Und die Kinder Israel taten wieder, was böse war in den Augen des HERRN; und der HERR gab sie vierzig Jahre in die Hand der Philister.
Und es war ein Mann aus Zorha, vom Geschlecht der Daniter, sein Name war Manoah {Hebr. Manoach.}. Und seine Frau war unfruchtbar und gebar nicht.
Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: Sieh doch, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.
Und nun hüte dich doch und trink weder Wein noch starkes Getränk, und iss nichts Unreines!
Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen, denn ein Nasir {D.i. Abgesonderter, o. Geweihter (s. 4. Mo 6).} Gottes soll der Knabe sein von Mutterleib an; und er wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten.
Und die Frau kam und sprach zu ihrem Mann und sagte: Ein Mann Gottes ist zu mir gekommen, und sein Aussehen war wie das Aussehen eines {O. des.} Engels Gottes, sehr furchtbar; und ich habe ihn nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht kundgetan.
Und er sprach zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und nun, trink weder Wein noch starkes Getränk, und iss nichts Unreines; denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleib an bis zum Tag seines Todes.
Da flehte Manoah zu dem HERRN und sprach: Bitte, Herr, der Mann Gottes, den du gesandt hast, möge doch wieder zu uns kommen und uns lehren, was wir tun sollen mit dem Knaben, der geboren werden soll.
Und Gott erhörte die Stimme Manoahs; und der Engel Gottes kam wieder zu der Frau, als sie auf dem Feld saß, und Manoah, ihr Mann, nicht bei ihr war.
Da eilte die Frau und lief und berichtete es ihrem Mann, und sie sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der an jenem Tag zu mir gekommen ist.
Und Manoah machte sich auf und ging seiner Frau nach; und er kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der zu der Frau geredet hat? Und er sprach: Ich bin es.
Und Manoah sprach: Wenn nun dein Wort eintrifft, was soll die Weise des Knaben sein und sein Tun?
Und der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Vor allem, was ich der Frau gesagt habe, soll sie sich hüten:
Von allem, was vom Weinstock kommt, soll sie nicht essen, und Wein und starkes Getränk soll sie nicht trinken, und sie soll nichts Unreines essen; alles, was ich ihr geboten habe, soll sie halten.
Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Lass dich doch von uns aufhalten, so wollen wir dir ein Ziegenböckchen zubereiten.
Und der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen; willst du aber ein Brandopfer opfern, so opfere es dem HERRN. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war.
Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Wie ist dein Name, dass wir dich ehren, wenn dein Wort eintrifft?
Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar!
Da nahm Manoah das Ziegenböckchen und das Speisopfer und opferte es dem HERRN auf dem Felsen. Er aber handelte wunderbar {O. tat ein Wunder.}, und Manoah und seine Frau sahen zu;
und es geschah, als die Flamme vom Altar zum Himmel emporstieg, da fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. Und Manoah und seine Frau sahen zu und fielen auf ihr Angesicht zur Erde.
Und der Engel des HERRN erschien Manoah und seiner Frau fortan nicht mehr. Da erkannte Manoah, dass es der Engel des HERRN war.
Und Manoah sprach zu seiner Frau: Wir werden gewiss sterben, denn wir haben Gott gesehen!
Aber seine Frau sprach zu ihm: Wenn es dem HERRN gefallen hätte, uns zu töten, so hätte er nicht ein Brandopfer und Speisopfer aus unserer Hand angenommen, und er hätte uns dies alles nicht gezeigt noch uns zu jener Zeit dergleichen vernehmen lassen.
Und die Frau gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Simson. Und der Knabe wuchs heran, und der HERR segnete ihn.
Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben in Machaneh-Dan {O. im Lager Dans (vgl. Kap. 18,11.12).} zwischen Zorha und Eschtaol.
Querverweise zu Richter 13,6 Ri 13,6
Und dies ist der Segen, womit Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israel vor seinem Tod gesegnet hat.
Sein Aussehen aber war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee.
Und Manoah sprach zu seiner Frau: Wir werden gewiss sterben, denn wir haben Gott gesehen!
Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Wie ist dein Name, dass wir dich ehren, wenn dein Wort eintrifft?
Und die Kinder Juda traten in Gilgal zu Josua; und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du kennst das Wort, das der HERR zu Mose, dem Mann Gottes, meinet- und deinetwegen in Kades-Barnea geredet hat.
Und während er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein Gewand weiß, strahlend.
Und Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sprach: Gewiss, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!
Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar!
Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Habe ich mich dem Haus deines Vaters nicht deutlich offenbart, als sie in Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} waren im Haus des Pharaos {O. in Ägypten dem Haus des Pharaos angehörten.}?
Und alle, die in dem Synedrium saßen, schauten unverwandt auf ihn und sahen sein Angesicht wie das Angesicht eines Engels.
Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies ist die Pforte des Himmels.
Und Jakob fragte und sprach: Sage mir doch deinen Namen! Da sprach er: Warum doch fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.
Und er sprach zu ihm: Sieh doch, ein Mann Gottes ist in dieser Stadt, und der Mann ist geehrt; alles, was er redet, trifft sicher ein; lass uns nun dahin gehen, vielleicht gibt er uns Auskunft über unseren Weg, auf dem wir gehen.
Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus einem Dornbusch; und er sah: Und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft {W. dies als gute Botschaft.} zu verkündigen.
Da sprach sie zu Elia: Was habe ich mit dir zu schaffen, Mann Gottes? Du bist {O. Bist du …?} zu mir gekommen, um meine Ungerechtigkeit ins Gedächtnis zu bringen und meinen Sohn zu töten!
Und er sprach: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verbarg Mose sein Angesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
Und die Frau sprach zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.
Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herzutrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Und er sprach zu mir: Hör zu, Menschensohn, denn das Gesicht ist für die Zeit des Endes!
Und sie sprach zu ihrem Mann: Sieh doch, ich merke, dass dieser ein heiliger Mann Gottes ist, der ständig bei uns durchzieht.
Und ich erhob meine Augen und sah: Und siehe, da war ein Mann, in Leinen gekleidet, und seine Lenden waren umgürtet mit Gold von Uphas;
Und er sprach: Zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr wirst du einen Sohn umarmen. Und sie sprach: Nicht doch, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht!
Und er sprach zu mir: Daniel, du vielgeliebter {Eig. kostbarer.} Mann! Höre auf die Worte, die ich zu dir rede, und steh an deiner Stelle; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und als er dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf.
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes.
Aber aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und wurden wie tot. –
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte