Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Was nun die Gesichte meines Hauptes auf meinem Lager betrifft, so sah ich: Und siehe, ein Baum stand mitten auf der Erde, und seine Höhe war gewaltig.
Der Baum wurde groß und stark, und seine Höhe reichte bis an den Himmel, und er wurde gesehen bis an das Ende der ganzen Erde;
sein Laub war schön und seine Frucht zahlreich, und es war Nahrung an ihm für alle; die Tiere des Feldes fanden Schatten unter ihm, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen, und alles Fleisch nährte sich von ihm.
Ich sah in den Gesichten meines Hauptes auf meinem Lager: Und siehe, ein Wächter und Heiliger stieg vom Himmel herab.
Er rief mit Macht und sprach so: Haut den Baum um und schneidet seine Zweige weg; streift sein Laub ab und streut seine Frucht umher! Die Tiere unter ihm sollen wegfliehen und die Vögel aus seinen Zweigen!
Doch seinen Wurzelstock lasst in der Erde, und zwar in Fesseln aus Eisen und Kupfer, im Gras des Feldes; und vom Tau des Himmels werde er benetzt, und mit den Tieren habe er teil am Kraut der Erde.
Sein menschliches Herz werde verwandelt, und das Herz eines Tieres werde ihm gegeben; und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen.
Durch Beschluss der Wächter ist dieser Ausspruch, und ein Befehl der Heiligen ist diese Sache, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will, und den Niedrigsten der Menschen darüber bestellt.
Der Baum, den du gesehen hast, der groß und stark wurde und dessen Höhe an den Himmel reichte und der über die ganze Erde hin gesehen wurde,
und dessen Laub schön und dessen Frucht zahlreich war und an dem Nahrung war für alle, unter dem die Tiere des Feldes wohnten und in dessen Zweigen die Vögel des Himmels sich aufhielten:
Das bist du, o König, der du groß und stark geworden bist; und deine Größe wuchs und reichte bis an den Himmel und deine Herrschaft bis ans Ende der Erde.
Und dass der König einen Wächter und Heiligen vom Himmel herabsteigen sah, der sprach: „Haut den Baum um und verderbt ihn! Doch seinen Wurzelstock lasst in der Erde, und zwar in Fesseln aus Eisen und Kupfer, im Gras des Feldes; und vom Tau des Himmels werde er benetzt, und er habe sein Teil mit den Tieren des Feldes, bis sieben Zeiten über ihm vergehen“ –
dies ist die Deutung, o König, und dies der Beschluss des Höchsten, der über meinen Herrn, den König, kommen wird:
Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein; und man wird dir Kraut zu essen geben wie den Rindern und dich vom Tau des Himmels benetzt werden lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will.
Und dass man gesagt hat, den Wurzelstock des Baumes zu lassen: Dein Königtum wird dir wieder zuteilwerden {Eig. dir verbleiben.}, sobald du erkannt haben wirst, dass die Himmel herrschen.
Und alle Bäume des Feldes werden erkennen, dass ich, der HERR, den hohen Baum erniedrigt, den niedrigen Baum erhöht habe, den grünen Baum verdorren und den dürren Baum sprossen {Eig. treiben, o. blühen.} ließ. Ich, der HERR, habe geredet und werde es tun.
Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu {A.l. des Herrn.} niedersetzte und seinem Wort zuhörte.
Denn du bist eine Festung gewesen dem Geringen, eine Festung dem Armen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Regensturm, ein Schatten vor der Glut; denn das Schnauben der Gewalttätigen war wie ein Regensturm gegen eine Mauer.
Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und er befreit sie.
Und er spricht zu ihnen: Kommt ihr selbst her an einen öden Ort für euch allein und ruht ein wenig aus. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen.
Und er befahl ihnen, dass sie alle sich in Gruppen lagern ließen, auf dem grünen Gras.
