Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Von allem reinen Vieh sollst du sieben und sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, zwei, ein Männchen und sein Weibchen;
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach zu ihnen:
Redet zu den Kindern Israel und sprecht: Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft von allen Tieren {O. allem Vieh.}, die auf der Erde sind.
Alles, was gespaltene Hufe hat, und zwar ganz gespaltene Hufe, und was wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.
Nur diese sollt ihr nicht essen von den wiederkäuenden Tieren und von denen, die gespaltene Hufe haben: das Kamel, denn es käut wieder, aber es hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll es euch sein;
und den Klippdachs, denn er käut wieder, aber er hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll er euch sein;
und den Hasen, denn er käut wieder, aber er hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll er euch sein;
und das Schwein, denn es hat gespaltene Hufe, und zwar ganz gespaltene Hufe, aber es käut nicht wieder: Unrein soll es euch sein.
Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen und ihr Aas nicht anrühren: Unrein sollen sie euch sein.
Dies dürft ihr essen von allem, was im Wasser ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, in den Meeren und in den Flüssen, das dürft ihr essen;
aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat in den Meeren und in den Flüssen, von allem Gewimmel des Wassers und von jedem lebendigen Wesen, das im Wasser ist, sie sollen euch ein Gräuel sein;
ja, ein Gräuel sollen sie euch sein: Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr verabscheuen.
Alles, was keine Flossen und Schuppen hat im Wasser, soll euch ein Gräuel sein.
Und diese sollt ihr verabscheuen von den Vögeln; sie sollen nicht gegessen werden, ein Gräuel sind sie: den Adler und den Beinbrecher {Wahrsch. ein Raubvogel.} und den Seeadle
und den Falken und die Weihe nach ihrer Art,
alle Raben nach ihrer Art
und die Straußhenne {A.ü. den Strauß.} und den Straußhahn {A.ü. die Eule; a.ü. den Kuckuck.} und die Seemöwe und den Habicht nach seiner Art
und die Eule und den Sturzpelikan {A.ü.den Kormoran.} und die Rohrdommel {A.ü. den Uhu; a.ü. den Ibis.}
und das Purpurhuhn {A.ü. die Eule.} und den Pelikan und den Aasgeie
und den Storch und den Fischreiher nach seiner Art und den Wiedehopf und die Fledermaus.
Alles geflügelte Gewimmel, das auf Vieren geht, soll euch ein Gräuel sein.
Nur dieses dürft ihr essen von allem geflügelten Gewimmel, das auf Vieren geht: was Schenkel hat oberhalb seiner Füße, um damit auf der Erde zu hüpfen.
Diese dürft ihr von ihnen essen: den Arbeh nach seiner Art und den Solham nach seiner Art und den Chargol nach seiner Art und den Chagab nach seiner Art {Vier verschiedene Arten von Heuschrecken.}.
Aber alles geflügelte Gewimmel, das vier Füße hat, soll euch ein Gräuel sein.
Und durch diese {Eig. bezüglich dieser.} werdet ihr euch verunreinigen; jeder, der ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend;
und jeder, der von ihrem Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.
Jedes Tier {O. Alles Vieh.}, das gespaltene Hufe, aber nicht ganz gespaltene Hufe hat und nicht wiederkäut: Unrein sollen sie euch sein; jeder, der sie anrührt, wird unrein sein.
Und alles, was auf seinen Tatzen geht, unter allen Tieren, die auf Vieren gehen, sie sollen euch unrein sein; jeder, der ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend; sie sollen euch unrein sein.
Und diese sollen euch unrein sein unter dem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt: der Maulwurf {A.ü. das Wiesel.} und die Maus und die Eidechse nach ihrer Art
und die Anaka und der Koach und der Letaah und der Chomet {Vier verschiedene Arten von Eidechsen.} und das Chamäleon.
