Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Was aber die geistlichen Gaben {O. geistlichen Wirkungen, o. geistlichen Offenbarungen.} betrifft, Brüder, so will ich nicht, dass ihr unwissend seid.
Ihr wisst, dass ihr, als ihr von den Nationen wart, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet.
Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im {D. h. in der Kraft des.} Geist Gottes redet, sagt: Verflucht sei Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus!, als nur im {D. h. in der Kraft des.} Heiligen Geist.
Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist;
und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr;
und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
Es steht in den Propheten geschrieben: „Und sie werden alle von Gott gelehrt sein.“ {Jesaja 54,13.} Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.
Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja über euch geweissagt, indem er spricht:
„Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.
Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.“ {Jesaja 29,13.}
Wenn jemand meint, ein Prophet zu sein oder geistlich, so erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist.
der geistliche aber beurteilt {O. unterscheidet.} alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt {O. unterschieden.};
Brüder, wenn auch ein Mensch von {W. in.} einem Fehltritt {O. einer Übertretung.} übereilt würde, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist der Sanftmut, wobei du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest.
Einer trage des anderen Lasten, und so erfüllt {A. l. werdet ihr erfüllen.} das Gesetz des Christus.
Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt {O. täuscht.} er sich selbst.
Jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er an {O. in Bezug auf.} sich selbst allein und nicht an {O. in Bezug auf.} dem anderen Ruhm haben;
denn jeder wird seine eigene Last tragen.
Wer in dem Wort unterwiesen wird, teile aber von allem Guten {Eig. von allen Gütern.} dem mit, der ihn unterweist.
Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.
Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten.
Lasst uns aber nicht müde {O. mutlos.} werden, Gutes zu tun, denn zu seiner {O. zur bestimmten.} Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens.
Seht, welch einen langen Brief {O. mit welch großen Buchstaben.} ich euch geschrieben habe mit eigener Hand!
So viele im Fleisch gut angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur damit sie nicht um des Kreuzes des Christus willen verfolgt werden.
Denn auch sie selbst, die beschnitten sind {A. l. werden.}, befolgen das Gesetz nicht, sondern sie wollen, dass ihr beschnitten werdet, damit sie sich eures Fleisches rühmen.
Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den {O. das.} mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.
Denn weder Beschneidung noch Unbeschnittensein {Eig. Vorhaut.} ist etwas, sondern eine neue Schöpfung.
Und so viele nach dieser Richtschnur wandeln werden – Friede über sie und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes!
Fortan {O. Im Übrigen.} mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen {O. Brandmale.} des Herrn Jesus an meinem Leib.
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist, Brüder! Amen.
Strebt nach der Liebe {O. Jagt der Liebe nach.}; eifert aber nach den geistlichen Gaben {O. geistlichen Wirkungen, o. geistlichen Offenbarungen.}, viel mehr aber, dass ihr weissagt.
Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist aus Gott;
und jeder Geist, der nicht Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists {O. das Wesen des Antichrists (w. ist das des Antichrists).}, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
Wer {A. l. Was.} ist denn Apollos, und wer {A. l. was.} ist Paulus? Diener, durch die ihr geglaubt habt, und zwar wie der Herr einem jeden gegeben hat.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Also ist weder der pflanzt etwas noch der begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt.
Der aber pflanzt und der begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit {O. Mühe.}.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.
Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise; denn ihr vermochtet es noch nicht, aber ihr vermögt es auch jetzt noch nicht,