Und sie lagerten sich in Abteilungen zu je hundert und je fünfzig.
Auch diese sind Sprüche Salomos, die die Männer Hiskias, des Königs von Juda, zusammengetragen haben:
Gottes Ehre ist es, eine Sache zu verbergen, aber der Könige Ehre, eine Sache zu erforschen.
Der Himmel an Höhe, und die Erde an Tiefe, und das Herz der Könige sind unerforschlich.
Man entferne die Schlacken vom Silber, so geht für den Goldschmied ein Gerät hervor;
man entferne den Gottlosen vor dem König, so wird sein Thron feststehen durch Gerechtigkeit.
Brüste dich nicht vor dem König und stell dich nicht an den Platz der Großen.
Denn besser ist es, dass man dir sagt: Komm hier herauf, als dass man dich erniedrigt vor dem Edlen, den deine Augen doch gesehen haben.
Geh nicht eilig aus zu einem Rechtsstreit, damit am Ende davon nicht fraglich werde, was du zu tun hast, wenn dein Nächster dich beschämt.
Führe deinen eigenen Rechtsstreit mit deinem Nächsten, aber enthülle nicht das Geheimnis eines anderen;
damit dich nicht schmähe, wer es hört, und dein übler Ruf nicht mehr weiche.
Goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten: So ist ein Wort, geredet zu seiner Zeit {Eig. seinen Umständen gemäß.}.
Ein goldener Ohrring und ein Halsgeschmeide von feinem Gold: So ist ein weiser Tadler für ein hörendes Ohr.
Wie Kühlung des Schnees an einem Erntetag ist ein treuer Bote denen, die ihn senden: Er erquickt die Seele seines Herrn.
Wolken und Wind, und kein Regen: So ist ein Mann, der mit trügerischem Geschenk prahlt.
Ein Richter {O. Fürst.} wird überredet durch Langmut, und eine milde Zunge zerbricht Knochen.
Hast du Honig gefunden, so iss das Notwendige, damit du seiner nicht satt wirst und ihn ausspeist.
Mache deinen Fuß selten im Haus deines Nächsten, damit er deiner nicht satt wird und dich hasst.
Hammer und Schwert und geschärfter Pfeil: So ist ein Mann, der gegen seinen Nächsten falsches Zeugnis ablegt.
Ein zerbrochener Zahn und ein wankender Fuß: So ist das Vertrauen auf einen Treulosen am Tag der Bedrängnis.
Einer, der das Oberkleid ablegt am Tag der Kälte, Essig auf Natron: So ist, wer einem traurigen Herzen Lieder singt.
Wenn deinen Hasser hungert, gib ihm Brot zu essen, und wenn er durstig ist, gib ihm Wasser zu trinken;
denn glühende Kohlen wirst du auf sein Haupt häufen, und der HERR wird dir vergelten.
Nordwind gebiert Regen, und eine heimliche Zunge verdrießliche Gesichter.
Besser auf einer Dachecke wohnen, als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus.
Frisches Wasser auf eine lechzende Seele: So ist eine gute Nachricht aus fernem Land.
Getrübter Quell und verdorbener Brunnen: So ist der Gerechte, der vor dem Gottlosen wankt.
Viel Honig essen ist nicht gut, aber schwere Dinge erforschen ist Ehre.
Eine aufgebrochene Stadt ohne Mauer: So ist ein Mann, dessen Geist Beherrschung mangelt.
Goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten: So ist ein Wort, geredet zu seiner Zeit {Eig. seinen Umständen gemäß.}.
Ihr Männer, liebt eure {W. die.} Frauen und seid nicht bitter gegen sie.
Deine Worte waren vorhanden, und ich habe {O. Wurden deine Worte gefunden, so habe ich.} sie gegessen, und deine Worte waren mir zur Wonne und zur Freude meines Herzens; denn ich bin nach deinem Namen genannt, HERR, Gott der Heerscharen.