Diese sollen euch unrein sein unter allem Gewimmel; jeder, der sie anrührt, wenn sie tot sind, wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles, worauf eins von ihnen fällt, wenn sie tot sind, wird unrein sein: Jedes Holzgerät oder Kleid oder Fell oder jeder Sack, jedes Gerät, womit eine Arbeit verrichtet wird, es soll ins Wasser getan werden und wird unrein sein bis zum Abend; dann wird es rein sein.
Und jedes irdene Gefäß, in das eins von ihnen hineinfällt: Alles, was darin ist, wird unrein sein, und es selbst sollt ihr zerbrechen.
Alle Speise, die gegessen wird, auf die solches Wasser kommt, wird unrein sein; und alles Getränk, das getrunken wird, wird unrein sein in jedem solchen Gefäß.
Und alles, worauf von ihrem Aas fällt, wird unrein sein; Ofen und Herd sollen niedergerissen werden, sie sind unrein, und unrein sollen sie euch sein.
Doch Quelle und Zisterne, Wasserbehälter, werden rein sein; wer aber das Aas darin {W. ihr Aas.} berührt, wird unrein sein.
Und wenn von ihrem Aas auf irgendwelchen Samen zur Aussaat fällt, der gesät wird, so ist er rein.
Wenn aber Wasser auf den Samen getan wurde, und es fällt von ihrem Aas darauf, so soll er euch unrein sein.
Und wenn eins von dem Vieh stirbt, das euch zur Nahrung dient: Wer dessen Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und wer von dessen Aas isst, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend; und wer dessen Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles Gewimmel, das auf der Erde wimmelt, ist ein Gräuel; es soll nicht gegessen werden.
Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf Vieren geht, bis zu allem Vielfüßigen von allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt: Ihr sollt sie nicht essen, denn sie sind ein Gräuel.
Macht euch selbst {W. eure Seelen.} nicht zum Gräuel durch alles kriechende {Eig. wimmelnde.} Gewimmel, und verunreinigt euch nicht durch sie, so dass ihr dadurch unrein werdet.
Denn ich bin der HERR, euer Gott; so heiligt euch und seid heilig, denn ich bin heilig. Und ihr sollt euch selbst {W. eure Seelen.} nicht verunreinigen durch alles Gewimmel, das sich auf der Erde regt.
Denn ich bin der HERR, der euch aus dem Land Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein: So seid heilig, denn ich bin heilig.
Das ist das Gesetz vom Vieh und von den Vögeln und von jedem lebendigen Wesen, das sich im Wasser regt, und von jedem Wesen, das auf der Erde wimmelt;
um zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen den Tieren, die gegessen werden, und den Tieren, die nicht gegessen werden sollen.
Von allem reinen Vieh sollst du sieben und sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, zwei, ein Männchen und sein Weibchen;
Darum, aus {O. verfallen sei, denn aus.} Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach zu ihnen:
Redet zu den Kindern Israel und sprecht: Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft von allen Tieren {O. allem Vieh.}, die auf der Erde sind.
Alles, was gespaltene Hufe hat, und zwar ganz gespaltene Hufe, und was wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.
Nur diese sollt ihr nicht essen von den wiederkäuenden Tieren und von denen, die gespaltene Hufe haben: das Kamel, denn es käut wieder, aber es hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll es euch sein;
und den Klippdachs, denn er käut wieder, aber er hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll er euch sein;
und den Hasen, denn er käut wieder, aber er hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll er euch sein;
und das Schwein, denn es hat gespaltene Hufe, und zwar ganz gespaltene Hufe, aber es käut nicht wieder: Unrein soll es euch sein.
Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen und ihr Aas nicht anrühren: Unrein sollen sie euch sein.
Dies dürft ihr essen von allem, was im Wasser ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, in den Meeren und in den Flüssen, das dürft ihr essen;
aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat in den Meeren und in den Flüssen, von allem Gewimmel des Wassers und von jedem lebendigen Wesen, das im Wasser ist, sie sollen euch ein Gräuel sein;
ja, ein Gräuel sollen sie euch sein: Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr verabscheuen.
Alles, was keine Flossen und Schuppen hat im Wasser, soll euch ein Gräuel sein.
