschlage, und ich heile; und niemand ist da, der aus meiner Hand errettet!
Der HERR tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und führt herauf.
Denn er bereitet Schmerz und verbindet, er zerschlägt, und seine Hände heilen.