Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und es vergingen viele Tage, da erging das Wort des HERRN an Elia im dritten Jahr, indem er sprach: Geh hin, zeige dich Ahab; und ich will Regen geben auf den Erdboden.
Und Elia ging hin, um sich Ahab zu zeigen.Die Hungersnot aber war stark in Samaria.
Und Ahab rief Obadja, der über das Haus war. (Obadja aber fürchtete den HERRN sehr;
und es geschah, als Isebel die Propheten des HERRN ausrottete, da nahm Obadja hundert Propheten und versteckte sie, je fünfzig Mann in einer Höhle, und versorgte sie mit Brot und Wasser.)
Und Ahab sprach zu Obadja: Geh durch das Land zu allen Wasserquellen und zu allen Bächen; vielleicht finden wir Gras, dass wir Pferde und Maultiere am Leben erhalten und nichts vom Vieh ausrotten müssen.
Und sie teilten das Land unter sich auf, um es zu durchziehen; Ahab ging auf einem Weg allein, und Obadja ging auf einem Weg allein.
Und als Obadja auf dem Weg war, siehe, da kam Elia ihm entgegen. Und er erkannte ihn und fiel auf sein Angesicht und sprach: Bist du es, mein Herr Elia?
Und er sprach zu ihm: Ich bin es; geh hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist da!
Und er sprach: Was habe ich gesündigt, dass du deinen Knecht in die Hand Ahabs geben willst, dass er mich töte?
So wahr der HERR, dein Gott, lebt, wenn es eine Nation oder ein Königreich gibt, wohin mein Herr nicht gesandt hat, um dich zu suchen! Und sprachen sie: Er ist nicht da, so ließ er das Königreich und die Nation schwören, dass man dich nicht gefunden hätte.
Und nun sprichst du: Geh hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist da!
Und es wird geschehen, wenn ich von dir weggehe, so wird der Geist des HERRN dich tragen, ich weiß nicht wohin; und komme ich, es Ahab zu berichten, und er findet dich nicht, so wird er mich töten. Und dein Knecht fürchtet doch den HERRN von meiner Jugend an.
Ist meinem Herrn nicht berichtet worden, was ich getan habe, als Isebel die Propheten des HERRN tötete, dass ich von den Propheten des HERRN hundert Mann versteckte, je fünfzig Mann in einer Höhle, und sie mit Brot und Wasser versorgte?
Und nun sprichst du: Geh hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist da! – Und er wird mich töten.
Aber Elia sprach: So wahr der HERR der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, heute werde ich mich ihm zeigen!
Da ging Obadja hin, Ahab entgegen, und berichtete es ihm.Und Ahab ging hin, Elia entgegen.
Und es geschah, als Ahab Elia sah, da sprach Ahab zu ihm: Bist du da, der Israel in Trübsal bringt?
Und er sprach: Ich habe Israel nicht in Trübsal gebracht, sondern du und das Haus deines Vaters, weil ihr die Gebote des HERRN verlassen habt und du den Baalim nachgewandelt bist.
Und nun sende hin, versammle ganz Israel zu mir an den Berg Karmel, und die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tisch Isebels essen.
Da sandte Ahab unter allen Kindern Israel umher und versammelte die Propheten an den Berg Karmel.
Da trat Elia zum ganzen Volk hin und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten? Wenn der HERR der Gott ist, so wandelt ihm nach; wenn aber der Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm kein Wort.
Und Elia sprach zum Volk: Ich allein bin übrig geblieben, ein Prophet des HERRN, und die Propheten des Baal sind 450 Mann.
So gebe man uns zwei Stiere; und sie mögen sich den einen von den Stieren auswählen und ihn zerstückeln und aufs Holz legen, aber sie sollen kein Feuer daran legen; und ich werde den anderen Stier zurichten und aufs Holz legen, und auch ich werde kein Feuer daran legen.
Und ruft ihr den Namen eures Gottes an, und ich werde den Namen des HERRN anrufen; und der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei Gott {W. der Gott (d. h. der wahre Gott).}! Da antwortete das ganze Volk und sprach: Das Wort ist gut.
Und Elia sprach zu den Propheten des Baal: Wählt euch einen Stier aus und richtet ihn zuerst zu, denn ihr seid die Vielen, und ruft den Namen eures Gottes an; aber ihr sollt kein Feuer daran legen.