Und diese sollt ihr verabscheuen von den Vögeln; sie sollen nicht gegessen werden, ein Gräuel sind sie: den Adler und den Beinbrecher {Wahrsch. ein Raubvogel.} und den Seeadle
und den Falken und die Weihe nach ihrer Art,
alle Raben nach ihrer Art
und die Straußhenne {A.ü. den Strauß.} und den Straußhahn {A.ü. die Eule; a.ü. den Kuckuck.} und die Seemöwe und den Habicht nach seiner Art
und die Eule und den Sturzpelikan {A.ü.den Kormoran.} und die Rohrdommel {A.ü. den Uhu; a.ü. den Ibis.}
und das Purpurhuhn {A.ü. die Eule.} und den Pelikan und den Aasgeie
und den Storch und den Fischreiher nach seiner Art und den Wiedehopf und die Fledermaus.
Alles geflügelte Gewimmel, das auf Vieren geht, soll euch ein Gräuel sein.
Nur dieses dürft ihr essen von allem geflügelten Gewimmel, das auf Vieren geht: was Schenkel hat oberhalb seiner Füße, um damit auf der Erde zu hüpfen.
Diese dürft ihr von ihnen essen: den Arbeh nach seiner Art und den Solham nach seiner Art und den Chargol nach seiner Art und den Chagab nach seiner Art {Vier verschiedene Arten von Heuschrecken.}.
Aber alles geflügelte Gewimmel, das vier Füße hat, soll euch ein Gräuel sein.
Und durch diese {Eig. bezüglich dieser.} werdet ihr euch verunreinigen; jeder, der ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend;
und jeder, der von ihrem Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.
Jedes Tier {O. Alles Vieh.}, das gespaltene Hufe, aber nicht ganz gespaltene Hufe hat und nicht wiederkäut: Unrein sollen sie euch sein; jeder, der sie anrührt, wird unrein sein.
Und alles, was auf seinen Tatzen geht, unter allen Tieren, die auf Vieren gehen, sie sollen euch unrein sein; jeder, der ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend; sie sollen euch unrein sein.
Und diese sollen euch unrein sein unter dem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt: der Maulwurf {A.ü. das Wiesel.} und die Maus und die Eidechse nach ihrer Art
und die Anaka und der Koach und der Letaah und der Chomet {Vier verschiedene Arten von Eidechsen.} und das Chamäleon.
Diese sollen euch unrein sein unter allem Gewimmel; jeder, der sie anrührt, wenn sie tot sind, wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles, worauf eins von ihnen fällt, wenn sie tot sind, wird unrein sein: Jedes Holzgerät oder Kleid oder Fell oder jeder Sack, jedes Gerät, womit eine Arbeit verrichtet wird, es soll ins Wasser getan werden und wird unrein sein bis zum Abend; dann wird es rein sein.
Und jedes irdene Gefäß, in das eins von ihnen hineinfällt: Alles, was darin ist, wird unrein sein, und es selbst sollt ihr zerbrechen.
Alle Speise, die gegessen wird, auf die solches Wasser kommt, wird unrein sein; und alles Getränk, das getrunken wird, wird unrein sein in jedem solchen Gefäß.
Und alles, worauf von ihrem Aas fällt, wird unrein sein; Ofen und Herd sollen niedergerissen werden, sie sind unrein, und unrein sollen sie euch sein.
Doch Quelle und Zisterne, Wasserbehälter, werden rein sein; wer aber das Aas darin {W. ihr Aas.} berührt, wird unrein sein.
Und wenn von ihrem Aas auf irgendwelchen Samen zur Aussaat fällt, der gesät wird, so ist er rein.
Wenn aber Wasser auf den Samen getan wurde, und es fällt von ihrem Aas darauf, so soll er euch unrein sein.
Und wenn eins von dem Vieh stirbt, das euch zur Nahrung dient: Wer dessen Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und wer von dessen Aas isst, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend; und wer dessen Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles Gewimmel, das auf der Erde wimmelt, ist ein Gräuel; es soll nicht gegessen werden.
Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf Vieren geht, bis zu allem Vielfüßigen von allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt: Ihr sollt sie nicht essen, denn sie sind ein Gräuel.
Macht euch selbst {W. eure Seelen.} nicht zum Gräuel durch alles kriechende {Eig. wimmelnde.} Gewimmel, und verunreinigt euch nicht durch sie, so dass ihr dadurch unrein werdet.
Denn ich bin der HERR, euer Gott; so heiligt euch und seid heilig, denn ich bin heilig. Und ihr sollt euch selbst {W. eure Seelen.} nicht verunreinigen durch alles Gewimmel, das sich auf der Erde regt.
Denn ich bin der HERR, der euch aus dem Land Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein: So seid heilig, denn ich bin heilig.
Das ist das Gesetz vom Vieh und von den Vögeln und von jedem lebendigen Wesen, das sich im Wasser regt, und von jedem Wesen, das auf der Erde wimmelt;
um zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen den Tieren, die gegessen werden, und den Tieren, die nicht gegessen werden sollen.
Es ist ihnen aber nach dem wahren Sprichwort ergangen: Der Hund kehrte um zu seinem eigenen Gespei {Vgl. Sprüche 26,11.} und die gewaschene Sau zum Wälzen im Kot.
Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten Tag werde ich vollendet.
Wie ein Hund, der zurückkehrt zu seinem Gespei, so ist ein Tor, der seine Narrheit wiederholt.
Auch ein Hohlkopf gewinnt Verstand, wenn auch der Mensch als ein Wildeselsfohlen geboren wird. {O. Aber ein Hohlkopf (eig. ein hohler Mann) gewinnt ebenso wenig Verstand, wie ein Wildeselsfohlen als Mensch geboren wird.}
Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen; so seid nun klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören {W. eigen sind.}, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe. Der Mietling aber flieht,
Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit {O. zur Heiligung, o. zum Geheiligtsein.}.
Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie von der Gerechtigkeit {O. der Gerechtigkeit gegenüber.}.
Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist der Tod.
Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit {O. zur Heiligung, o. zum Geheiligtsein.}, als das Ende aber ewiges Leben.
Deshalb erinnert euch daran, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Unbeschnittene {Eig. Vorhaut.} genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht,
Und ihr sollt nicht wandeln in den Satzungen der Nationen {W. Nation.}, die ich vor euch vertreibe; denn alle diese Dinge haben sie getan, und sie sind mir zum Ekel geworden;
und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe.
Und ihr sollt unterscheiden zwischen dem reinen Vieh und dem unreinen, und zwischen den unreinen Vögeln und den reinen, und sollt euch selbst nicht zu einem Gräuel machen durch das Vieh und durch die Vögel und durch alles, was sich auf dem Erdboden regt, was ich euch als unrein ausgesondert habe.
Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid.
Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern;
sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft {W. der Sklaven.}, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten.
Denn dann werde ich die Lippen der Völker in reine Lippen verwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig {W. mit einer Schulter.} dienen.
Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Deshalb erinnert euch daran, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Unbeschnittene {Eig. Vorhaut.} genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht,
Und Noah baute dem HERRN einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar.
Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst {O. vernünftiger Gottesdienst.} ist.
Ein gewisser Mann aber in Cäsarea, mit Namen Kornelius – ein Hauptmann von der sogenannten italischen Schar,
fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete –,
sah in einem Gesicht ungefähr um die neunte Stunde des Tages deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius!
Er aber sah ihn unverwandt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott.
Und jetzt sende Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon holen, der auch Petrus genannt wird;
dieser hält sich bei einem gewissen Simon auf, einem Gerber, dessen Haus am Meer ist.
Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei von den Hausknechten und einen frommen Soldaten von denen, die ständig bei ihm waren;
und als er ihnen alles dargelegt hatte, sandte er sie nach Joppe.
Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten.
Er wurde aber hungrig und wünschte zu essen. Während sie aber etwas zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn.
Und er sieht den Himmel geöffnet und ein gewisses Gefäß, gleich einem großen Leinentuch, herabkommen, an vier Zipfeln gebunden und auf die Erde herabgelassen,
in dem allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde waren und Vögel des Himmels.
Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines {O. Gewöhnliches, o. Unreines.} und Unreines gegessen.
Und wieder erging die Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein {O. gewöhnlich, o. unrein.}!
Dies aber geschah dreimal; und sogleich wurde das Gefäß hinaufgenommen in den Himmel.
Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was doch das Gesicht sein möchte, das er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, die von Kornelius gesandt waren und das Haus Simons erfragt hatten, vor dem Tor;
und als sie gerufen hatten, fragten sie, ob Simon, der auch Petrus genannt wird, sich dort aufhalte.
Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich.
Steh aber auf, geh hinab und zieh mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, denn ich habe sie gesandt.
Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin es, den ihr sucht. Was ist die Ursache, weshalb ihr hier seid?
Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der auch ein gutes Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören.
Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie.Am folgenden Tag aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und einige der Brüder von Joppe gingen mit ihm;
am folgenden Tag aber kamen sie {A.l. kam er.} nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie.
Als es aber geschah, dass Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm.
Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! Auch ich selbst bin ein Mensch.
Und sich mit ihm unterredend, ging er hinein, und er findet viele versammelt.
Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremden {W. Andersstämmigen.} anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein {O. gewöhnlich, o. unrein.} oder unrein zu nennen.
Darum kam ich auch ohne Widerrede, als ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grund habt ihr mich holen lassen?
Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen fastete ich bis zu dieser Stunde, und um die neunte betete ich in meinem Haus; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Gewand
und spricht: Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott.
Sende nun nach Joppe und lass Simon holen, der auch Petrus genannt wird; dieser hält sich im Hause Simons auf, eines Gerbers, am Meer; der wird, wenn er hierher gekommen ist, zu dir reden.
Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohl getan, dass du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott {A. l. von dem Herrn.} befohlen ist.
Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht,
sondern dass in jeder Nation, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm ist.
Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, Frieden verkündigend durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr –,
kennt ihr: das Zeugnis {O. das Wort, o. die Sache.}, das, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin ausgebreitet worden {W. geschehen.} ist, nach der Taufe, die Johannes gepredigt hatte:
Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und alle heilend, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Land der Juden als auch in Jerusalem getan hat; den sie auch umgebracht haben, indem sie ihn an ein Holz hängten.
Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt und ihn sichtbar werden lassen,
nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus den Toten auferstanden war.
Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass dieser der von Gott bestimmte Richter der Lebenden und der Toten ist.
Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war;
denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus:
Könnte wohl jemand {O. Es kann doch niemand.} das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir?
Er befahl aber, dass sie getauft würden in dem Namen des Herrn {A. l. in dem Namen Jesu Christi.}. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.
Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis {A.ü. dass wir alle Erkenntnis haben.}; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.
Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll;
wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) –
was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in der Welt und dass keiner Gott ist als nur einer.
Denn wenn es nämlich solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf der Erde (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Aber nicht in allen ist die Erkenntnis, sondern einige essen, infolge des Gewissens, das sie bis jetzt vom Götzenbild haben {A.l. infolge der bisherigen Gewöhnung an das Götzenbild.}, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt.
Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm {W. wird uns vor Gott nicht hinstellen.}; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil.
Gebt aber acht, dass nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß wird.
Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt {W. erbaut.} werden, die Götzenopfer zu essen?
Und {A. l. Denn.} durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist.
Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, so sündigt ihr gegen Christus.
Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt {O. meinen Bruder zu Fall bringt.}, so will ich für immer {W. in Ewigkeit.} kein Fleisch essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben {O. um meinen Bruder nicht zu Fall zu bringen.}.
wo nicht ist Grieche und Jude, Beschneidung und Unbeschnittensein {Eig. Vorhaut.}, Barbar, Skythe {D. i. Angehöriger eines Reiternomadenvolks am Schwarzen Meer.}, Sklave, Freier, sondern Christus alles und in allen.
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach zu ihnen:
Redet zu den Kindern Israel und sprecht: Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft von allen Tieren {O. allem Vieh.}, die auf der Erde sind.
