Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai, im zweiten Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten, im ersten Monat, und sprach:
Die Kinder Israel sollen das Passah feiern zu seiner bestimmten Zeit;
am vierzehnten Tag in diesem Monat, zwischen den zwei Abenden {Wahrsch. die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht (vgl. 5. Mose 16,6).}, sollt ihr es feiern zu seiner bestimmten Zeit; nach allen seinen Satzungen und nach allen seinen Vorschriften sollt ihr es feiern.
Und Mose redete zu den Kindern Israel, dass sie das Passah feiern sollten.
Und sie feierten das Passah im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, zwischen den zwei Abenden, in der Wüste Sinai; nach allem, was der HERR Mose geboten hatte, so taten die Kinder Israel.
Und es waren Männer da, die wegen der Leiche eines Menschen unrein waren und an jenem Tag das Passah nicht feiern konnten; und sie traten an jenem Tag vor Mose und vor Aaron.
Und diese Männer sprachen zu ihm: Wir sind unrein wegen der Leiche eines Menschen; warum sollen wir verkürzt werden, dass wir die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit in der Mitte der Kinder Israel darbringen?
Und Mose sprach zu ihnen: Bleibt stehen, und ich will hören, was der HERR euretwegen gebieten wird.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn irgendjemand von euch oder von euren Geschlechtern unrein ist wegen einer Leiche oder auf einem fernen Weg ist, so soll er dem HERRN das Passah feiern;
im zweiten Monat, am vierzehnten Tag, zwischen den zwei Abenden, sollen sie es feiern; mit Ungesäuertem und bitteren Kräutern sollen sie es essen;
sie sollen nichts davon übrig lassen bis zum Morgen und sollen kein Bein {D. h. keinen Knochen.} an ihm zerbrechen; nach allen Satzungen des Passahs sollen sie es feiern.
Der Mann aber, der rein und nicht auf dem Weg ist und es unterlässt, das Passah zu feiern, diese Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern; denn er hat die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit dargebracht; dieser Mann soll seine Sünde tragen.
Und wenn ein Fremder bei euch weilt und dem HERRN das Passah feiern will, so soll er es feiern nach der Satzung des Passahs und nach seiner Vorschrift. Eine Satzung soll für euch sein, sowohl für den Fremden als auch für den Einheimischen des Landes.
Und an dem Tag, als die Wohnung aufgerichtet wurde, bedeckte die Wolke die Wohnung des Zeltes des Zeugnisses; und am Abend war es über der Wohnung wie das Aussehen eines Feuers bis zum Morgen.
So war es beständig: Die Wolke bedeckte sie, und nachts war es wie das Aussehen eines Feuers.
Und jedes Mal, wenn sich die Wolke vom Zelt erhob, brachen danach die Kinder Israel auf; und an dem Ort, wo die Wolke sich niederließ {O. ruhte.}, dort lagerten die Kinder Israel.
Nach dem Befehl des HERRN brachen die Kinder Israel auf, und nach dem Befehl des HERRN lagerten sie; alle Tage, an denen die Wolke auf der Wohnung ruhte, lagerten sie.
Und wenn die Wolke viele Tage auf der Wohnung verweilte, so versahen die Kinder Israel den Dienst des HERRN und brachen nicht auf.
Und geschah es, dass die Wolke wenige Tage auf der Wohnung war – nach dem Befehl des HERRN lagerten sie, und nach dem Befehl des HERRN brachen sie auf.
Und geschah es, dass die Wolke da war vom Abend bis zum Morgen, und die Wolke erhob sich am Morgen, so brachen sie auf; oder einen Tag und eine Nacht, und die Wolke erhob sich, so brachen sie auf;
oder zwei Tage oder einen Monat oder eine geraume Zeit {W. oder Tage.} – wenn die Wolke auf der Wohnung verweilte, indem sie darauf ruhte, so lagerten die Kinder Israel und brachen nicht auf; und wenn sie sich erhob, so brachen sie auf.
Nach dem Befehl des HERRN lagerten sie, und nach dem Befehl des HERRN brachen sie auf; sie versahen den Dienst des HERRN nach dem Befehl des HERRN durch Mose.
Querverweise zu 4. Mose 9,22 4Mo 9,22
Und jedes Mal, wenn sich die Wolke vom Zelt erhob, brachen danach die Kinder Israel auf; und an dem Ort, wo die Wolke sich niederließ {O. ruhte.}, dort lagerten die Kinder Israel.
Und die Kinder Israel taten nach allem, was der HERR Mose geboten hatte; so taten sie.
Und Mose und Aaron und die ganze Gemeinde der Kinder Israel taten so mit den Leviten; nach allem, was der HERR Mose geboten hatte wegen der Leviten, so taten die Kinder Israel mit ihnen.
Er erblickt keine Ungerechtigkeit in Jakob und sieht kein Unrecht in Israel; der HERR, sein Gott, ist mit ihm, und Jubelrufe wie um einen König sind in seiner Mitte {W. Königsjubel ist in ihm.}.
Gott {Hebr. El.} hat ihn {W. sie.} aus Ägypten herausgeführt; sein ist die Stärke {Eig. wie die Hörner.} des Wildochsen.
Nach allem, was der HERR Mose geboten hatte, so hatten die Kinder Israel die ganze Arbeit gemacht.
Und Mose tat es; nach allem, was der HERR ihm geboten hatte, so tat er.
Und wenn die Wolke sich von der Wohnung erhob, brachen die Kinder Israel auf, auf allen ihren Zügen.
Und wenn die Wolke sich nicht erhob, so brachen sie nicht auf, bis zu dem Tag, an dem sie sich erhob.
Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Horeb und sprach: Lange genug seid ihr an diesem Berg geblieben;
wendet euch und brecht auf und zieht zum Gebirge der Amoriter und zu allen ihren Anwohnern in der Ebene, auf dem Gebirge und in der Niederung und im Süden {Hebr. Negev (Bezeichnung für den Süden des Landes Israel).} und am Ufer des Meeres, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon, bis zu dem großen Strom, dem Strom Euphrat.
Lange genug habt ihr dieses Gebirge umzogen; wendet euch nach Norden.
Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet nun durch das Gebiet eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die in Seir wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Aber hütet euch sehr!
Ich will dich unterweisen und dich den Weg lehren, den du wandeln sollst; mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten.
Denn dieser Gott ist unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten bis an den Tod.
durch deinen Rat wirst du mich leiten, und nach der Herrlichkeit {O. und nachher, in Herrlichkeit.} wirst du mich aufnehmen.
Du hast dein Volk wie eine Herde durch die Hand Moses und Aarons geleitet.
Und er leitete sie auf rechtem Weg, dass sie zu einer Wohnstadt gelangten.
Lehre mich dein Wohlgefallen tun! Denn du bist mein Gott; dein guter Geist leite mich in ebenem Land!
Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand.
Erkenne ihn auf allen deinen Wegen, und er wird gerade machen {O. ebnen.} deine Pfade.
Und als er mit ihnen versammelt war {O. mit ihnen zu Tisch lag.}, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten – die ihr, sprach er, von mir gehört habt;