Im Übrigen nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch im Herrn Jesus, {A.f.h. dass.} wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, dass ihr reichlicher zunehmt.
Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus.
Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit {O. Heiligung, o. Geheiligtsein (so auch Verse 4.7).}, dass ihr euch der Hurerei enthaltet,
dass jeder von euch sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen {O. zu erwerben, o. gewinnen.} wisse,
nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen;
dass er seinen Bruder nicht übersehe {W. übertrete (d. h. seines Bruders Rechte).} noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben.
Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligkeit.
Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der euch {W. in euch.} auch seinen Heiligen Geist gegeben hat {A. l. gibt.}.
Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, dass wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben;
denn das tut ihr auch allen Brüdern gegenüber, die in ganz Mazedonien sind. Wir ermahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen
und euch zu beeifern {O. eure Ehre dareinzusetzen.}, still zu sein und eure eigenen Geschäfte zu tun und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir euch geboten haben,
damit ihr ehrbar {O. anständig.} wandelt vor denen, die draußen sind, und niemand {O. nichts.} nötig habt.
Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unwissend seid, damit ihr nicht betrübt seid wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben.
Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus {W. den Jesus.} Entschlafenen mit ihm bringen.
(Denn dieses sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune {O. Trompete.} Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
So ermuntert nun einander mit diesen Worten.)
Querverweise zu 1. Thessalonicher 4,11 1Thes 4,11
Besser ein trockener Bissen und Frieden {Eig. Sorglosigkeit.} dabei, als ein Haus voll Opferfleisch mit Zank {W. Opferschlachtungen des Streites.}.
mich aber so beeifere {O. meine Ehre dareinsetze.}, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, damit ich nicht auf fremden Grund baue;
Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Gewalt gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte zu wachen.
Ich habe euch in allem {O. euch alles.} gezeigt, dass man, so arbeitend, sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der {W. dass er.} selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.
Besser eine Hand voll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühe und Haschen nach Wind.
Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.
Und der Herr sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den sein {W. der.} Herr über seine Dienerschaft setzen wird, ihnen zur rechten Zeit die zugemessene Nahrung zu geben?
im Fleiß seid nicht säumig, seid inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend.
Es ist gut, dass man still warte {Eig. warte, und zwar still.} auf die Rettung des HERRN.
Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird!
und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir;
Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie im Herrn Jesus Christus, dass sie, in der Stille arbeitend, ihr eigenes Brot essen.
Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben,
so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.
Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so lasst uns weissagen nach dem Maß des Glaubens;
es sei Dienst, so lasst uns bleiben im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre;
es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der gibt, in Einfalt {O. Lauterkeit, o. Aufrichtigkeit.}; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
Wer gestohlen hat {W. Der Stehlende.}, stehle nicht mehr, sondern arbeite vielmehr und wirke mit seinen {A. l. den eigenen.} Händen das Gute, damit er dem Bedürftigen etwas zu geben habe.
für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.
Ihr Knechte, gehorcht in allem euren {W. den.} Herren nach dem Fleisch, nicht in Augendienerei, als Menschengefällige, sondern in Einfalt des Herzens, den Herrn fürchtend.
Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,
da ihr wisst, dass ihr vom Herrn die Vergeltung des Erbes empfangen werdet; ihr dient dem Herrn Christus.
Denn ihr selbst wisst, wie ihr uns nachahmen sollt; denn wir haben nicht unordentlich unter euch gelebt
noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um nicht jemand von euch beschwerlich zu fallen.
Nicht, dass wir nicht das Recht dazu haben, sondern damit wir uns selbst euch zum Vorbild gäben, damit ihr uns nachahmt.
Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dieses: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.
Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge {O. Unnützes.} treiben.
Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie im Herrn Jesus Christus, dass sie, in der Stille arbeitend, ihr eigenes Brot essen.
sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge {O. Unnützes.} treiben.
Lass aber auch die Unseren lernen, für die notwendigen Bedürfnisse gute Werke zu betreiben, damit sie nicht fruchtleer seien.
Zugleich aber lernen sie auch, müßig zu sein, indem sie in den Häusern umherlaufen; nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden, was sich nicht geziemt.
damit sie die jungen Frauen unterweisen {O. anleiten.}, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben,
besonnen {O. gesunden Sinnes.}, keusch {O. rein.}, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, den eigenen Männern untergeordnet zu sein, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde.
Die jüngeren Männer ermahne ebenso, besonnen {O. gesunden Sinnes.} zu sein,
indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre {O. Belehrung.} Unverfälschtheit {O. Unverdorbenheit.}, würdigen Ernst,
gesunde, nicht zu verurteilende Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, da er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.
Die Knechte ermahne, sich ihren eigenen Herren {Eig. Gebietern.} unterzuordnen, in allem wohlgefällig zu sein, nicht widersprechend,
nichts unterschlagend, sondern alle gute Treue erweisend, damit sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, zieren in allem.
Je nachdem {W. Wie.} jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.
Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter.}. Amen.
Dass doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt;