Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.
Und Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße nicht gereinigt und seinen Bart nicht gemacht und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden einzog.
Und es geschah, als Jerusalem {O. als er von Jerusalem.} dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboseth?
Und er sprach: Mein Herr König! Mein Knecht hat mich betrogen; denn dein Knecht sprach: Ich will mir den Esel satteln und darauf reiten und mit dem König ziehen, denn dein Knecht ist lahm;
und er hat deinen Knecht bei meinem Herrn, dem König, verleumdet. Aber mein Herr, der König, ist wie ein {O. der.} Engel Gottes: So tu, was gut ist in deinen Augen.
Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Männer des Todes vor meinem Herrn, dem König; und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen. Und was für ein Recht habe ich noch, und um was hätte ich noch zum König zu schreien?
Und der König sprach zu ihm: Warum redest du noch von deinen Sachen? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt die Felder {W. das Feld.} teilen.
Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.
Und Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße nicht gereinigt und seinen Bart nicht gemacht und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden einzog.
Und es geschah, als Jerusalem {O. als er von Jerusalem.} dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboseth?
Und er sprach: Mein Herr König! Mein Knecht hat mich betrogen; denn dein Knecht sprach: Ich will mir den Esel satteln und darauf reiten und mit dem König ziehen, denn dein Knecht ist lahm;
und er hat deinen Knecht bei meinem Herrn, dem König, verleumdet. Aber mein Herr, der König, ist wie ein {O. der.} Engel Gottes: So tu, was gut ist in deinen Augen.
Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Männer des Todes vor meinem Herrn, dem König; und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen. Und was für ein Recht habe ich noch, und um was hätte ich noch zum König zu schreien?
Und der König sprach zu ihm: Warum redest du noch von deinen Sachen? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt die Felder {W. das Feld.} teilen.
Und es geschah danach, da schaffte sich Absalom Wagen und Pferde an und fünfzig Mann, die vor ihm herliefen.
Und Absalom machte sich früh auf und stellte sich an die Seite des Torweges. Und es geschah: Jedermann, der einen Rechtsstreit hatte, um zum König zu Gericht zu kommen, dem rief Absalom zu und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Und sprach er: Dein Knecht ist aus einem der Stämme Israels,
so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sachen sind gut und recht; aber du hast vonseiten des Königs niemand, der sie anhört.
Und Absalom sprach: Wer mich doch zum Richter setzte im Land, dass jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit und Rechtshandel hat, und ich würde ihm zu seinem Recht verhelfen!
Und es geschah, wenn jemand an ihn herantrat, um sich vor ihm niederzubeugen, so streckte er seine Hand aus und ergriff ihn und küsste ihn.
Und Absalom tat auf diese Weise allen Israeliten, die zum König zu Gericht kamen; und so stahl Absalom das Herz der Männer von Israel.
Und es geschah am Ende von vierzig {Nach einigen alten Übersetzungen: vier.} Jahren, da sprach Absalom zum König: Lass mich doch hingehen und in Hebron mein Gelübde erfüllen, das ich dem HERRN gelobt habe;
denn als ich in Gesur in Syrien wohnte, tat dein Knecht ein Gelübde und sprach: Wenn der HERR mich wirklich nach Jerusalem zurückbringt, so will ich dem HERRN dienen.
Und der König sprach zu ihm: Geh hin in Frieden! Und er machte sich auf und ging nach Hebron.
Und Absalom sandte Kundschafter in alle Stämme Israels und ließ sagen: Sobald ihr den Schall der Posaune hört, so sprecht: Absalom ist König geworden in Hebron!
Und mit Absalom gingen zweihundert Mann aus Jerusalem; sie waren geladen worden {D. h. zur Opfermahlzeit.} und gingen in ihrer Einfalt; und sie wussten von nichts.
Und Absalom ließ Ahitophel, den Giloniter, den Ratgeber Davids, aus seiner Stadt, aus Gilo, kommen, während er die Opfer schlachtete. Und die Verschwörung wurde stark, und das Volk bei Absalom wurde immer zahlreicher.
Und es kam einer zu David, der ihm berichtete und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt {W. ist Absalom nach.}.
Da sprach David zu allen seinen Knechten, die in Jerusalem bei ihm waren: Macht euch auf und lasst uns fliehen; denn sonst wird es für uns kein Entrinnen vor Absalom geben. Eilt, wegzugehen, dass er uns nicht schnell erreiche und das Unglück über uns bringe und die Stadt mit der Schärfe des Schwertes schlage!
Und die Knechte des Königs sprachen zum König: Nach allem, was mein Herr, der König, zu tun erwählen wird – sieh hier, deine Knechte!
Und der König zog hinaus und sein ganzes Haus in seinem Gefolge; und der König ließ zehn Nebenfrauen zurück, um das Haus zu bewachen.
So zog der König hinaus und alles Volk in seinem Gefolge, und sie machten Halt bei dem fernen Haus {O. bei Beth-Merchak.}.
Und alle seine Knechte zogen an seiner Seite hinüber; und alle Keretiter und alle Peletiter und alle Gatiter, sechshundert Mann, die in seinem Gefolge von Gat gekommen waren, zogen vor dem König hinüber.
Da sprach der König zu Ittai, dem Gatiter: Warum willst auch du mit uns gehen? Kehre um und bleibe beim König; denn du bist ein Ausländer und sogar in deinen Ort eingewandert.
Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns umherirren lassen? Ich aber gehe, wohin ich gehe. Kehre um und führe deine Brüder zurück; Güte und Wahrheit seien mit dir!
Aber Ittai antwortete dem König und sprach: So wahr der HERR lebt und mein Herr, der König, lebt, an dem Ort, wo mein Herr, der König, sein wird, sei es zum Tod, sei es zum Leben, dort wird auch dein Knecht sein!
Da sprach David zu Ittai: Komm und zieh hinüber! Und Ittai, der Gatiter, zog hinüber mit allen seinen Männern und allen kleinen Kindern, die bei ihm waren.
Und das ganze Land weinte mit lauter Stimme, und alles Volk ging hinüber. Und der König ging über den Bach Kidron; und alles Volk zog hinüber auf dem Weg zur Wüste.
Und siehe, auch Zadok {Siehe Kap. 8,17.} war da und alle Leviten mit ihm, die Lade des Bundes Gottes tragend; und sie stellten die Lade Gottes hin, und Abjathar {Siehe 1. Samuel 22,20.} ging hinauf, bis alles Volk aus der Stadt vollständig hinübergegangen war.
Und der König sprach zu Zadok: Bring die Lade Gottes in die Stadt zurück. Wenn ich Gnade finde in den Augen des HERRN, so wird er mich zurückbringen und mich sie und seine Wohnung sehen lassen.
Wenn er aber so spricht: „Ich habe kein Gefallen an dir!“ – hier bin ich, mag er mit mir tun, wie es gut ist in seinen Augen.
Und der König sprach zu Zadok, dem Priester: Bist du nicht der Seher? Kehre in die Stadt zurück in Frieden, und Achimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars, eure beiden Söhne, mit euch.
Seht, ich will in den Ebenen der Wüste verweilen, bis ein Wort von euch kommt, mir Nachricht zu geben.
Und Zadok und Abjathar brachten die Lade Gottes nach Jerusalem zurück, und sie blieben dort.
David aber ging die Anhöhe der Olivenbäume hinauf und weinte, während er hinaufging. Und sein Haupt war verhüllt, und er ging barfuß; und alles Volk, das bei ihm war, hatte jeder sein Haupt verhüllt und ging unter Weinen hinauf.
Und man berichtete David und sprach: Ahitophel ist unter den Verschworenen mit Absalom. Da sprach David: Betöre doch den Rat Ahitophels, HERR!
Und es geschah, als David auf den Gipfel gekommen war, wo er {O. man.} Gott anzubeten pflegte, siehe, da kam ihm Husai, der Arkiter, entgegen mit zerrissenem Untergewand {O. Leibrock.} und Erde auf seinem Haupt.
Und David sprach zu ihm: Wenn du mit mir weitergehst, so wirst du mir zur Last sein.
Wenn du aber in die Stadt zurückkehrst und zu Absalom sagst: Dein Knecht, o König, will ich sein; wie ich von jeher der Knecht deines Vaters gewesen bin, so will ich jetzt dein Knecht sein!, so wirst du mir den Rat Ahitophels zunichtemachen.
Und sind nicht Zadok und Abjathar, die Priester, dort bei dir? Und es soll geschehen, jede Sache, die du aus dem Haus des Königs hören wirst, sollst du Zadok und Abjathar, den Priestern, berichten.
Siehe, ihre beiden Söhne sind dort bei ihnen, Achimaaz, des Zadok, und Jonathan, des Abjathar Sohn; so sendet mir durch sie jede Sache, die ihr hören werdet.
Da begab sich Husai, der Freund Davids, in die Stadt; Absalom aber zog in Jerusalem ein.
Denn auch in {D. h. in der Kraft des.} einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.
Und die Philister sammelten ihre Heere zum Kampf und versammelten sich in Soko, das Juda gehört, und lagerten bei Ephes-Dammim, zwischen Soko und Aseka.
Und Saul und die Männer von Israel versammelten sich und lagerten im Terebinthental, und sie stellten sich in Schlachtordnung auf, den Philistern gegenüber.
Und die Philister standen am Berg jenseits, und Israel stand am Berg diesseits, und das Tal war zwischen ihnen.
Und der Zwischenkämpfer trat aus den Lagern der Philister hervor, sein Name war Goliath, aus Gat {Siehe Josua 11,22.}; seine Höhe war sechs Ellen und eine Spanne.
Und er hatte einen kupfernen Helm auf seinem Haupt, und er war mit einem Schuppenpanzer bekleidet, und das Gewicht des Panzers war 5000 Sekel Kupfer.
Und er hatte kupferne Schienen an seinen Beinen und einen kupfernen Wurfspieß zwischen seinen Schultern;
und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speeres war 600 Sekel Eisen. Und der Schildträger ging vor ihm her.
Und er trat hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Warum zieht ihr aus, euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister, und ihr die Knechte Sauls? Bestimmt euch einen Mann, dass er zu mir herabkomme!
Wenn er mit mir zu kämpfen vermag und mich erschlägt, so wollen wir eure Knechte sein; wenn ich ihn aber überwinde und ihn erschlage, so sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen.
Und der Philister sprach: Ich habe die Schlachtreihen Israels verhöhnt an diesem Tag! Gebt mir einen Mann, dass wir miteinander kämpfen!