Und sie nahmen den Stier, den man ihnen gegeben hatte, und richteten ihn zu; und sie riefen vom Morgen bis zum Mittag den Namen des Baal an und sprachen: Baal, antworte uns! Aber da war keine Stimme und keine Antwort {W. kein Antwortender.}. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte.
Und es geschah am Mittag, da verspottete sie Elia und sprach: Ruft mit lauter Stimme, denn er ist ja ein Gott, denn er ist in Gedanken, oder er ist beiseite gegangen, oder er ist auf der Reise; vielleicht schläft er und wird aufwachen!
Und sie riefen mit lauter Stimme und ritzten sich nach ihrem Brauch mit Schwertern und mit Lanzen, bis sie Blut an sich vergossen.
Und es geschah, als der Mittag vorüber war, da weissagten sie {D. h., sie redeten, getrieben durch einen bösen Geist.} bis zur Zeit, da man das Speisopfer opfert; aber da war keine Stimme und keine Antwort {W. kein Antwortender.} und kein Aufmerken.
Da sprach Elia zum ganzen Volk: Tretet her zu mir! Und das ganze Volk trat zu ihm hin. Und er stellte den niedergerissenen Altar des HERRN wieder her.
Und Elia nahm zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, an den das Wort des HERRN ergangen war, indem er sprach: Israel soll dein Name sein!
Und er baute von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN; und er machte rings um den Altar einen Graben im Umfang von zwei Maß Saat {D. h. so breit, dass man ihn mit zwei Maß Getreide besäen konnte.};
und er richtete das Holz zu und zerstückelte den Stier und legte ihn auf das Holz.
Und er sprach: Füllt vier Eimer mit Wasser und gießt es auf das Brandopfer und auf das Holz. Und er sprach: Tut es zum zweiten Mal! Und sie taten es zum zweiten Mal. Und er sprach: Tut es zum dritten Mal! Und sie taten es zum dritten Mal.
Und das Wasser lief rings um den Altar; und auch den Graben füllte er mit Wasser.
Und es geschah zur Zeit, da man das Speisopfer opfert, da trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Heute werde kund, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich nach deinem Wort dies alles getan habe.
Antworte mir, HERR, antworte mir, damit dieses Volk wisse, dass du, HERR, der Gott bist, und dass du ihr Herz zurückgewandt hast!
Da fiel Feuer des HERRN herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde; und das Wasser, das im Graben war, leckte es auf.
Und als das ganze Volk es sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der HERR, er ist Gott {W. der Gott (d. h. der wahre Gott; siehe V. 21.24.37).}! Der HERR, er ist Gott {W. der Gott (d. h. der wahre Gott; siehe V. 21.24.37).}!
Und Elia sprach zu ihnen: Greift die Propheten des Baal, keiner von ihnen entkomme! Und sie griffen sie; und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie dort.
Und Elia sprach zu Ahab: Geh hinauf, iss und trink, denn es ist ein Rauschen eines gewaltigen Regens.
Und Ahab ging hinauf, um zu essen und zu trinken. Elia aber stieg auf den Gipfel des Karmel; und er beugte sich zur Erde und legte sein Angesicht zwischen seine Knie.
Und er sprach zu seinem Diener: Geh doch hinauf, schau zum Meer hin. Und er ging hinauf und schaute, und er sprach: Es ist nichts da. Und er sprach: Geh wieder hin, siebenmal.
Und es geschah beim siebten Mal, da sprach er: Siehe, eine Wolke, klein wie die Hand eines Mannes, steigt aus dem Meer herauf. Da sprach er: Geh hinauf, sprich zu Ahab: Spanne an und fahre hinab, dass der Regen dich nicht aufhalte!
Und es geschah unterdessen, da wurde der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein starker Regen; und Ahab bestieg den Wagen und ging nach Jisreel.
Und die Hand des HERRN kam über Elia; und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab her bis nach Jisreel hin.
Grüßt einander mit dem Kuss der Liebe. Friede sei euch allen, die ihr in Christus seid!
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen {O. Allerheiligsten (im Hebr. Plural).} ist Verstand.
Die Furcht des HERRN ist: das Böse hassen. Stolz und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich.
Sei nicht weise in deinen Augen, fürchte den HERRN und weiche vom Bösen:
Ich will dich unterweisen und dich den Weg lehren, den du wandeln sollst; mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten.
Grüßt einander mit dem Kuss der Liebe. Friede sei euch allen, die ihr in Christus seid!
Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung {O. Unterweisung(en).}, die er von uns empfangen hat {A. l. die sie von uns empfangen haben.}.
Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang, indem er sich unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte.
Als aber einige sich verhärteten und nicht glaubten {O. und ungehorsam waren.} und vor der Menge schlecht redeten von dem Weg {D.i. der christliche Weg bzw. das christliche Bekenntnis.}, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab, indem er sich täglich in der Schule des Tyrannus unterredete.
Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen.
Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind?
Die aber draußen sind, richtet Gott {A. l. wird Gott richten.}; tut den Bösen von euch selbst hinaus. {Vgl. 5. Mose 13,6.}
Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile, und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde {A. l. damit ich mich rühme.}, aber nicht Liebe habe, so nützt es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht {O. ist nicht eifersüchtig.}, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu {O. denkt nichts Böses.},
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
sie erträgt alles {O. deckt alles zu.}, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören {O. abklingen, o. zur Ruhe kommen.}; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise;
wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
Als ich ein Kind {W. ein Unmündiger (so überall in V. 11).} war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich das weg, was kindlich war.
Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels {Gemeint ist ein schwach reflektierender Metallspiegel.}, undeutlich {O. im Rätsel, o. dunkel.}, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt {O. ganz erkennen, wie auch ich ganz erkannt (stärkere Wörter als vorher).} worden bin.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; gute Einsicht haben alle, die sie {D. h. die Vorschriften (s. V. 7).} ausüben. Sein Lob {O. Ruhm.} besteht ewig.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; die Narren verachten Weisheit und Unterweisung {O. Zucht.}.
Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist {O. der liegt.}, welcher ist Jesus Christus.
Denn ich bin der HERR, euer Gott; so heiligt euch und seid heilig, denn ich bin heilig. Und ihr sollt euch selbst {W. eure Seelen.} nicht verunreinigen durch alles Gewimmel, das sich auf der Erde regt.
Denn ich bin der HERR, der euch aus dem Land Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein: So seid heilig, denn ich bin heilig.
Meine Satzungen sollt ihr halten. Dein Vieh von zweierlei Art sollst du sich nicht begatten lassen; dein Feld sollst du nicht mit zweierlei Samen besäen, und ein Kleid, aus zweierlei Stoff gewebt, soll nicht auf dich kommen.
dass du nicht einen Bund schließt mit den Bewohnern des Landes und, wenn sie ihren Göttern nachhuren und ihren Göttern opfern, man dich einlade und du von ihrem Schlachtopfer essest
und du von ihren Töchtern für deine Söhne nehmest und ihre Töchter ihren Göttern nachhuren und machen, dass deine Söhne ihren Göttern nachhuren.
Wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Nationen vor dir vertreibt: die Hethiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter, sieben Nationen, größer und stärker als du,
und der HERR, dein Gott, sie vor dir hingibt und du sie schlägst, so sollst du sie ganz und gar verbannen; du sollst keinen Bund mit ihnen schließen noch Gnade gegen sie üben.
Und du sollst dich nicht mit ihnen verschwägern: Deine Tochter sollst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter sollst du nicht für deinen Sohn nehmen;
denn sie würden {O. werden.} deine Söhne {W. deinen Sohn.} von mir abwendig machen, dass sie anderen Göttern dienten; und der Zorn des HERRN würde {O. wird.} gegen euch entbrennen, und er würde {O. wird.} dich schnell vertilgen.
Sondern so sollt ihr ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre geschnitzten Bilder mit Feuer verbrennen.
Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.
Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern;
sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft {W. der Sklaven.}, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten.
Du sollst deinen Weinberg nicht mit zweierlei Samen besäen, damit nicht die Fülle des Samens, den du gesät hast, und der Ertrag des Weinbergs geheiligt werden {D. h. als Strafe dafür dem Heiligtum verfallen.}.
Du sollst nicht pflügen mit einem Rind und einem Esel zusammen.
Du sollst nichts aus verschiedenartigem Stoff anziehen, Wolle und Leinen zusammen.
Da trat Elia zum ganzen Volk hin und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten? Wenn der HERR der Gott ist, so wandelt ihm nach; wenn aber der Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm kein Wort.
Und Elia sprach zum Volk: Ich allein bin übrig geblieben, ein Prophet des HERRN, und die Propheten des Baal sind 450 Mann.
So gebe man uns zwei Stiere; und sie mögen sich den einen von den Stieren auswählen und ihn zerstückeln und aufs Holz legen, aber sie sollen kein Feuer daran legen; und ich werde den anderen Stier zurichten und aufs Holz legen, und auch ich werde kein Feuer daran legen.
