Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg {O. ratlos, aber nicht verzweifelnd.};
verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend;
allezeit das Sterben {Eig. die Tötung.} Jesu am {O. im.} Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an {O. in.} unserem Leib offenbar werde.
Denn wir, die wir leben, werden allezeit dem Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an {O. in.} unserem sterblichen Fleisch offenbar werde.
Daher wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.
Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (gemäß dem, was geschrieben steht: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“ {Psalm 116,10.}), so glauben auch wir, darum reden wir auch,
da wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird;
denn alles ist um euretwillen, damit die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse.
Deshalb ermatten wir nicht {O. werden wir nicht mutlos.}, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt {O. verzehrt wird, o. aufgerieben wird.}, so wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert.
Denn das schnell vorübergehende {O. das augenblickliche.} Leichte unserer Trübsal {O. Drangsal, o. Bedrängnis.} bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes {Eig. gemäß Übermaß zu Übermaß.}, ewiges Gewicht von Herrlichkeit,
indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg {O. ratlos, aber nicht verzweifelnd.};
verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend;
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden.
Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir etwa, wie einige, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch?
Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen;
von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst {W. durch uns bedient.}, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens {W. auf fleischerne Tafeln, auf Herzen.}.
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus {W. durch den Christus.} zu Gott:
nicht, dass wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
(Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann {W. wurde, o. geschah.}, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten {Vgl. 2. Mose 34,29-35.} wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte {O. im Verschwinden begriffen war.},
wie wird nicht viel mehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen {W. sein.}?
Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hat, so ist noch viel mehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in {O. an.} Herrlichkeit.
Denn auch das Verherrlichte ist in dieser Beziehung nicht verherrlicht, wegen der überragenden Herrlichkeit.
Denn wenn das, was weggetan werden sollte {O. im Verschwinden begriffen war.}, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wie viel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen!
Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit
und tun nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht das Ende dessen unverwandt anschauen sollten, was weggetan werden sollte {O. im Verschwinden begriffen war.}.
Aber ihr Sinn ist {Eig. ihre Gedanken sind.} verhärtet worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die {O. weil sie erst.} in Christus weggetan wird.
Aber bis auf den heutigen Tag, wenn irgend Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen.
Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild {O. in dasselbe Bild.} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {O. von dem Herrn, dem Geist.}.
Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigt worden sind {Woanders ist das griech. Wort mit „sich erbarmen“ übersetzt.}, ermatten wir nicht {O. werden wir nicht mutlos.};
sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham {D. h. allem, dessen man sich schämt und das man deshalb verborgen hält. A.ü. der verschämten Heimlichkeit, o. der Verheimlichung aus Scham.} entsagt, wobei wir nicht in Arglist wandeln noch das Wort Gottes verfälschen {O. betrügerisch gebrauchen.}, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott.
Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen,
in denen der Gott dieser Welt { O. dieses Zeitlaufs, o. dieses Zeitalters.} den Sinn {Eig. die Gedanken.} der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz {O. Erstrahlen, o. Leuchten.} des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist.
Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen.
Denn der Gott, der sprach: Aus Finsternis leuchte Licht, ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz {O. Erstrahlen, o. Leuchten.} der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
In allem bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg {O. ratlos, aber nicht verzweifelnd.};
verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend;
allezeit das Sterben {Eig. die Tötung.} Jesu am {O. im.} Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an {O. in.} unserem Leib offenbar werde.
Denn wir, die wir leben, werden allezeit dem Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an {O. in.} unserem sterblichen Fleisch offenbar werde.
Daher wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.
Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (gemäß dem, was geschrieben steht: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“ {Psalm 116,10.}), so glauben auch wir, darum reden wir auch,
da wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird;
denn alles ist um euretwillen, damit die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse.
Deshalb ermatten wir nicht {O. werden wir nicht mutlos.}, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt {O. verzehrt wird, o. aufgerieben wird.}, so wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert.
Denn das schnell vorübergehende {O. das augenblickliche.} Leichte unserer Trübsal {O. Drangsal, o. Bedrängnis.} bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes {Eig. gemäß Übermaß zu Übermaß.}, ewiges Gewicht von Herrlichkeit,
indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.
Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte {W. unser irdisches Haus der Hütte (o. des Zeltes).}, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.
Denn in diesem freilich seufzen wir und sehnen uns, mit unserer Behausung, die aus dem Himmel ist, überkleidet zu werden;
sofern wir allerdings, wenn wir auch bekleidet {A. l. entkleidet.} sind, nicht für nackt befunden werden.
Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
Der uns aber eben dafür zubereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat.
So sind wir nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während wir einheimisch in dem Leib sind, von dem Herrn ausheimisch sind
(denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen);
wir sind aber guten Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leib und einheimisch bei dem Herrn sein.
Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.
Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem {W. durch den.} Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.
Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein.
Wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlass zum Ruhm unsertwegen, damit ihr ihn habt bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen {O. im Angesicht … im Herzen.}.
Denn sei es, dass wir außer uns sind, so sind wir es für Gott; sei es, dass wir vernünftig sind – für euch.
Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind {O. gestorben waren (d. h. im Tod lagen).}.
Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
Daher kennen wir von nun an niemand dem Fleisch nach; und wenn wir Christus dem Fleisch nach gekannt haben, kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.
Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden {E. l. alles ist neu geworden.}.
Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat:
Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt {Eig. und in uns … niedergelegt habend.}.
So sind wir nun Gesandte für Christus {O. an Christi statt.}, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt {O. für Christus.}: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.
Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater?
allezeit das Sterben {Eig. die Tötung.} Jesu am {O. im.} Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an {O. in.} unserem Leib offenbar werde.
Denn wir, die wir leben, werden allezeit dem Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an {O. in.} unserem sterblichen Fleisch offenbar werde.
Daher wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.
Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (gemäß dem, was geschrieben steht: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“ {Psalm 116,10.}), so glauben auch wir, darum reden wir auch,
da wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird;
denn alles ist um euretwillen, damit die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse.
Täglich sterbe ich, fürwahr, bei dem Rühmen euretwegen, {A.f.h. Brüder.} das ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn.
Deshalb ermatten wir nicht {O. werden wir nicht mutlos.}, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt {O. verzehrt wird, o. aufgerieben wird.}, so wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert.
Denn das schnell vorübergehende {O. das augenblickliche.} Leichte unserer Trübsal {O. Drangsal, o. Bedrängnis.} bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes {Eig. gemäß Übermaß zu Übermaß.}, ewiges Gewicht von Herrlichkeit,
damit er euch gebe, nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;
aber erneuert werdet {O. werden sollt.} in dem Geist eurer Gesinnung {O. eures Verstandes.}
indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.