Der Älteste der auserwählten Frau {W. Herrin.} und ihren Kindern, die ich liebe in der Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben,
um der Wahrheit willen, die in uns bleibt, und sie wird mit uns sein in Ewigkeit.
Es wird mit euch {A.l. uns.} sein Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in Wahrheit und Liebe.
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern in der Wahrheit wandelnd gefunden habe, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben.
Und nun bitte ich dich, Frau {W. Herrin.}, nicht als ob ich dir ein neues Gebot schriebe, sondern das, was wir von Anfang an gehabt haben: dass wir einander lieben sollen.
Und dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, wie ihr von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt.
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
Gebt acht auf euch selbst, damit wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen {A.l. damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt.}.
Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht.
Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.
Obwohl ich euch vieles zu schreiben habe, wollte ich es nicht mit Papier und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen {W. werden.} und mündlich mit euch {W. von Mund zu Mund.} zu reden, damit unsere Freude völlig {O. erfüllt, o. zur Vollendung gebracht.} sei.
Es grüßen dich die Kinder deiner auserwählten Schwester.
Querverweise zu 2. Johannes 5 2Joh 5
Geliebte, nicht ein neues Gebot schreibe ich euch, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.
Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das, was wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht schon leuchtet.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine {O. mir.} Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen;
Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe.
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue,
und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, dass wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben;
Die Bruderliebe bleibe.
Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, so liebt einander mit Inbrunst {O. anhaltend, o. beharrlich.} aus reinem Herzen,
die ihr nicht wiedergeboren {O. wiedergezeugt.} seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem {O. vergänglichem … unvergänglichem.}, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes;
Vor allem habt untereinander eine {W. die.} inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.
in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.
Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben; wer den Bruder nicht liebt, bleibt in dem Tod.
Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend {O. wohnend.} hat.
Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben {Eig. eingesetzt.} hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.
Wer aber irgend irdischen Besitz {Eig. den Lebensunterhalt der Welt.} hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz {Eig. Eingeweide (d. h. sein Inneres).} vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten {W. mit Wort.} noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.
Und dies ist sein Gebot, dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er uns ein Gebot gegeben hat.
Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.
Hierin ist die Liebe Gottes zu {O. an, o. in Bezug auf.} uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen {O. einzigartigen, o. einzigen.} Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.
Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig, einander zu lieben.
Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.
Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben {A.l. der kann Gott nicht lieben.}, den er nicht gesehen hat?