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Vers

1 wird geladen ... Es war ein Mann im Land Uz {Viell. südöstlich von Israel im Nordwesten der arabischen Wüste (vgl. Jer 25,20).}, sein Name war Hiob; und dieser Mann war vollkommen und rechtschaffen und gottesfürchtig und das Böse meidend.

2 wird geladen ... Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren.

3 wird geladen ... Und sein Besitz bestand aus 7000 Schafen {Eig. Stück Kleinvieh.} und 3000 Kamelen und 500 Joch Rindern und 500 Eselinnen und sehr großer Dienerschaft. Und dieser Mann war größer als alle Söhne des Ostens.

4 wird geladen ... Und seine Söhne gingen hin und machten im Haus eines jeden ein Gastmahl an seinem Tag; und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken.

5 wird geladen ... Und es geschah, wenn die Tage des Gastmahls vorüber waren, so sandte Hiob hin {D. h., er ließ sie holen.} und heiligte sie; und er stand am Morgen früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt {W. in ihrem Herzen Gott gesegnet (beschönigender Ausdruck).}. So tat Hiob allezeit.

6 wird geladen ... Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor den HERRN zu stellen; und auch der Satan kam in ihrer Mitte.

7 wird geladen ... Und der HERR sprach zum Satan: Woher kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.

8 wird geladen ... Und der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen ist kein Mann auf der Erde, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend.

9 wird geladen ... Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ist es umsonst, dass Hiob Gott fürchtet?

10 wird geladen ... Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingezäunt? Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich im Land ausgebreitet.

11 wird geladen ... Aber strecke einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat, ob er sich nicht offen von dir lossagen {W. dich nicht ins Angesicht segnen (beschönigender Ausdruck).} wird.

12 wird geladen ... Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, ist in deiner Hand; nur nach ihm strecke deine Hand nicht aus. Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN weg.

13 wird geladen ... Und es geschah eines Tages, als seine Söhne und seine Töchter im Haus ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken,

14 wird geladen ... da kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen weideten neben ihnen,

15 wird geladen ... da fielen Sabäer {Hebr. Scheba.} ein und nahmen sie weg und erschlugen die Knechte {O. Knaben (so auch später).} mit der Schärfe des Schwertes; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.

16 wird geladen ... Dieser redete noch, da kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes ist vom Himmel gefallen und hat das Kleinvieh und die Knechte verbrannt und sie verzehrt; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.

17 wird geladen ... Dieser redete noch, da kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer haben drei Abteilungen gebildet und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen, und die Knechte haben sie mit der Schärfe des Schwertes erschlagen; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.

18 wird geladen ... Während dieser noch redete, da kam ein anderer und sprach: Deine Söhne und deine Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders;

19 wird geladen ... und siehe, ein starker Wind kam von jenseits der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses, und es fiel auf die jungen Leute, und sie starben; und ich bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.

20 wird geladen ... Da stand Hiob auf und zerriss sein Gewand und schor sein Haupt; und er fiel zur Erde nieder und betete an.

21 wird geladen ... Und er sprach: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib gekommen, und nackt werde ich dahin zurückkehren {Vgl. Prediger 5,14.}; der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!

22 wird geladen ... Bei all diesem sündigte Hiob nicht und schrieb Gott nichts Ungereimtes zu.

Querverweise zu Hiob 1,11 Hiob 1,11 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 1,12 wird geladen ... Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, ist in deiner Hand; nur nach ihm strecke deine Hand nicht aus. Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN weg.

Hiob 4,5 wird geladen ... Doch nun kommt es an dich, und es verdrießt dich; es erreicht dich, und du bist bestürzt.

Hiob 1,5 wird geladen ... Und es geschah, wenn die Tage des Gastmahls vorüber waren, so sandte Hiob hin {D. h., er ließ sie holen.} und heiligte sie; und er stand am Morgen früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt {W. in ihrem Herzen Gott gesegnet (beschönigender Ausdruck).}. So tat Hiob allezeit.

Hiob 2,5 wird geladen ... Aber strecke einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und sein Fleisch an, ob er sich nicht offen von dir lossagen {W. dich nicht ins Angesicht segnen (beschönigender Ausdruck).} wird.

Hiob 19,21 wird geladen ... Erbarmt euch meiner, erbarmt euch meiner, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat mich angetastet!

Hiob 1,21 wird geladen ... Und er sprach: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib gekommen, und nackt werde ich dahin zurückkehren {Vgl. Prediger 5,14.}; der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!

Jes 5,25 wird geladen ... Darum ist der Zorn des HERRN gegen sein Volk entbrannt, und er hat seine Hand gegen es ausgestreckt und es geschlagen; und die Berge erbebten, und ihre Leichname wurden wie Kehricht inmitten der Straßen. – Bei all dem wendet sich sein Zorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt.

1Mo 26,11 wird geladen ... Und Abimelech gebot allem Volk und sprach: Wer diesen Mann und seine Frau antastet, muss getötet werden.

Hiob 2,9 wird geladen ... Da sprach seine Frau zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Vollkommenheit? Sage dich los von Gott {W. segne Gott (beschönigend).} und stirb!

Ps 105,15 wird geladen ... „Tastet meine Gesalbten nicht an, und meinen Propheten tut nichts Böses!“

Jes 8,21 wird geladen ... Und es wird darin {D. h. im Land.} umherziehen, schwer gedrückt und hungernd. Und es wird geschehen, wenn es Hunger leidet, so wird es erzürnt sein und seinen König und seinen Gott verfluchen. Und es wird aufwärts schauen

Sach 2,12 wird geladen ... Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Nach der Herrlichkeit hat er mich zu den Nationen gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an.

Mal 3,13 wird geladen ... Eure Worte sind trotzig gegen mich gewesen, spricht der HERR. Und ihr sprecht: „Was haben wir miteinander gegen dich beredet?“

Mal 3,14 wird geladen ... Ihr sprecht: „Vergeblich ist es, Gott zu dienen, und was für Gewinn, dass wir seinen Dienst versahen und dass wir vor dem HERRN der Heerscharen in Trauer umhergingen?

Off 16,9 wird geladen ... Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt; und sie lästerten den Namen Gottes, der die Gewalt über diese Plagen hat, und taten nicht Buße, ihm Ehre zu geben.

Off 16,11 wird geladen ... und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Qualen und wegen ihrer Geschwüre, und sie taten nicht Buße von ihren Werken.

Off 16,21 wird geladen ... Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen {W. Und ein großer Hagel … fällt.} aus dem Himmel auf die Menschen herab; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß.

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