Alles, was gespaltene Hufe hat, und zwar ganz gespaltene Hufe, und was wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.
Nur diese sollt ihr nicht essen von den wiederkäuenden Tieren und von denen, die gespaltene Hufe haben: das Kamel, denn es käut wieder, aber es hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll es euch sein;
und den Klippdachs, denn er käut wieder, aber er hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll er euch sein;
und den Hasen, denn er käut wieder, aber er hat keine gespaltenen Hufe: Unrein soll er euch sein;
und das Schwein, denn es hat gespaltene Hufe, und zwar ganz gespaltene Hufe, aber es käut nicht wieder: Unrein soll es euch sein.
Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen und ihr Aas nicht anrühren: Unrein sollen sie euch sein.
Dies dürft ihr essen von allem, was im Wasser ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, in den Meeren und in den Flüssen, das dürft ihr essen;
aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat in den Meeren und in den Flüssen, von allem Gewimmel des Wassers und von jedem lebendigen Wesen, das im Wasser ist, sie sollen euch ein Gräuel sein;
ja, ein Gräuel sollen sie euch sein: Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr verabscheuen.
Alles, was keine Flossen und Schuppen hat im Wasser, soll euch ein Gräuel sein.
Und diese sollt ihr verabscheuen von den Vögeln; sie sollen nicht gegessen werden, ein Gräuel sind sie: den Adler und den Beinbrecher {Wahrsch. ein Raubvogel.} und den Seeadle
und den Falken und die Weihe nach ihrer Art,
alle Raben nach ihrer Art
und die Straußhenne {A.ü. den Strauß.} und den Straußhahn {A.ü. die Eule; a.ü. den Kuckuck.} und die Seemöwe und den Habicht nach seiner Art
und die Eule und den Sturzpelikan {A.ü.den Kormoran.} und die Rohrdommel {A.ü. den Uhu; a.ü. den Ibis.}
und das Purpurhuhn {A.ü. die Eule.} und den Pelikan und den Aasgeie
und den Storch und den Fischreiher nach seiner Art und den Wiedehopf und die Fledermaus.
Alles geflügelte Gewimmel, das auf Vieren geht, soll euch ein Gräuel sein.
Nur dieses dürft ihr essen von allem geflügelten Gewimmel, das auf Vieren geht: was Schenkel hat oberhalb seiner Füße, um damit auf der Erde zu hüpfen.
Diese dürft ihr von ihnen essen: den Arbeh nach seiner Art und den Solham nach seiner Art und den Chargol nach seiner Art und den Chagab nach seiner Art {Vier verschiedene Arten von Heuschrecken.}.
Aber alles geflügelte Gewimmel, das vier Füße hat, soll euch ein Gräuel sein.
Und durch diese {Eig. bezüglich dieser.} werdet ihr euch verunreinigen; jeder, der ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend;
und jeder, der von ihrem Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.
Jedes Tier {O. Alles Vieh.}, das gespaltene Hufe, aber nicht ganz gespaltene Hufe hat und nicht wiederkäut: Unrein sollen sie euch sein; jeder, der sie anrührt, wird unrein sein.
Und alles, was auf seinen Tatzen geht, unter allen Tieren, die auf Vieren gehen, sie sollen euch unrein sein; jeder, der ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend; sie sollen euch unrein sein.
Und diese sollen euch unrein sein unter dem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt: der Maulwurf {A.ü. das Wiesel.} und die Maus und die Eidechse nach ihrer Art
und die Anaka und der Koach und der Letaah und der Chomet {Vier verschiedene Arten von Eidechsen.} und das Chamäleon.
Diese sollen euch unrein sein unter allem Gewimmel; jeder, der sie anrührt, wenn sie tot sind, wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles, worauf eins von ihnen fällt, wenn sie tot sind, wird unrein sein: Jedes Holzgerät oder Kleid oder Fell oder jeder Sack, jedes Gerät, womit eine Arbeit verrichtet wird, es soll ins Wasser getan werden und wird unrein sein bis zum Abend; dann wird es rein sein.
