Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt darauf achten, dass ihr mir meine Opfergabe, meine Speise {W. mein Brot.} zu {O. von.} meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch, zu ihrer bestimmten Zeit darbringt.
Und sprich zu ihnen: Dies ist das Feueropfer, das ihr dem HERRN darbringen sollt: zwei einjährige Lämmer ohne Fehl, täglich, als beständiges Brandopfer.
Das eine Lamm sollst du am Morgen opfern, und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden {Wahrsch. die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht (vgl. 5. Mose 16,6); so auch später.} opfern;
und zum Speisopfer ein zehntel Epha Feinmehl, gemengt mit einem viertel Hin zerstoßenem Öl
(ein beständiges Brandopfer, das am Berg Sinai eingesetzt {A.ü. geopfert.} wurde, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer dem HERRN);
und sein Trankopfer, ein viertel Hin zu dem einen Lamm; im Heiligtum sollst du dem HERRN das Trankopfer von starkem Getränk spenden.
Und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden opfern; wie das Morgen-Speisopfer und sein Trankopfer, so sollst du zu diesem opfern: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Und am Sabbattag zwei einjährige Lämmer ohne Fehl, und als Speisopfer zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, und sein Trankopfer:
Es ist das Brandopfer des Sabbats an jedem Sabbat zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer.
Und am Anfang eurer Monate sollt ihr dem HERRN ein Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder, sieben einjährige Lämmer ohne Fehl;
und zu jedem Stier drei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer; und zu dem einen Widder zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer;
und zu jedem Lamm je ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer: Es ist ein Brandopfer, ein lieblicher Geruch, ein Feueropfer dem HERRN.
Und ihre Trankopfer: ein halbes Hin Wein soll zu einem Stier sein und ein drittel Hin zu dem Widder und ein viertel Hin zu einem Lamm. Das ist das monatliche Brandopfer in jedem Monat, nach den Monaten des Jahres.
Und ein Ziegenbock zum Sündopfer dem HERRN soll zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer geopfert werden.
Und im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, ist das Passah dem HERRN.
Und am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest; sieben Tage soll Ungesäuertes gegessen werden.
Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung {Eig. Einberufung, o. Zusammenberufung (so auch später).} sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer, ein Brandopfer, darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder und sieben einjährige Lämmer (ohne Fehl sollen sie euch sein)
und ihr Speisopfer, Feinmehl, gemengt mit Öl: Drei Zehntel sollt ihr opfern zu einem Stier und zwei Zehntel zu dem Widder;
je ein Zehntel sollst du opfern zu jedem Lamm, zu den sieben Lämmern;
und einen Bock als Sündopfer, um Sühnung für euch zu tun.
Außer dem Morgen-Brandopfer, das zum beständigen Brandopfer gehört, sollt ihr das opfern.
Solches sollt ihr täglich opfern, sieben Tage lang, als Speise {W. Brot.} eines Feueropfers lieblichen Geruchs dem HERRN. Zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer soll es geopfert werden.
Und am siebten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und am Tag der Erstlinge, wenn ihr dem HERRN ein neues Speisopfer darbringt, an eurem Wochenfest {W. an euren Wochen (s. 3. Mo 23,15-21; 5. Mo 16,9-12).}, soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und ihr sollt ein Brandopfer darbringen zum lieblichen Geruch dem HERRN: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Lämmer;
und ihr Speisopfer, Feinmehl, gemengt mit Öl: drei Zehntel zu jedem Stier, zwei Zehntel zu dem einen Widder,
je ein Zehntel zu jedem Lamm, zu den sieben Lämmern;
und einen Ziegenbock, um Sühnung für euch zu tun.
Außer dem beständigen Brandopfer und seinem Speisopfer sollt ihr sie opfern (ohne Fehl sollen sie euch sein) mit ihren Trankopfern.
Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig.
Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein {O. sie nicht erreicht (o. sie verfehlt) zu haben.}!
Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung {O. Kunde, o. Botschaft (das griech. Wort bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).} nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben verbunden war {A. l. weil sie nicht mit denen verbunden waren, die es im Glauben hörten.}.
Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: „So schwor ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“, obwohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.
Denn er hat irgendwo von dem siebten Tag so gesprochen: „Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken.“ {1. Mose 2,2.}
Und an dieser Stelle wiederum: „Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“
Weil nun übrig bleibt, dass einige in sie eingehen und die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams {O. Unglaubens.} wegen nicht eingegangen sind,
so bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: „Heute“, in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“
Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, so würde er danach nicht von einem anderen Tag geredet haben.
Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig.
Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch selbst zur Ruhe gelangt von seinen Werken, wie Gott von seinen eigenen.
Lasst uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams {O. Unglaubens.} falle.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler {O. Richter.} der Gedanken und Überlegungen {O. Gesinnungen.} des Herzens;
und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben {O. dem wir Rechenschaft schulden.}.
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten;
denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.
Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.