Und Saul und ganz Israel hörten diese Worte des Philisters, und sie erschraken und fürchteten sich sehr.
David nun war der Sohn jenes Ephratiters {W. jenes ephratitischen Mannes.} von Bethlehem-Juda, dessen Name Isai war und der acht Söhne hatte; und der Mann war in den Tagen Sauls alt, im Alter vorgerückt unter den Männern.
Und die drei ältesten Söhne Isais waren hingegangen, sie waren Saul nachgefolgt zum Kampf; und die Namen seiner drei Söhne, die in den Kampf zogen, waren: Eliab, der Erstgeborene, und der Zweite: Abinadab, und der Dritte: Schamma.
Und David war der Jüngste, und die drei Ältesten waren Saul nachgefolgt.
David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters in Bethlehem zu weiden.
Und der Philister trat morgens und abends herzu und stellte sich hin, vierzig Tage lang.
Und Isai sprach zu seinem Sohn David: Nimm doch für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote, und bring sie schnell in das Lager zu deinen Brüdern;
und diese zehn Schnitten Milchkäse bring dem Obersten über Tausend und besuche deine Brüder, um nach ihrem Wohlergehen zu fragen, und nimm ein Pfand von ihnen mit.
Saul und sie und alle Männer von Israel sind nämlich im Terebinthental, im Kampf mit den Philistern.
Da machte sich David am Morgen früh auf und überließ das Kleinvieh einem Hüter; und er nahm und ging hin, wie Isai ihm geboten hatte; und er kam an die Wagenburg, als das Heer, das in die Schlachtreihe ausrückte, das Kampfgeschrei erhob.
Und Israel und die Philister stellten sich auf, Schlachtreihe gegen Schlachtreihe.
Und David überließ das Gerät, das er trug, der Hand des Hüters der Geräte und lief in die Schlachtreihe; und er kam und fragte seine Brüder nach ihrem Wohlergehen.
Und während er mit ihnen redete, siehe, da kam der Zwischenkämpfer herauf, mit Namen Goliath, der Philister, aus Gat, aus den Schlachtreihen der Philister und sprach nach jenen Worten; und David hörte es.
Und als sie den Mann sahen, flohen alle Männer von Israel und fürchteten sich sehr.
Und die Männer von Israel sprachen: Habt ihr diesen Mann gesehen, der heraufkommt? Denn er kommt herauf, um Israel zu verhöhnen. Und es soll geschehen, den Mann, der ihn erschlägt, den will der König bereichern mit großem Reichtum, und er will ihm seine Tochter geben, und das Haus seines Vaters will er frei machen in Israel.
Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen, und sagte: Was soll mit dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und den Hohn von Israel abwendet? Denn wer ist dieser Philister, dieser Unbeschnittene, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?
Und das Volk sprach zu ihm nach jenem Wort und sagte: So soll dem Mann geschehen, der ihn erschlägt.
Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Vermessenheit und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen.
Und David sprach: Was habe ich nun getan? Ist es nicht der Mühe wert? {A.ü. Ist es nicht ein Auftrag? O. Es ist ja nur ein Wort.}
Und er wandte sich von ihm ab, einem anderen zu, und sprach nach jenem Wort; und das Volk gab ihm Antwort nach der vorherigen Antwort.
Und die Worte, die David geredet hatte, wurden gehört, und man erzählte sie vor Saul; und er ließ ihn holen.
Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen.
Aber Saul sprach zu David: Du vermagst nicht gegen diesen Philister auszugehen, um mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend an.
Da sprach David zu Saul: Dein Knecht weidete das Kleinvieh für seinen Vater; kam nun ein Löwe oder ein Bär und trug ein Stück von der Herde fort,
so lief ich ihm nach und schlug ihn und entriss es seinem Rachen; und erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn beim Bart und schlug ihn und tötete ihn.
Sowohl den Löwen als auch den Bären hat dein Knecht erschlagen; und dieser Philister, dieser Unbeschnittene, soll sein wie einer von ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat!
Und David sprach: Der HERR, der mich aus den Klauen {Eig. aus der Hand.} des Löwen und aus den Klauen {Eig. aus der Hand.} des Bären errettet hat, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der HERR sei mit dir!
Und Saul zog David seinen Waffenrock an und setzte einen kupfernen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Panzer an.
Und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab.
Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in das Hirtengerät, das er hatte, in die Tasche, und seine Schleuder hatte er in seiner Hand. Und er trat dem Philister entgegen.
Und der Philister ging und kam David immer näher, und der Mann, der den Schild {D.i. der große, den ganzen Mann schützende Schild.} trug, vor ihm her.
Und als der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn; denn er war ein Jüngling und rötlich, dazu schön von Aussehen.
Und der Philister sprach zu David: Bin ich ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern.
Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe!
Und David sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den {O. die.} du verhöhnt hast.
An diesem Tag wird der HERR dich in meine Hand überliefern, und ich werde dich erschlagen und dein Haupt von dir wegnehmen; und die Leichname des Heeres der Philister werde ich an diesem Tag den Vögeln des Himmels und dem Wild der Erde geben; und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat.
Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert und durch Speer rettet; denn des HERRN ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben!
Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und ging und näher kam, David entgegen, da eilte David und lief der Schlachtreihe zu, dem Philister entgegen.
Und David fuhr mit seiner Hand in die Tasche {W. das Gerät.} und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn; und der Stein drang in seine Stirn, und er fiel auf sein Angesicht zur Erde.
So war David mit der Schleuder und mit dem Stein stärker als der Philister, und er schlug den Philister und tötete ihn; und David hatte kein Schwert in der Hand.
Und David lief und trat zu dem Philister hin, und er nahm dessen Schwert und zog es aus seiner Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Held tot war, da flohen sie.
Und die Männer von Israel und Juda machten sich auf und erhoben ein Geschrei und verfolgten die Philister bis zum Eingang des Tals {W. bis du in das Tal kommst (die Septuaginta liest: bis nach Gat).} und bis zu den Toren von Ekron; und die Erschlagenen der Philister fielen auf dem Weg nach Schaaraim und bis Gat und bis Ekron.
Und die Kinder Israel kehrten von der Verfolgung der Philister um und plünderten ihre Lager.
Und David nahm das Haupt des Philisters und brachte es nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.
Und als Saul David ausziehen sah, dem Philister entgegen, sprach er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Und Abner sprach: So wahr deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht!
Und der König sprach: Frage du, wessen Sohn der junge Mann ist.
Und als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und das Haupt des Philisters war in seiner Hand.
Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Jüngling? Und David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters.
Und sie halfen David gegen die Streifschar {Vgl. 1. Samuel 30,1-10.}, denn tapfere Helden waren sie alle; und sie wurden Oberste im Heer.
das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe
Und es geschah, als David und seine Männer am dritten Tag nach Ziklag kamen, da waren die Amalekiter in den Süden und in Ziklag eingefallen; und sie hatten Ziklag geschlagen und es mit Feuer verbrannt.
Und sie hatten die Frauen und alle, die darin waren, gefangen weggeführt, vom Kleinsten bis zum Größten; sie hatten niemand getötet, sondern sie hatten sie weggetrieben und waren ihres Weges gezogen.
Und David und seine Männer kamen zu der Stadt; und siehe, sie war mit Feuer verbrannt, und ihre Frauen und ihre Söhne und ihre Töchter waren gefangen weggeführt.
Da erhoben David und das Volk, das bei ihm war, ihre Stimme, und sie weinten, bis keine Kraft mehr in ihnen war zu weinen.
Und auch die beiden Frauen Davids waren gefangen weggeführt, Achinoam, die Jisreelitin, und Abigail, die Frau Nabals, des Karmeliters.
Und David war in großer Bedrängnis, denn das Volk sprach davon, ihn zu steinigen; denn die Seele des ganzen Volkes war erbittert, jeder wegen seiner Söhne und wegen seiner Töchter. Aber David stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott.
Und David sprach zu Abjathar, dem Priester, dem Sohn Ahimelechs: Bring mir doch das Ephod her! Und Abjathar brachte das Ephod zu David.
Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich dieser Schar nachjagen? Werde ich sie erreichen? Und er sprach zu ihm: Jage ihr nach, denn du wirst sie gewiss erreichen und wirst gewiss erretten.
Da zog David hin, er und die 600 Mann, die bei ihm waren; und sie kamen an den Bach Besor, wo die Zurückbleibenden stehen blieben.
Und David jagte nach, er und 400 Mann; denn 200 Mann blieben stehen, die zu ermattet waren, um über den Bach Besor zu gehen.
Und sie fanden einen ägyptischen Mann auf dem Feld und brachten ihn zu David; und sie gaben ihm Brot, und er aß, und sie ließen ihn Wasser trinken;
und sie gaben ihm eine Schnitte Feigenkuchen und zwei Rosinenkuchen, und er aß; und sein Geist kam ihm wieder, denn er hatte drei Tage und drei Nächte kein Brot gegessen und kein Wasser getrunken.
Und David sprach zu ihm: Wem gehörst du, und woher bist du? Und er sprach: Ich bin ein ägyptischer Jüngling, der Knecht eines amalekitischen Mannes; und mein Herr hat mich verlassen, denn ich wurde heute vor drei Tagen krank.
Wir sind eingefallen in den Süden der Keretiter und in das, was Juda gehört, und in den Süden von Kaleb, und wir haben Ziklag mit Feuer verbrannt.
Und David sprach zu ihm: Willst du mich zu dieser Schar hinabführen? Und er sprach: Schwöre mir bei Gott, dass du mich nicht töten noch mich der Hand meines Herrn ausliefern willst, so will ich dich zu dieser Schar hinabführen.
Und er führte ihn hinab; und siehe, sie waren über die Fläche des ganzen Landes zerstreut, und sie aßen und tranken und tanzten wegen all der großen Beute, die sie aus dem Land der Philister und aus dem Land Juda genommen hatten.
Und David schlug sie von der Dämmerung an bis zum Abend des nächsten Tages; und keiner von ihnen entkam, außer 400 jungen Männern, die auf Kamele gestiegen und geflohen waren.
Und David rettete alles, was die Amalekiter genommen hatten, und David rettete auch seine beiden Frauen.
Und es fehlte ihnen nichts, vom Kleinsten bis zum Größten und bis zu den Söhnen und den Töchtern und von der Beute bis zu allem, was sie ihnen genommen hatten; alles brachte David zurück.
Und David nahm alles Klein- und Rindvieh; sie trieben es vor dem anderen {Eig. jenem.} Vieh her und sprachen: Dies ist die Beute Davids!
Und David kam zu den 200 Männern, die zu ermattet gewesen waren, um David nachzufolgen, und die sie am Bach Besor zurückgelassen hatten; und sie zogen aus, David und dem Volk entgegen, das bei ihm war; und David trat zu dem Volk und fragte sie nach ihrem Wohlergehen.
Und jeder böse und nichtswürdige Mann {Eig. Mann Belials.} von den Männern, die mit David gezogen waren, hob an und sprach: Weil sie nicht mit uns {W. mir.} gezogen sind, wollen wir ihnen von der Beute, die wir entrissen haben, nichts geben als nur jedem seine Frau und seine Kinder, dass sie sie wegführen und hingehen.
Aber David sprach: Tut nicht so, meine Brüder, mit dem, was der HERR uns gegeben hat; und er hat uns behütet und die Schar, die über uns gekommen war, in unsere Hand gegeben.
Und wer wird in dieser Sache auf euch hören? Denn wie das Teil dessen, der in den Kampf hinabzieht, so soll auch das Teil dessen sein, der bei den Geräten bleibt: Gemeinsam sollen sie teilen.
Und so geschah es von jenem Tag an und weiterhin; und er {O. man.} machte es zur Satzung und zum Recht für Israel bis auf diesen Tag.
Und David kam nach Ziklag; und er sandte von der Beute den Ältesten Judas, seinen Freunden, und sprach: Siehe, da habt ihr ein Geschenk {W. einen Segen (wie Kap. 25,27).} von der Beute der Feinde des HERRN:
denen in Bethel und denen in Ramot im Süden und denen in Jatti
und denen in Aroer und denen in Siphmot und denen in Eschtemoa
und denen in Rakal und denen in den Städten der Jerachmeeliter und denen in den Städten der Kenite
und denen in Horma und denen in Bor-Aschan und denen in Atak
und denen in Hebron, und nach allen Orten, wo David umhergezogen war, er und seine Männer.
Und dies sind die letzten Worte Davids:Es spricht David {Eig. Spruch Davids.}, der Sohn Isais, und es spricht der hochgestellte Mann, der Gesalbte des Gottes Jakobs und der Liebliche in Gesängen {Dasselbe Wort wie Psalm, o. Singspiel.} Israels:
Der Geist des HERRN hat durch mich geredet, und sein Wort war auf meiner Zunge.
Der Gott Israels hat gesprochen, der Fels Israels hat zu mir geredet:Ein Herrscher unter den {O. über die.} Menschen, gerecht, ein Herrscher in Gottesfurcht;
und er wird sein wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: Von ihrem Glanz nach dem Regen sprosst das Grün aus der Erde.
Obwohl mein Haus nicht so ist bei Gott, hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt, geordnet in allem und bewahrt; denn dies ist all mein Heil und all mein Begehr, obwohl er es nicht sprossen lässt! {O. Denn ist nicht so mein Haus bei Gott (hebr. El)? Denn er hat mir einen ewigen Bund gesetzt …; denn all meine Rettung und all mein Begehr, sollte er sie nicht sprossen lassen?}
Aber die Söhne Belials sind allesamt wie Dornen, die man wegwirft; denn mit der Hand fasst man sie nicht an;
und der Mann, der sie anrührt, versieht sich mit Eisen und Speerschaft; und mit Feuer werden sie ganz und gar verbrannt an ihrer Stätte. –
Dies {Siehe 1. Chronika 11,10.} sind die Namen der Helden, die David hatte: Joscheb-Baschebet, der Tachkemoniter {O. Ein Einwohner von Schebet, ein Tachkemoniter.}, das Haupt der Anführer {O. Wagenkämpfer (die Bedeutung des hebr. Wortes ist unklar).}; er, Adino, der Ezniter, war gegen {Viell. ist zu lesen, wie 1. Chr 11,11: … Anführer; er schwang seinen Speer gegen …} achthundert, die er auf einmal erschlug.
Und nach ihm kam Eleasar, der Sohn Dodos, der Sohn eines Achochiters; er gehörte zu den drei Helden bei David, als sie die Philister verhöhnten, die dort zum Kampf versammelt waren, und als die Männer von Israel wegzogen.
Er machte sich auf und schlug unter den Philistern, bis seine Hand ermüdete und seine Hand am Schwert klebte; und der HERR schaffte an jenem Tag eine große Rettung. Das Volk aber kehrte um, ihm nach, nur um zu plündern.
Und nach ihm kam Schamma, der Sohn Ages, des Harariters. Und die Philister versammelten sich zu einer Schar; und es war dort ein Feldstück voll Linsen; das Volk aber floh vor den Philistern.
Da stellte er sich mitten auf das Feldstück und rettete es und schlug die Philister; und der HERR schaffte eine große Rettung.
Und drei von den dreißig Häuptern gingen hinab und kamen zur Erntezeit zu David in die Höhle Adullam; und eine Schar der Philister lagerte in der Talebene Rephaim.
David war aber damals auf der Bergfestung, und eine Aufstellung der Philister war damals in Bethlehem.
Und David hatte ein Verlangen und sprach: Wer wird mir Wasser zu trinken geben aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tor ist?