Und jedes irdene Gefäß, in das eins von ihnen hineinfällt: Alles, was darin ist, wird unrein sein, und es selbst sollt ihr zerbrechen.
Alle Speise, die gegessen wird, auf die solches Wasser kommt, wird unrein sein; und alles Getränk, das getrunken wird, wird unrein sein in jedem solchen Gefäß.
Und alles, worauf von ihrem Aas fällt, wird unrein sein; Ofen und Herd sollen niedergerissen werden, sie sind unrein, und unrein sollen sie euch sein.
Doch Quelle und Zisterne, Wasserbehälter, werden rein sein; wer aber das Aas darin {W. ihr Aas.} berührt, wird unrein sein.
Und wenn von ihrem Aas auf irgendwelchen Samen zur Aussaat fällt, der gesät wird, so ist er rein.
Wenn aber Wasser auf den Samen getan wurde, und es fällt von ihrem Aas darauf, so soll er euch unrein sein.
Und wenn eins von dem Vieh stirbt, das euch zur Nahrung dient: Wer dessen Aas anrührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und wer von dessen Aas isst, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend; und wer dessen Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles Gewimmel, das auf der Erde wimmelt, ist ein Gräuel; es soll nicht gegessen werden.
Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf Vieren geht, bis zu allem Vielfüßigen von allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt: Ihr sollt sie nicht essen, denn sie sind ein Gräuel.
Macht euch selbst {W. eure Seelen.} nicht zum Gräuel durch alles kriechende {Eig. wimmelnde.} Gewimmel, und verunreinigt euch nicht durch sie, so dass ihr dadurch unrein werdet.
Denn ich bin der HERR, euer Gott; so heiligt euch und seid heilig, denn ich bin heilig. Und ihr sollt euch selbst {W. eure Seelen.} nicht verunreinigen durch alles Gewimmel, das sich auf der Erde regt.
Denn ich bin der HERR, der euch aus dem Land Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein: So seid heilig, denn ich bin heilig.
Das ist das Gesetz vom Vieh und von den Vögeln und von jedem lebendigen Wesen, das sich im Wasser regt, und von jedem Wesen, das auf der Erde wimmelt;
um zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen den Tieren, die gegessen werden, und den Tieren, die nicht gegessen werden sollen.
Und einige kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten werdet nach der Weise {O. der Sitte, o. dem Brauch.} Moses, so könnt ihr nicht errettet werden.
Als aber ein Zwiespalt entstand und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und Paulus und Barnabas, ordneten sie an, dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage.
Nachdem sie nun von der Versammlung das Geleit erhalten hatten, durchzogen sie sowohl Phönizien als auch Samaria und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen; und sie machten allen Brüdern große Freude.
Als sie aber nach Jerusalem gekommen waren, wurden sie von der Versammlung und den Aposteln und den Ältesten aufgenommen, und sie berichteten alles, was Gott mit ihnen getan hatte.
Einige aber von denen aus der Sekte der Pharisäer, die glaubten, traten auf und sagten: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten.
Und die Apostel und die Ältesten versammelten sich, um diese Angelegenheit zu besehen.
Als aber viel Wortwechsel entstanden war, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Brüder, ihr wisst, dass Gott mich vor längerer Zeit {W. von alten Tagen her.} unter euch dazu auserwählt hat, dass die Nationen durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und glauben sollten.
Und Gott, der Herzenskenner, gab ihnen Zeugnis, indem er ihnen den Heiligen Geist gab, wie auch uns;
und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, indem er durch den Glauben ihre Herzen reinigte.
Nun denn, was versucht ihr Gott, indem ihr ein Joch auf den Hals der Jünger legt, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten?
Sondern wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus in derselben Weise errettet zu werden wie auch jene.
Die ganze Menge aber schwieg, und sie hörten Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan hatte.
Nachdem sie aber ausgeredet hatten, antwortete Jakobus und sprach: Brüder, hört mich!
Simon hat erzählt, wie zuerst Gott darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen für seinen Namen.
Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
„Danach will ich zurückkehren und die Hütte Davids wieder aufbauen, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder aufbauen und sie wieder aufrichten;
damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut“ {Amos 9,11.12.},
was von jeher bekannt ist.
Deshalb urteile ich, dass man denen, die sich von den Nationen zu Gott bekehren, keine Schwierigkeiten mache,
sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und vom Erstickten und vom Blut {O. und der Hurerei und des Erstickten und des Blutes.}.
Denn Mose hat von alten Zeiten {W. Geschlechtern.} her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, da er an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen wird.
Dann schien es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Versammlung gut, Männer aus sich zu erwählen und sie mit {O. auserwählte Männer von ihnen mit … (entsprechend auch in V. 25).} Paulus und Barnabas nach Antiochien zu senden: Judas, genannt Barsabbas, und Silas, Männer, die Führer unter den Brüdern waren.
Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand Folgendes: „Die Apostel und die Ältesten und die Brüder an die Brüder aus den Nationen, in Antiochien und Syrien und Zilizien, ihren Gruß.
Weil wir gehört haben, dass einige, die von uns ausgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt haben, indem sie eure Seelen verstören – denen wir keinen Auftrag gegeben haben –,
schien es uns, einmütig geworden, gut, Männer auszuwählen und sie mit unseren Geliebten, Barnabas und Paulus, zu euch zu senden,
mit Männern {W. Menschen.}, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Wir haben nun Judas und Silas gesandt, die auch selbst mündlich dasselbe berichten werden.
Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Dinge:
euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohltun. Lebt wohl!“
Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochien hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief.
Als sie ihn aber gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost.
Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunterten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie.
Nachdem sie sich aber eine Zeit lang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüdern entlassen zu denen, die sie gesandt hatten.
{V. 34 findet sich erst in späteren Handschriften: Silas hielt es aber für gut, dazubleiben.}
Paulus aber und Barnabas verweilten in Antiochien und lehrten und verkündigten mit noch vielen anderen das Wort des Herrn.
Nach einigen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns nun zurückkehren und in jeder Stadt, in der wir das Wort des Herrn verkündigt haben, die Brüder besuchen und sehen, wie es ihnen geht.
Barnabas aber wollte auch Johannes, genannt Markus, mitnehmen.
Paulus aber hielt es für recht, den nicht mitzunehmen, der sich in {W. von.} Pamphylien von ihnen getrennt hatte und nicht mit ihnen zu dem Werk gegangen war.
Es entstand aber eine Erbitterung, so dass sie sich voneinander trennten und Barnabas den Markus mitnahm und nach Zypern absegelte.
Paulus aber erwählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes {A. l. des Herrn.} anbefohlen.
Er durchzog aber Syrien und Zilizien und befestigte die Versammlungen.
Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis {A.ü. dass wir alle Erkenntnis haben.}; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.
Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll;
wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) –
was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in der Welt und dass keiner Gott ist als nur einer.
Denn wenn es nämlich solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf der Erde (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Aber nicht in allen ist die Erkenntnis, sondern einige essen, infolge des Gewissens, das sie bis jetzt vom Götzenbild haben {A.l. infolge der bisherigen Gewöhnung an das Götzenbild.}, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt.
Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm {W. wird uns vor Gott nicht hinstellen.}; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil.
Gebt aber acht, dass nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß wird.
Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt {W. erbaut.} werden, die Götzenopfer zu essen?
Und {A. l. Denn.} durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist.
Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, so sündigt ihr gegen Christus.
Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt {O. meinen Bruder zu Fall bringt.}, so will ich für immer {W. in Ewigkeit.} kein Fleisch essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben {O. um meinen Bruder nicht zu Fall zu bringen.}.
Für die {O. In der.} Freiheit hat Christus uns frei gemacht; steht nun fest {M. l. In der Freiheit nun, für die Christus uns frei gemacht hat, steht fest.} und lasst euch nicht wieder unter einem Joch der Knechtschaft {O. Sklaverei.} halten.
Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander.