Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht {O. ich hatte dich eingesetzt.}; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine.
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, sprich zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr, HERR: Weil dein Herz sich erhebt und du sprichst: „Ich bin ein Gott {Hebr. El.}, ich sitze auf einem Gottessitz im Herzen der Meere!“, da du doch ein Mensch bist und nicht Gott {Hebr. El.}, und deinen Sinn dem Sinn Gottes gleichstellst.
Siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich.
Durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum {O. Macht.} erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft.
Durch die Größe deiner Weisheit hast du mit deinem Handel deinen Reichtum vermehrt, und dein Herz hat sich wegen deines Reichtums erhoben –
darum, so spricht der Herr, HERR: Weil du deinen Sinn dem Sinn Gottes gleichstellst,
darum, siehe, werde ich Fremde, die Gewalttätigsten der Nationen, über dich bringen; und sie werden ihre Schwerter ziehen gegen die Schönheit deiner Weisheit und deinen Glanz entweihen.
In die Grube werden sie dich hinabstürzen, und du wirst den Tod {Eig. die Tode (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).} eines Erschlagenen sterben im Herzen der Meere.
Wirst du wohl angesichts deines Mörders sagen: Ich bin ein Gott!, da du doch ein Mensch bist und nicht Gott {Hebr. El.}, in der Hand derer, die dich erschlagen?
Den Tod {Eig. die Tode (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).} der Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden; denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: So spricht der Herr, HERR: Der du das Bild der Vollendung warst {Eig. Der du die Vollendung besiegeltest.}, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis {A.ü. Karneol.}, Topas und Diamant; Chrysolith {A.ü. Türkis.}, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel {A.ü. Rubin.} und Smaragd; und aus Gold war das Kunstwerk deiner Einfassungen und deiner Höhlungen bei dir; an dem Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht {O. ich hatte dich eingesetzt.}; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine.
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes weg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine.
Dein Herz hat sich erhoben wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht wegen deines Glanzes {O. samt deinem Glanz.}; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen hingegeben, damit sie mit Genugtuung auf dich blicken.
Durch die Menge deiner Ungerechtigkeiten, in der Falschheit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich aus deinem Innern ein Feuer ausgehen lassen, das dich verzehrt hat, und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen aller, die dich sehen.
Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken {Eig. Schrecknisse.} bist du geworden und bist dahin in Ewigkeit!
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Sidon und weissage gegen es
und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich verherrlichen in deiner Mitte; und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich Gerichte an ihm übe und mich an ihm heilige {D. h. heilig erweise.}.
Und ich werde die Pest hineinsenden und Blut auf seine Straßen; und Erschlagene werden in seiner Mitte fallen durch das Schwert, das ringsum gegen es sein wird. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin.
Und für das Haus Israel soll es nicht mehr einen stechenden Dorn und einen schmerzenden Stachel geben {Vgl. 4. Mose 33,55.} von allen um sie her, die sie verachteten. Und sie werden wissen, dass ich der Herr, HERR, bin.
So spricht der Herr, HERR: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern sammeln werde, unter die sie zerstreut worden sind, und ich mich an ihnen heilige {D. h. heilig erweise.} vor den Augen der Nationen, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.
Und sie werden in Sicherheit darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; und sie werden in Sicherheit wohnen, wenn ich Gerichte geübt habe an allen, die sie verachteten aus ihrer Umgebung. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, ihr Gott.
Wo warst du, als ich die Erde gründete? Tu es kund, wenn du Einsicht besitzt!
Wer hat ihre Maße bestimmt, wenn du es weißt? Oder wer hat über sie die Mess-Schnur gezogen?
In was wurden ihre Grundfesten eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?
Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt und hat nichts in mir;
in denen der Gott dieser Welt { O. dieses Zeitlaufs, o. dieses Zeitalters.} den Sinn {Eig. die Gedanken.} der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz {O. Erstrahlen, o. Leuchten.} des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist.
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.
Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor den HERRN zu stellen; und auch der Satan kam in ihrer Mitte.
Und der HERR sprach zum Satan: Woher kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
Und der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen ist kein Mann auf der Erde, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend.
Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ist es umsonst, dass Hiob Gott fürchtet?
Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingezäunt? Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich im Land ausgebreitet.
Aber strecke einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat, ob er sich nicht offen von dir lossagen {W. dich nicht ins Angesicht segnen (beschönigender Ausdruck).} wird.
Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, ist in deiner Hand; nur nach ihm strecke deine Hand nicht aus. Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN weg.