Und ruft ihr den Namen eures Gottes an, und ich werde den Namen des HERRN anrufen; und der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei Gott {W. der Gott (d. h. der wahre Gott).}! Da antwortete das ganze Volk und sprach: Das Wort ist gut.
Und Elia sprach zu den Propheten des Baal: Wählt euch einen Stier aus und richtet ihn zuerst zu, denn ihr seid die Vielen, und ruft den Namen eures Gottes an; aber ihr sollt kein Feuer daran legen.
Und sie nahmen den Stier, den man ihnen gegeben hatte, und richteten ihn zu; und sie riefen vom Morgen bis zum Mittag den Namen des Baal an und sprachen: Baal, antworte uns! Aber da war keine Stimme und keine Antwort {W. kein Antwortender.}. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte.
Und es geschah am Mittag, da verspottete sie Elia und sprach: Ruft mit lauter Stimme, denn er ist ja ein Gott, denn er ist in Gedanken, oder er ist beiseite gegangen, oder er ist auf der Reise; vielleicht schläft er und wird aufwachen!
Und sie riefen mit lauter Stimme und ritzten sich nach ihrem Brauch mit Schwertern und mit Lanzen, bis sie Blut an sich vergossen.
Und es geschah, als der Mittag vorüber war, da weissagten sie {D. h., sie redeten, getrieben durch einen bösen Geist.} bis zur Zeit, da man das Speisopfer opfert; aber da war keine Stimme und keine Antwort {W. kein Antwortender.} und kein Aufmerken.
Da sprach Elia zum ganzen Volk: Tretet her zu mir! Und das ganze Volk trat zu ihm hin. Und er stellte den niedergerissenen Altar des HERRN wieder her.
Und Elia nahm zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, an den das Wort des HERRN ergangen war, indem er sprach: Israel soll dein Name sein!
Und er baute von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN; und er machte rings um den Altar einen Graben im Umfang von zwei Maß Saat {D. h. so breit, dass man ihn mit zwei Maß Getreide besäen konnte.};
und er richtete das Holz zu und zerstückelte den Stier und legte ihn auf das Holz.
Und er sprach: Füllt vier Eimer mit Wasser und gießt es auf das Brandopfer und auf das Holz. Und er sprach: Tut es zum zweiten Mal! Und sie taten es zum zweiten Mal. Und er sprach: Tut es zum dritten Mal! Und sie taten es zum dritten Mal.
Und das Wasser lief rings um den Altar; und auch den Graben füllte er mit Wasser.
Und es geschah zur Zeit, da man das Speisopfer opfert, da trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Heute werde kund, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich nach deinem Wort dies alles getan habe.
Antworte mir, HERR, antworte mir, damit dieses Volk wisse, dass du, HERR, der Gott bist, und dass du ihr Herz zurückgewandt hast!
Da fiel Feuer des HERRN herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde; und das Wasser, das im Graben war, leckte es auf.
Und als das ganze Volk es sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der HERR, er ist Gott {W. der Gott (d. h. der wahre Gott; siehe V. 21.24.37).}! Der HERR, er ist Gott {W. der Gott (d. h. der wahre Gott; siehe V. 21.24.37).}!
Und Elia sprach zu ihnen: Greift die Propheten des Baal, keiner von ihnen entkomme! Und sie griffen sie; und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie dort.
Und Mose wandte sich und stieg vom Berg hinab, die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, Tafeln, beschrieben auf ihren beiden Seiten: auf dieser und auf jener Seite waren sie beschrieben.
Und die Tafeln waren das Werk Gottes, und die Schrift war die Schrift Gottes, eingegraben in die Tafeln.
Und Josua hörte die Stimme des Volkes, als es jauchzte, und sprach zu Mose: Kriegsgeschrei ist im Lager!
Und er sprach: Es ist nicht der Schall von Siegesgeschrei und nicht der Schall von Geschrei der Niederlage; den Schall von Wechselgesang höre ich.
Und es geschah, als er sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerbrach sie unten am Berg.
Und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es im Feuer und zermalmte es, bis es zu Staub wurde; und er streute es auf das Wasser und ließ es die Kinder Israel trinken.
Und Mose sprach zu Aaron: Was hat dir dieses Volk getan, dass du eine große Sünde über es gebracht hast?
