Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte {W. unser irdisches Haus der Hütte (o. des Zeltes).}, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.
Denn in diesem freilich seufzen wir und sehnen uns, mit unserer Behausung, die aus dem Himmel ist, überkleidet zu werden;
sofern wir allerdings, wenn wir auch bekleidet {A. l. entkleidet.} sind, nicht für nackt befunden werden.
Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
Der uns aber eben dafür zubereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat.
So sind wir nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während wir einheimisch in dem Leib sind, von dem Herrn ausheimisch sind
(denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen);
wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leib und einheimisch bei dem Herrn sein.
Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.
Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem {W. durch den.} Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.
Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein.
Wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unsertwegen, damit ihr ihn habt bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen {O. im Angesicht … im Herzen.}.
Denn sei es, dass wir außer uns sind, so sind wir es für Gott; sei es, dass wir vernünftig sind – für euch.
Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind {O. gestorben waren (d. h. im Tod lagen).}.
Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
Daher kennen wir von nun an niemand dem Fleisch nach; und wenn wir Christus dem Fleisch nach gekannt haben, kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.
Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden {E. l. alles ist neu geworden.}.
Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat:
Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt {Eig. und in uns … niedergelegt habend.}.
So sind wir nun Gesandte für Christus {O. an Christi statt.}, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt {O. für Christus.}: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Und Mose und die Ältesten von Israel geboten dem Volk und sprachen: Haltet das ganze Gebot, das ich euch heute gebiete!
Und es soll geschehen, an dem Tag, da ihr über den Jordan in das Land hinüberzieht, das der HERR, dein Gott, dir gibt, sollst du dir große Steine aufrichten und sie mit Kalk bestreichen;
und wenn du hinübergezogen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes darauf schreiben, damit du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, ein Land, das von Milch und Honig fließt, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat.
Und es soll geschehen, wenn ihr über den Jordan gezogen seid, so sollt ihr diese Steine, derentwegen ich euch heute gebiete, auf dem Berg Ebal aufrichten; und du sollst sie mit Kalk bestreichen.
Und du sollst dort dem HERRN, deinem Gott, einen Altar bauen, einen Altar aus Steinen; du sollst kein Eisen über sie schwingen:
Aus ganzen Steinen sollst du den Altar des HERRN, deines Gottes, bauen. Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer darauf opfern,
und du sollst Friedensopfer opfern und dort essen und dich freuen vor dem HERRN, deinem Gott.
Und auf die Steine sollst du alle Worte dieses Gesetzes schreiben, indem du sie deutlich eingräbst.
Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten zu ganz Israel und sprachen: Schweige und höre, Israel! An diesem Tag bist du dem HERRN, deinem Gott, zum Volk geworden.
So gehorche der Stimme des HERRN, deines Gottes, und tu seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete!
Und Mose gebot dem Volk an jenem Tag und sprach:
Wenn ihr über den Jordan gezogen seid, sollen diese auf {O. an (vgl. Josua 8,33).} dem Berg Gerisim stehen, um das Volk zu segnen: Simeon und Levi und Juda und Issaschar und Joseph und Benjamin;
und diese sollen auf {O. an (vgl. Josua 8,33).} dem Berg Ebal stehen zum Fluchen: Ruben, Gad und Aser und Sebulon, Dan und Naphtali.
Und die Leviten sollen anheben und zu allen Männern von Israel mit lauter Stimme sprechen:
Verflucht sei der Mann, der ein geschnitztes Bild oder gegossenes Bild macht, einen Gräuel vor dem HERRN, ein Machwerk von Künstlerhand, und es im Geheimen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen!
Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter verachtet! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer die Grenze seines Nächsten verrückt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer einen Blinden auf dem Weg irreführt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer das Recht des Fremden, der Waise und der Witwe beugt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei der Frau seines Vaters liegt, denn er hat die Decke {D.i. ein großes viereckiges Stück Stoff, das als Oberkleid oder als Decke benutzt werden konnte (vgl. die Anm. zu 2. Mo 12,34).} seines Vaters aufgedeckt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei irgendeinem Vieh liegt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, der Tochter seines Vaters oder der Tochter seiner Mutter! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer seinen Nächsten im Geheimen erschlägt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer ein Geschenk nimmt, um jemand zu erschlagen, unschuldiges Blut zu vergießen! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer nicht aufrechterhält die Worte dieses Gesetzes, sie zu tun! Und das ganze Volk sage: Amen!