Da brachen die drei Helden durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tor ist, und trugen und brachten es zu David. Aber er wollte es nicht trinken und goss es dem HERRN als Trankopfer aus;
und er sprach: Fern sei es von mir, HERR, dass ich solches tue! Ist es nicht das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Und er wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden.
Und Abisai, der Bruder Joabs, der Sohn der Zeruja, war ein Haupt der Drei. Und er schwang seinen Speer über dreihundert, die er erschlug; und er hatte einen Namen unter den Dreien.
War er vor den Dreien nicht geehrt {O. berühmt.}, so dass er ihr Oberster wurde? Aber an die ersten Drei reichte er nicht heran.
Und Benaja, der Sohn Jojadas, der Sohn eines tapferen Mannes, groß an Taten, aus Kabzeel; dieser erschlug zwei Löwen {O. Helden (hebr. Ariel: Gotteslöwe; d. h. mächtiger Held).} von Moab. Und er stieg hinab und erschlug den Löwen in der Grube an einem Schneetag.
Und er war es, der einen ägyptischen Mann erschlug, einen stattlichen Mann. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stab und riss dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speer.
Das tat Benaja, der Sohn Jojadas; und er hatte einen Namen unter den drei Helden.
Vor den Dreißig war er geehrt {O. berühmt.}, aber an die ersten Drei reichte er nicht heran. Und David setzte ihn in seinen geheimen Rat {O. über seine Leibwache.}.
Asael, der Bruder Joabs, gehörte zu den Dreißig; Elchanan, der Sohn Dodos, aus Bethlehem;
Schamma, der Haroditer; Elika, der Haroditer;
Helez, der Paltiter; Ira, der Sohn des Ikkesch, der Tekoiter;
Abieser, der Anatotiter; Mebunnai, der Huschatiter;
Zalmon, der Achochiter; Maharai, der Netophatiter;
Heleb {A.H.l. Heled.}, der Sohn Baanas, der Netophatiter; Ittai, der Sohn Ribais, von Gibea der Kinder Benjamin;
Benaja, der Pirhatoniter; Hiddai, von den Bächen Gaasch;
Abi-Albon, der Arbatiter; Asmawet, der Barchumiter;
Eljachba, der Schaalboniter; Bne-Jaschen {O. die Söhne Jaschens.}; Jonathan;
Schamma, der Harariter; Achiam, der Sohn Scharars, der Arariter;
Eliphelet, der Sohn Achasbais, des Sohnes des Maakatiters; Eliam, der Sohn Ahitophels, der Giloniter;
Hezrai, der Karmeliter; Paarai, der Arbiter;
Jigal, der Sohn Nathans, aus Zoba; Bani, der Gaditer;
Zelek, der Ammoniter; Nacharai, der Beerotiter, der Waffenträger Joabs, des Sohnes der Zeruja;
Ira, der Jitriter; Gareb, der Jitriter;
Urija, der Hethiter; in allem siebenunddreißig.
Und David nahm das Haupt des Philisters und brachte es nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.
und in allem {D. h. in jeder Art von.} Betrug {O. Verführung, o. Täuschung.} der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, darum, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden.
Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben,
damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.
Und der König zog mit seinen Männern nach Jerusalem gegen die Jebusiter, die Bewohner des Landes. Und sie sprachen zu David und sagten: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern die Blinden und die Lahmen werden dich wegtreiben; sie wollten damit sagen: David wird nicht hier hereinkommen.
Aber David nahm die Burg Zion ein, das ist die Stadt Davids.
Und David sprach an jenem Tag: Wer die Jebusiter schlägt und die Wasserleitung erreicht und die Lahmen und die Blinden, die der Seele Davids verhasst sind! {Vgl. 1. Chronika 11,6.} Daher spricht man: Ein Blinder und ein Lahmer darf nicht ins Haus kommen.
Und David wohnte in der Burg, und er nannte sie Stadt Davids. Und David baute ringsum, vom Millo {D.i. Wall, o. Burg (vgl. Richter 9,6).} an nach innen.
Nach diesem hörte ich etwas wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge in dem Himmel, die sprach: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht unseres Gottes!
Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, die die Erde mit ihrer Hurerei verdorben hat, und hat das Blut seiner Knechte gerächt an ihrer Hand.
Und zum anderen Mal sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen, Halleluja!
Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, die Kleinen {O. die Geringen.} und die Großen!
Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitet.
Und es wurde ihr gegeben, dass sie sich kleide in feines Leinen, glänzend und rein; denn das feine Leinen sind die Gerechtigkeiten {O. die gerechten Taten (o. Werke; vgl. Kap. 15,4).} der Heiligen.
Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Sieh zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave.} und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an. Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu.
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß {O. sitzt.}, genannt „Treu und Wahrhaftig“, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
Seine Augen aber sind {A. f. h. wie.} eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt {W. er hat.} einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst;
und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: das Wort Gottes.
Und die Kriegsheere, die in dem Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, angetan mit feinem Leinen, weiß und rein.
Und aus seinem Mund geht hervor ein zweischneidiges, scharfes Schwert, damit er die Nationen damit schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Und er trägt {W. er hat.} auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommt her, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes,
damit ihr Fleisch von Königen fresst und Fleisch von Obersten und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als Sklaven, sowohl von Kleinen {O. Geringen.} als Großen.
Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um den Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd saß {O. sitzt.}, und mit seinem Heer.
Und das Tier wurde ergriffen und der falsche Prophet, der mit ihm war, der {A.l. und mit ihm der falsche Prophet, der.} die Zeichen vor ihm tat, womit er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten – lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd saß, dem Schwert, das aus seinem Mund hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
Denn „alles hat er seinen Füßen {W. unter seine Füße.} unterworfen.“ {Psalm 8,7.} Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem {O. allen.} sei.)
Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern.
Und der HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Festmahl von Fettspeisen bereiten, ein Festmahl von Hefenweinen, von markigen Fettspeisen, geläuterten Hefenweinen.
Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem Floh!
Und {Siehe 1. Chronika 19.} es geschah danach, da starb der König der Kinder Ammon; und Hanun, sein Sohn, wurde König an seiner statt.
Und David sprach: Ich will Güte erweisen an Hanun, dem Sohn des Nahas, so wie sein Vater Güte an mir erwiesen hat. Und David sandte hin, um ihn durch seine Knechte wegen seines Vaters zu trösten. Und die Knechte Davids kamen in das Land der Kinder Ammon.
Da sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanun, ihrem Herrn: Ehrt wohl David deinen Vater in deinen Augen, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Hat David nicht seine Knechte zu dir gesandt, um die Stadt zu erforschen und sie auszukundschaften und sie umzukehren?
Da nahm Hanun die Knechte Davids und ließ ihnen die Hälfte des Bartes abscheren und ihre Oberkleider zur Hälfte abschneiden, bis an ihre Gesäße; und er entließ sie.
Und man berichtete es David. Da sandte er ihnen Boten entgegen, denn die Männer schämten sich sehr {O. waren sehr beschimpft.}; und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho, bis euer Bart gewachsen ist, dann kommt zurück.
Als nun die Kinder Ammon sahen, dass sie sich bei David stinkend gemacht hatten, da sandten die Kinder Ammon hin und warben die Syrer von Beth-Rechob und die Syrer von Zoba an, 20000 Mann zu Fuß, und den König von Maaka, 1000 Mann, und die Männer von Tob, 12000 Mann.
Und als David es hörte, sandte er Joab hin und das ganze Heer, die Helden.
Und die Kinder Ammon zogen aus und stellten sich am Eingang des Tores in Schlachtordnung auf; und die Syrer von Zoba und Rechob und die Männer von Tob und Maaka waren für sich auf dem Feld.
Und als Joab sah, dass der Kampf {W. das Angesicht des Kampfes.} von vorn und von hinten gegen ihn gerichtet war, da traf er aus allen Auserlesenen Israels eine Auswahl und stellte sich auf, den Syrern gegenüber;
und das übrige Volk übergab er der Hand seines Bruders Abisai, und dieser stellte sich auf, den Kindern Ammon gegenüber.
Und er sprach: Wenn die Syrer mir zu stark sind, dann sollst du mir Hilfe {Eig. Rettung.} leisten; und wenn die Kinder Ammon dir zu stark sind, dann will ich kommen, um dir zu helfen.
Sei stark und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes! Und der HERR wird tun, was gut ist in seinen Augen.
Da rückte Joab und das Volk, das bei ihm war, vor zum Kampf gegen die Syrer; und sie flohen vor ihm.
Und als die Kinder Ammon sahen, dass die Syrer geflohen waren, da flohen auch sie vor Abisai und zogen sich in die Stadt zurück. Und Joab kehrte von den Kindern Ammon zurück und kam nach Jerusalem.
Und als die Syrer sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, da versammelten sie sich allesamt.
Und Hadadeser sandte hin und ließ die Syrer ausziehen, die jenseits des Stromes waren; und sie kamen nach Helam, und Schobak, der Heeroberste Hadadesers, zog vor ihnen her.
Und es wurde David berichtet; da versammelte er ganz Israel und ging über den Jordan und kam nach Helam; und die Syrer stellten sich David gegenüber auf und kämpften mit ihm.
Und die Syrer flohen vor Israel, und David tötete von den Syrern 700 Wagenkämpfer {W. Wagen.} und 40000 Reiter; und er erschlug Schobak, ihren Heerobersten, und er starb dort.
Und als alle Könige, die Knechte Hadadesers waren, sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, da machten sie Frieden mit Israel und dienten ihnen. Und die Syrer fürchteten sich, den Kindern Ammon weiterhin zu helfen.
Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.
Und Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße nicht gereinigt und seinen Bart nicht gemacht und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden einzog.
Und es geschah, als Jerusalem {O. als er von Jerusalem.} dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboseth?
Und er sprach: Mein Herr König! Mein Knecht hat mich betrogen; denn dein Knecht sprach: Ich will mir den Esel satteln und darauf reiten und mit dem König ziehen, denn dein Knecht ist lahm;
und er hat deinen Knecht bei meinem Herrn, dem König, verleumdet. Aber mein Herr, der König, ist wie ein {O. der.} Engel Gottes: So tu, was gut ist in deinen Augen.
Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Männer des Todes vor meinem Herrn, dem König; und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen. Und was für ein Recht habe ich noch, und um was hätte ich noch zum König zu schreien?
Und der König sprach zu ihm: Warum redest du noch von deinen Sachen? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt die Felder {W. das Feld.} teilen.
Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden
und wird ausgehen, um die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Krieg zu versammeln, deren Zahl wie der Sand des Meeres ist.
Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie.
Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und Absalom tat auf diese Weise allen Israeliten, die zum König zu Gericht kamen; und so stahl Absalom das Herz der Männer von Israel.
und wird ausgehen, um die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Krieg zu versammeln, deren Zahl wie der Sand des Meeres ist.
Er hat mich in das Haus des Weines geführt, und sein Banner über mir ist die Liebe.
Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.
Und der König sprach zu ihm: Warum redest du noch von deinen Sachen? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt die Felder {W. das Feld.} teilen.
Und der König sprach: Und wo ist der Sohn deines Herrn? Und Ziba sprach zum König: Siehe, er bleibt in Jerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das Haus Israel das Königtum meines Vaters wiedergeben!
damit er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und untadelig sei.
Im Übrigen nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch im Herrn Jesus, {A.f.h. dass.} wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, dass ihr reichlicher zunehmt.
Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus.
Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit {O. Heiligung, o. Geheiligtsein (so auch Verse 4.7).}, dass ihr euch der Hurerei enthaltet,
dass jeder von euch sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen {O. zu erwerben, o. gewinnen.} wisse,
nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen;
dass er seinen Bruder nicht übersehe {W. übertrete (d. h. seines Bruders Rechte).} noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben.
Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligkeit.
Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der euch {W. in euch.} auch seinen Heiligen Geist gegeben hat {A. l. gibt.}.
Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, dass wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben;
denn das tut ihr auch allen Brüdern gegenüber, die in ganz Mazedonien sind. Wir ermahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen
und euch zu beeifern {O. eure Ehre dareinzusetzen.}, still zu sein und eure eigenen Geschäfte zu tun und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir euch geboten haben,
damit ihr ehrbar {O. anständig.} wandelt vor denen, die draußen sind, und niemand {O. nichts.} nötig habt.
Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unwissend seid, damit ihr nicht betrübt seid wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben.
Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus {W. den Jesus.} Entschlafenen mit ihm bringen.
(Denn dieses sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune {O. Trompete.} Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
So ermuntert nun einander mit diesen Worten.)
damit er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und untadelig sei.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. offenbart worden.}, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird {O. wenn er offenbart wird (vgl. Kap. 2,28; Kolosser 3,4).}, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm {O. auf ihn.} hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild {O. in dasselbe Bild.} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {O. von dem Herrn, dem Geist.}.
Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns {W. uns umlagernd.} haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
hinschauend auf Jesus {Eig. wegschauend (von allem anderen) auf Jesus hin.}, den Anfänger {Zugleich: Urheber, o. Anführer (d. h. einer, der in einer Sache den ersten Schritt tut und anderen vorangeht).} und Vollender des Glaubens, der, die Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
Ihr habt noch nicht, gegen die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden
und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: „Mein Sohn, achte nicht gering des Herrn Züchtigung noch ermatte, wenn du von ihm gestraft {O. zurechtgewiesen.} wirst.
Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.“ {Sprüche 3,11.12.}
Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne.
Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch {W. die Väter unseres Fleisches.} als Züchtiger und scheuten sie; sollen wir {A.f.h. aber.} uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben?
Denn jene zwar züchtigten uns für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.
Darum „richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie“ {Jesaja 35,3.},
und „macht gerade Bahn für eure Füße“ {Sprüche 4,26.}, damit nicht das Lahme vom Weg abkomme, sondern vielmehr geheilt werde.
Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit {O. Heiligung, o. dem Geheiligtsein.}, ohne die niemand den Herrn schauen wird;
und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide {O. von der Gnade Gottes zurückbleibe.}, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden;
dass nicht jemand ein Hurer sei oder ein Ungöttlicher wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte;
denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde (denn er fand keinen Raum zur Buße), obgleich er ihn {D.i. den Segen (vgl. 1. Mose 27,34-38).} mit Tränen eifrig suchte.
Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berg, der betastet werden konnte, und zu dem entzündeten Feuer {O. und der vom Feuer entzündet war.} und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm
und dem Posaunenschall {O. Trompetenschall.} und der Stimme der Worte {O. Aussprüche, o. Mitteilungen.}, deren Hörer baten {O. es ablehnten, o. abwiesen (wie V. 25).}, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet würde
(denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: „Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden.“ {2. Mose 19,13.}
Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.“ {Vgl. 5. Mose 9,19.}),
sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, der allgemeinen Versammlung;
und zu der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten;
und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zu dem Blut der Besprengung, das besser {O. Besseres.} redet als Abel.
Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf der Erde die göttlichen Aussprüche gab: wie viel mehr wir nicht, wenn {W. die.} wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet! –
dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde erbeben lassen, sondern auch den Himmel.“ {Haggai 2,6.}
Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, damit die, die nicht erschüttert werden, bleiben.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade {O. Dankbarkeit.} haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen {O. wohlgefällig Gottesdienst ausüben.} mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, o. Furcht, o. Scheu.} und Furcht.
„Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ {5. Mose 4,24.}
Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus
und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids.
Er spricht zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geist Herr, wenn er sagt:
„Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege unter deine Füße“ {Psalm 110,1.}?
Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn?
Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tag an, ihn ferner zu befragen.
Befleißige dich, dich selbst Gott als bewährt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt {Eig. in gerader Richtung schneidet.}.
Meine Seele hat deine Zeugnisse beachtet; und ich liebe sie sehr.