Und es geschah eines Tages, als seine Söhne und seine Töchter im Haus ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken,
da kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen weideten neben ihnen,
da fielen Sabäer {Hebr. Scheba.} ein und nahmen sie weg und erschlugen die Knechte {O. Knaben (so auch später).} mit der Schärfe des Schwertes; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Dieser redete noch, da kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes ist vom Himmel gefallen und hat das Kleinvieh und die Knechte verbrannt und sie verzehrt; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Dieser redete noch, da kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer haben drei Abteilungen gebildet und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen, und die Knechte haben sie mit der Schärfe des Schwertes erschlagen; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Während dieser noch redete, da kam ein anderer und sprach: Deine Söhne und deine Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders;
und siehe, ein starker Wind kam von jenseits der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses, und es fiel auf die jungen Leute, und sie starben; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.
Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor den HERRN zu stellen; und auch der Satan kam in ihrer Mitte, um sich vor den HERRN zu stellen.
Und der HERR sprach zum Satan: Woher {Eig. Von woher.} kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
Und der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen ist kein Mann auf der Erde, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend; und noch hält er fest an seiner Vollkommenheit, obwohl du mich gegen ihn gereizt hast, ihn ohne Ursache zu verschlingen.
Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut um Haut, ja, alles, was der Mensch hat, gibt er für sein Leben.
Aber strecke einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und sein Fleisch an, ob er sich nicht offen von dir lossagen {W. dich nicht ins Angesicht segnen (beschönigender Ausdruck).} wird.
Und der HERR sprach zum Satan: Siehe, er ist in deiner Hand; nur verschone sein Leben.
Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN weg, und er schlug Hiob mit bösen Geschwüren {O. bösartigen Beulen.}, von seiner Fußsohle bis zu seinem Scheitel.
Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: So spricht der Herr, HERR: Der du das Bild der Vollendung warst {Eig. Der du die Vollendung besiegeltest.}, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis {A.ü. Karneol.}, Topas und Diamant; Chrysolith {A.ü. Türkis.}, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel {A.ü. Rubin.} und Smaragd; und aus Gold war das Kunstwerk deiner Einfassungen und deiner Höhlungen bei dir; an dem Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht {O. ich hatte dich eingesetzt.}; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine.
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes weg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine.
Dein Herz hat sich erhoben wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht wegen deines Glanzes {O. samt deinem Glanz.}; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen hingegeben, damit sie mit Genugtuung auf dich blicken.
Durch die Menge deiner Ungerechtigkeiten, in der Falschheit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich aus deinem Innern ein Feuer ausgehen lassen, das dich verzehrt hat, und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen aller, die dich sehen.
Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken {Eig. Schrecknisse.} bist du geworden und bist dahin in Ewigkeit!
Und er ließ mich den Hohenpriester Josua {Hebr. Jehoschua; in Esra 2,2 Jeschua genannt (vgl. Esra 3,2).} sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, ihm zu widerstehen.
Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR schelte dich, Satan! Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, schelte dich! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist?
Und er führte ihn auf einen hohen Berg {A.l. führte ihn hinauf.} und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises.
Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich diese ganze Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.
Und es entstand ein Kampf in dem Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel;
und er gewann nicht die Oberhand {W. wurde nicht stark.}, auch wurde ihre Stätte nicht mehr in dem Himmel gefunden.
Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan {W. der Satan.} genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht {A.l. stand.} nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr {D. h. der Lüge, o. sein (d. h. des Lügners).} Vater.
Im Anfang schuf Gott die Himmel {Im Hebr. steht das Wort „Himmel“ immer im Plural.} und die Erde.
Und die Erde war wüst und leer {O. öde.}, und Finsternis war über der {O. über der Fläche der.} Tiefe {Eig. eine tiefe, rauschende Wassermenge.}; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern {O. über der Fläche der Wasser.}.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Und Gott sah das Licht, dass es gut war. Und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag {O. ein Tag.}.
Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, die unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es wurde so.
Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag.
Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es wurde so.
Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut {O. Gemüse, o. Getreide (so auch später).}, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in der ihr Same sei, auf der Erde! Und es wurde so.
Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in der ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag.
Und Gott sprach: Es werden Lichter {W. Lichtträger.} an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren;
und sie seien zu Lichtern {W. zu Lichtträgern.} an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es wurde so.
Und Gott machte die zwei großen Lichter {W. Lichtträger.}: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht – und die Sterne.
Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, dass sie auf die Erde leuchten
und dass sie am Tag und in der Nacht {O. über den Tag und über die Nacht.} herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.
Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen {W. Seelen (so auch später).}, und Vögel sollen über der Erde fliegen angesichts der Ausdehnung des Himmels!
Und Gott schuf die großen Seeungeheuer {Eig. die Langgestreckten.} und jedes lebendige, sich regende Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: fünfter Tag.