Und Aaron sprach: Es entbrenne nicht der Zorn meines Herrn! Du kennst das Volk, dass es im Bösen ist.
Und sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns hergehen; denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist.
Und ich sprach zu ihnen: Wer hat Gold? Sie rissen es sich ab und gaben es mir, und ich warf es ins Feuer, und dieses Kalb ging hervor.
Und Mose sah das Volk, dass es zügellos war; denn Aaron hatte es zügellos werden lassen, zum Gespött für ihre Widersacher.
Und Mose stellte sich im Tor des Lagers auf und sprach: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis.
Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Legt jeder sein Schwert an seine Hüfte, geht hin und her, von Tor zu Tor im Lager, und erschlagt jeder seinen Bruder und jeder seinen Freund und jeder seinen Nachbarn {O. Verwandten.}.
Und die Söhne Levis taten nach dem Wort Moses; und vom Volk fielen an diesem Tag etwa dreitausend Mann.
Und Mose sprach: Weiht euch {W. Füllt eure Hand (vgl. 3. Mose 8,28 mit Anm.).} heute dem HERRN, ja, jeder in seinem Sohn und in seinem Bruder {O. dem HERRN; jeder sei gegen seinen Sohn und gegen seinen Bruder.}, um heute Segen auf euch zu bringen.
Und Mose zwar war treu als Diener in seinem ganzen Haus – zum Zeugnis von dem, was nachher geredet werden sollte –,
der gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So wird deine Nachkommenschaft sein.“ {1. Mose 15,5.}
Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben {Eig. Abgestorbensein.} des Mutterleibes der Sara,
und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,
und war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen hatte, auch zu tun vermag.
Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden.
Dieser kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeugte, damit alle durch ihn glaubten.
Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung {O. Unterweisung(en).}, die er von uns empfangen hat {A. l. die sie von uns empfangen haben.}.
Hieran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten {A.l. tun.}.
Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
Seid nicht in einem ungleichen Joch {Eig. Seid nicht verschiedenartig zusammengejocht (vgl. 5. Mose 22,10).} mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang {O. welche Verträglichkeit.} der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid {A. l. wir sind.} der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will {O. werde.} unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ {Vgl. 3. Mose 26,11.12; Hesekiel 37,27.}
Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr {„Herr“ ohne Artikel bezeichnet hier und an anderen Stellen den alttestamentlichen Namen HERR (Jahwe, Jehova).}, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; {Vgl. Jesaja 52,11.}
und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige.
Denn auch wenn die Posaune {O. Trompete.} einen undeutlichen Ton {O. Stimme, o. Geräusch, o. Klang.} gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten?
Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist {O. der liegt.}, welcher ist Jesus Christus.
Wenn aber jemand auf diesen {A. l. auf den.} Grund baut Gold, Silber, wertvolle Steine, Holz, Heu, Stroh,
so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird; und welcherart das Werk eines jeden ist, wird {A. l. das wird.} das Feuer erproben.
Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen;
wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
Und Jakob küsste Rahel und erhob seine Stimme und weinte.
Und es geschah, als Laban die Nachricht über Jakob, den Sohn seiner Schwester, hörte, da lief er ihm entgegen und umarmte ihn und küsste ihn und führte ihn in sein Haus; und er erzählte Laban alle diese Dinge.
Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin, Mose entgegen in die Wüste! Und er ging hin und traf ihn am Berg Gottes und küsste ihn.
Der Knabe ging, und David machte sich auf von der Südseite her und fiel auf sein Gesicht zur Erde und beugte sich dreimal nieder; und sie küssten einander und weinten miteinander, bis David über die Maßen weinte.
Und Joab sprach zu Amasa: Geht es dir gut, mein Bruder? Und Joab fasste mit der rechten Hand Amasas Bart, um ihn zu küssen.
Und er verließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Lass mich doch meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Und er sprach zu ihm: Geh, kehre zurück! Denn was habe ich dir getan?
Treu gemeint sind die Wunden dessen, der liebt, und überreichlich des Hassers Küsse.
Das Lied der Lieder, von Salomo.
Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes, denn deine Liebe ist besser als Wein.
Und es geschah, als der HERR den Elia im Sturmwind zum Himmel auffahren ließ, da gingen Elia und Elisa von Gilgal weg.
Und Elia sprach zu Elisa: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich bis nach Bethel gesandt. Und Elisa sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie gingen nach Bethel hinab.
Da kamen die Söhne der Propheten, die in Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!
Und Elia sprach zu ihm: Elisa, bleib doch hier; denn der HERR hat mich nach Jericho gesandt. Aber er sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie kamen nach Jericho.
Da traten die Söhne der Propheten, die in Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!
Und Elia sprach zu ihm: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich an den Jordan gesandt. Aber er sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und so gingen sie beide miteinander.
Und fünfzig Mann von den Söhnen der Propheten gingen hin und standen gegenüber von fern; und die beiden traten an den Jordan.
Da nahm Elia seinen Mantel und wickelte ihn zusammen und schlug auf das Wasser; und es zerteilte sich hierhin und dorthin, und sie gingen beide hinüber auf dem Trockenen.
Und es geschah, als sie hinübergegangen waren, da sprach Elia zu Elisa: Erbitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde. Und Elisa sprach: So möge mir doch ein zweifaches Teil von deinem Geist werden!
Und er sprach: Du hast Schweres erbeten! Wenn du mich sehen wirst, wie ich von dir genommen werde, so soll dir so geschehen; wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen.
Und es geschah, während sie gingen und im Gehen redeten, siehe, ein Wagen von Feuer und Pferde von Feuer, die sie beide voneinander trennten; und Elia fuhr im Sturmwind auf zum Himmel.
Und Elisa sah es und schrie: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! Und er sah ihn nicht mehr. Da fasste er seine Kleider und zerriss sie in zwei Stücke.
Und er hob den Mantel Elias auf, der von ihm herabgefallen war, und kehrte um und trat an das Ufer des Jordan.
Und er nahm den Mantel Elias, der von ihm herabgefallen war, und schlug auf das Wasser und sprach: Wo ist der HERR, der Gott Elias? – Auch er schlug auf das Wasser, und es zerteilte sich hierhin und dorthin; und Elisa ging hinüber.
Als nun die Söhne der Propheten, die gegenüber in Jericho waren, ihn sahen, da sprachen sie: Der Geist Elias ruht auf Elisa! Und sie kamen ihm entgegen und beugten sich vor ihm zur Erde nieder,
und sie sprachen zu ihm: Sieh doch, es sind bei deinen Knechten fünfzig tapfere Männer; mögen sie doch gehen und deinen Herrn suchen, ob nicht etwa der Geist des HERRN ihn weggetragen und ihn auf einen der Berge oder in eins der Täler geworfen hat. Aber er sprach: Sendet nicht.
Und sie drangen in ihn, bis er sich schämte. Da sprach er: Sendet! Und so sandten sie fünfzig Mann; und sie suchten drei Tage lang, aber sie fanden ihn nicht.
Und sie kehrten zu ihm zurück (er hielt sich aber noch in Jericho auf); und er sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Geht nicht hin?
Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Sieh doch, die Lage der Stadt ist gut, wie mein Herr sieht, aber das Wasser ist schlecht, und das Land ist unfruchtbar {Eig. bringt Fehlgeburten.}.
Da sprach er: Holt mir eine neue Schale und tut Salz hinein! Und sie holten sie ihm.
Und er ging hinaus zu der Quelle des Wassers und warf das Salz hinein und sprach: So spricht der HERR: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht; es wird weder Tod noch Unfruchtbarkeit mehr daraus entstehen.
Und das Wasser wurde gesund bis auf diesen Tag, nach dem Wort, das Elisa geredet hatte.
Und er ging von dort hinauf nach Bethel; und als er auf dem Weg hinaufging, da kamen kleine Knaben aus der Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Komm herauf {O. Steig hinauf.}, Kahlkopf! Komm herauf {O. Steig hinauf.}, Kahlkopf!
Und er wandte sich um und sah sie an und fluchte ihnen im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen von ihnen 42 Kinder.
Und er ging von dort zum Berg Karmel; und von dort kehrte er nach Samaria zurück.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich {And. Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich.} zur Lehre {O. Belehrung.}, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen
und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat – Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade {O. Dankbarkeit.} haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen {O. wohlgefällig Gottesdienst ausüben.} mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, o. Furcht, o. Scheu.} und Furcht.
Seid zusammen {Eig. mit (d. h. mit anderen).} meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
jage ich, das Ziel anschauend {W. gegen das Ziel hin, o. zielwärts.}, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben {O. der Berufung Gottes droben.} in Christus Jesus.
Da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung.
Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,
ein Gott und Vater aller, der über allen {O. allem.} und durch alle und in uns {M. l. euch.} allen ist.
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.