Und Gott sprach: Die Erde bringe lebendige Wesen nach ihrer Art hervor: Vieh und Gewürm {Eig. sich Regendes.} und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es wurde so.
Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Lasst uns Menschen {Hebr. Adam: Von Erde (hebr. Adama: Erdboden). Das hebr. Wort dient als Eigenname, als Bezeichnung für einzelne Menschen und für den Menschen an sich.} machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm {Eig. sich Regende.}, das sich auf der Erde regt!
Und Gott schuf den Menschen {Hebr. Adam: Von Erde (hebr. Adama: Erdboden). Das hebr. Wort dient als Eigenname, als Bezeichnung für einzelne Menschen und für den Menschen an sich.} in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann und Frau {W. männlich und weiblich.} schuf er sie.
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samenbringende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samenbringende Baumfrucht ist: Es soll euch zur Speise sein;
und allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben. Und es wurde so.
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, sprich zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr, HERR: Weil dein Herz sich erhebt und du sprichst: „Ich bin ein Gott {Hebr. El.}, ich sitze auf einem Gottessitz im Herzen der Meere!“, da du doch ein Mensch bist und nicht Gott {Hebr. El.}, und deinen Sinn dem Sinn Gottes gleichstellst.
Siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich.
Durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum {O. Macht.} erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft.
Durch die Größe deiner Weisheit hast du mit deinem Handel deinen Reichtum vermehrt, und dein Herz hat sich wegen deines Reichtums erhoben –
darum, so spricht der Herr, HERR: Weil du deinen Sinn dem Sinn Gottes gleichstellst,
darum, siehe, werde ich Fremde, die Gewalttätigsten der Nationen, über dich bringen; und sie werden ihre Schwerter ziehen gegen die Schönheit deiner Weisheit und deinen Glanz entweihen.
In die Grube werden sie dich hinabstürzen, und du wirst den Tod {Eig. die Tode (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).} eines Erschlagenen sterben im Herzen der Meere.
Wirst du wohl angesichts deines Mörders sagen: Ich bin ein Gott!, da du doch ein Mensch bist und nicht Gott {Hebr. El.}, in der Hand derer, die dich erschlagen?
Den Tod {Eig. die Tode (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).} der Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden; denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: So spricht der Herr, HERR: Der du das Bild der Vollendung warst {Eig. Der du die Vollendung besiegeltest.}, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis {A.ü. Karneol.}, Topas und Diamant; Chrysolith {A.ü. Türkis.}, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel {A.ü. Rubin.} und Smaragd; und aus Gold war das Kunstwerk deiner Einfassungen und deiner Höhlungen bei dir; an dem Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht {O. ich hatte dich eingesetzt.}; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine.
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes weg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine.
Dein Herz hat sich erhoben wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht wegen deines Glanzes {O. samt deinem Glanz.}; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen hingegeben, damit sie mit Genugtuung auf dich blicken.
Durch die Menge deiner Ungerechtigkeiten, in der Falschheit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich aus deinem Innern ein Feuer ausgehen lassen, das dich verzehrt hat, und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen aller, die dich sehen.
Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken {Eig. Schrecknisse.} bist du geworden und bist dahin in Ewigkeit!
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Sidon und weissage gegen es
und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich verherrlichen in deiner Mitte; und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich Gerichte an ihm übe und mich an ihm heilige {D. h. heilig erweise.}.
Und ich werde die Pest hineinsenden und Blut auf seine Straßen; und Erschlagene werden in seiner Mitte fallen durch das Schwert, das ringsum gegen es sein wird. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin.
Und für das Haus Israel soll es nicht mehr einen stechenden Dorn und einen schmerzenden Stachel geben {Vgl. 4. Mose 33,55.} von allen um sie her, die sie verachteten. Und sie werden wissen, dass ich der Herr, HERR, bin.
So spricht der Herr, HERR: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern sammeln werde, unter die sie zerstreut worden sind, und ich mich an ihnen heilige {D. h. heilig erweise.} vor den Augen der Nationen, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.
Und sie werden in Sicherheit darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; und sie werden in Sicherheit wohnen, wenn ich Gerichte geübt habe an allen, die sie verachteten aus ihrer Umgebung. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, ihr Gott.
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, sprich zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr, HERR: Weil dein Herz sich erhebt und du sprichst: „Ich bin ein Gott {Hebr. El.}, ich sitze auf einem Gottessitz im Herzen der Meere!“, da du doch ein Mensch bist und nicht Gott {Hebr. El.}, und deinen Sinn dem Sinn Gottes gleichstellst.
Siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich.
Durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum {O. Macht.} erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft.
Durch die Größe deiner Weisheit hast du mit deinem Handel deinen Reichtum vermehrt, und dein Herz hat sich wegen deines Reichtums erhoben –
darum, so spricht der Herr, HERR: Weil du deinen Sinn dem Sinn Gottes gleichstellst,
darum, siehe, werde ich Fremde, die Gewalttätigsten der Nationen, über dich bringen; und sie werden ihre Schwerter ziehen gegen die Schönheit deiner Weisheit und deinen Glanz entweihen.
In die Grube werden sie dich hinabstürzen, und du wirst den Tod {Eig. die Tode (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).} eines Erschlagenen sterben im Herzen der Meere.
Wirst du wohl angesichts deines Mörders sagen: Ich bin ein Gott!, da du doch ein Mensch bist und nicht Gott {Hebr. El.}, in der Hand derer, die dich erschlagen?
Den Tod {Eig. die Tode (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).} der Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden; denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR.
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: So spricht der Herr, HERR: Der du das Bild der Vollendung warst {Eig. Der du die Vollendung besiegeltest.}, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis {A.ü. Karneol.}, Topas und Diamant; Chrysolith {A.ü. Türkis.}, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel {A.ü. Rubin.} und Smaragd; und aus Gold war das Kunstwerk deiner Einfassungen und deiner Höhlungen bei dir; an dem Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht {O. ich hatte dich eingesetzt.}; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine.
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde.
Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes weg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine.
Dein Herz hat sich erhoben wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichtegemacht wegen deines Glanzes {O. samt deinem Glanz.}; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen hingegeben, damit sie mit Genugtuung auf dich blicken.
Durch die Menge deiner Ungerechtigkeiten, in der Falschheit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich aus deinem Innern ein Feuer ausgehen lassen, das dich verzehrt hat, und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen aller, die dich sehen.
Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken {Eig. Schrecknisse.} bist du geworden und bist dahin in Ewigkeit!
Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Sidon und weissage gegen es
und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich verherrlichen in deiner Mitte; und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich Gerichte an ihm übe und mich an ihm heilige {D. h. heilig erweise.}.
Und ich werde die Pest hineinsenden und Blut auf seine Straßen; und Erschlagene werden in seiner Mitte fallen durch das Schwert, das ringsum gegen es sein wird. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin.
Und für das Haus Israel soll es nicht mehr einen stechenden Dorn und einen schmerzenden Stachel geben {Vgl. 4. Mose 33,55.} von allen um sie her, die sie verachteten. Und sie werden wissen, dass ich der Herr, HERR, bin.
So spricht der Herr, HERR: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern sammeln werde, unter die sie zerstreut worden sind, und ich mich an ihnen heilige {D. h. heilig erweise.} vor den Augen der Nationen, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.
Und sie werden in Sicherheit darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; und sie werden in Sicherheit wohnen, wenn ich Gerichte geübt habe an allen, die sie verachteten aus ihrer Umgebung. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, ihr Gott.
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
Dies habe ich euch im Hinblick auf die geschrieben, die euch verführen.
Seid nicht in einem ungleichen Joch {Eig. Seid nicht verschiedenartig zusammengejocht (vgl. 5. Mose 22,10).} mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang {O. welche Verträglichkeit.} der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid {A. l. wir sind.} der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will {O. werde.} unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ {Vgl. 3. Mose 26,11.12; Hesekiel 37,27.}
Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigt worden sind {Woanders ist das griech. Wort mit „sich erbarmen“ übersetzt.}, ermatten wir nicht {O. werden wir nicht mutlos.};
sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham {D. h. allem, dessen man sich schämt und das man deshalb verborgen hält. A.ü. der verschämten Heimlichkeit, o. der Verheimlichung aus Scham.} entsagt, wobei wir nicht in Arglist wandeln noch das Wort Gottes verfälschen {O. betrügerisch gebrauchen.}, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott.
Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen,
in denen der Gott dieser Welt { O. dieses Zeitlaufs, o. dieses Zeitalters.} den Sinn {Eig. die Gedanken.} der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz {O. Erstrahlen, o. Leuchten.} des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist.
Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen.
Denn der Gott, der sprach: Aus Finsternis leuchte Licht, ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz {O. Erstrahlen, o. Leuchten.} der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.
Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes.
Im Übrigen sucht man hier {O. hierbei.} an den Verwaltern, dass einer für treu befunden werde.
Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Tag {D. h. Gerichtstag.} beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht.
Denn ich bin mir selbst nichts bewusst, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt. Der mich aber beurteilt, ist der Herr.
So urteilt {O. richtet.} nicht irgendetwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Überlegungen der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob {W. das Lob.} werden von Gott.